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Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch Seite 347

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Einflüsse auf den Sollwert der Werkstückachse C
Der erste Summand der obigen Gleichung bestimmt das Drehzahlverhältnis von
Werkstücktisch und Fräser und damit die Zähnezahl des Werkstücks.
Der zweite Summand bewirkt bei Schrägverzahnungen die notwendige Zusatzdrehung der
C-Achse in Abhängigkeit der axialen Vorschubbewegung des Fräsers zur Erzeugung der
Zahnschräge.
Mit dem dritten Anteil wird ebenfalls eine Zusatzdrehung der C-Achse berücksichtigt, die die
Tangentialbewegung des Fräsers zum Werkstück ausgleicht. Damit kann eine gleichmäßige
Beanspruchung des Werkzeugs über seine gesamte Länge erreicht werden.
Werkstück-/Werkzeugparameter
Die Werte z
Bediener bzw. im Teileprogramm vorgegeben.
Differentialkonstanten
Mit den Differentialkonstanten u
die Geometrie des Fräsers berücksichtigt. Die Ermittlung der Differentialkonstanten kann in
anwenderspezifischen Zyklen erfolgen.
u
dz
u
dy
mit:
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
n
= Drehzahl der Fräserspindel (B)
b
z
= Gangzahl des Wälzfräsers
0
z
= Zähnezahl des Werkstücks
2
v
= Vorschubgeschwindigkeit der Axialachse (Z)
z
v
= Vorschubgeschwindigkeit der Tangentialachse (Y)
y
u
= Axial-Differential-Konstante
dz
u
= Tangential-Differential-Konstante
dy
, z
, u
und u
0
2
dz
dy
= (sin β° / (m
* π) ) * 360
n
= (cos γ° / (m
* π ? ) ) * 360
n
m
= Normalmodul (in mm)
n
β°
= Schrägungswinkel des Zahnrades
γ°
= Steigungswinkel des Wälzfräsers
sind Werkstück- bzw. Werkzeug-abhängig und werden vom NC-
und u
werden die Zahnschräge des Werkstücks sowie
dz
dy
[Grad / mm]
[Grad / mm]
M3: Achskopplungen
5.8 Beispiele
347

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