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Nullmarkenüberwachung Bei Absolutwertgeber - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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2.2.2.3
Nullmarkenüberwachung bei Absolutwertgeber
Funktion
Bei Absolutwertgebern werden vom Messsystem gelieferte Absolutwerte zur
Plausibilitätskontrolle des Istwerts genutzt.
Dazu vergleicht die NC den softwaretechnisch zyklisch im Lageregler-Takt anhand der
Inkrementalinformationen des Gebers mitgeführten Positionswert mit einem unmittelbar aus
den Absolut- und Inkrementalinformationen des Gebers neu gebildeten Positionswert und
überwacht, dass die ermittelte Positionsdifferenz die parametrierte zulässige Abweichung
nicht überschreitet:
MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING
Die zulässige Abweichung wird in 1/2 Grobstrichen angegeben. Die Eingabe eines 1/2
Grobstriches ist im Allgemeinen ausreichend.
Hinweis
Die "Nullmarkenüberwachung" bei Absolutwertgebern deckt vor allem Abweichungen
aufgrund von Verschmutzungen der Absolutspur bzw. Störungen der Absolutwert-
Übertragung auf. Kleine Verfälschungen der Inkrementalspur (Störimpulse, Pulsfehler)
werden dagegen nicht erkannt, die Nullmarkenüberwachung reagiert in solchen Fällen erst
bei Abweichungen im Millimeterbereich. Sie ist deshalb als Zusatzüberwachung gedacht, die
vornehmlich Störungen der Absolutlage diagnostizieren hilft.
Achsüberwachungen, Schutzbereiche (A3)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
2.2 Messsystem-Überwachung (Systeme mit SIMODRIVE 611D)
Ausführliche Beschreibung
2-21

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