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Werkzeugkorrekturen - Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch

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TE7: Wiederaufsetzen - Retrace Support
15.9 Randbedingungen
15.9.2.8

Werkzeugkorrekturen

RESU kann im Zusammenhang mit Werkzeugkorrekturen verwendet werden.
Da die Verfahrbewegungen der beiden Geometrieachsen der RESU-Arbeitsebene aber im
Basis-Koordinatensystem (BKS) und somit nach Einrechnung der Werkzeugkorrekturen
protokolliert werden, müssen während des Wiederaufsetzens (Rückwärts- / Vorwärtsfahren)
die Werkzeugkorrekturen ausgeschaltet sein.
Das Ausschalten der Werkzeugkorrekturen während des Wiederaufsetzens erfolgt durch die
standardmäßigen Voreinstellungen des RESU-spezifischen Unterprogramms
"CC_RESU_INI.SPF" (siehe INI-Programm (CC_RESU_INI.SPF) [Seite 636]).
In spezifischen Fällen der Werkzeugradiuskorrektur, z. B. Korrekturen an Außenecken
G450 DISC=x, kann es zu Konturabweichungen zwischen der während des
Wiederaufsetzens gefahrenen Kontur und der im Bearbeitungsprogramm programmierten
Kontur kommen.
Konturabweichungen ergeben sich immer dann, wenn die Werkzeugradiuskorrektur
Konturelemente erzeugt, die nicht linear oder kreisförmig sind. Z. B. erzeugt G450DISC=x mit
x > 0 parabel- oder hyperbelförmige Konturelemente.
Eine vollständige Beschreibung der Werkzeugkorrekturen findet sich in:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen, Werkzeugkorrektur (W1)
650
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
Sonderfunktionen

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