Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch Seite 308

M3: Achskopplungen
5.5 Generische Kopplung
sich nach dem Kopplungsgesetz aus den Soll- oder Istwerten der Leitachsen ergäbe) einen
der programmierten Schwellwerte erreicht:
Befehl
CPSYNCOP[FAx]
CPSYNFIP[FAx]
CPSYNCOV[FAx]
CPSYNFIV[FAx]
Die aktuelle Synchronlaufdifferenz kann mit den folgenden CP-Systemvariablen ausgelesen
werden:
Systemvariable
$AA_SYNCDIFF [FAx]
$VA_SYNCDIFF [FAx]
Hinweis
Die Synchronlaufdifferenzen sind vorzeichenbehaftet und ermöglichen es somit, den Vor-
oder Nachlauf der Folgeachse zu ermitteln.
Zustand der Kopplung beim Synchronlauf
Zustand
Nicht synchronisiert
Synchronlauf "Grob" erreicht
Synchronlauf "Fein" erreicht
Der Zustand der Kopplung kann mit der folgenden Systemvariablen gelesen werden:
308
Bedeutung
Schwellwert Positionssynchronlauf "Grob"
Schwellwert Positionssynchronlauf "Fein"
Schwellwert Geschwindigkeitssynchronlauf "Grob"
Schwellwert Geschwindigkeitssynchronlauf "Fein"
Bedeutung
Synchronlaufdifferenz sollwertseitig
Synchronlaufdifferenz istwertseitig
Beschreibung
Solange die Synchronlaufdifferenz größer als CPSYNCOP bzw.
CPSYNCOV ist, wird der Koppelverband als nicht synchron
bezeichnet.
Die Synchronlaufdifferenz hat den Schwellwert für
Positionssynchronlauf "Grob" (CPSYNCOP) bzw.
Geschwindigkeitssynchronlauf "Grob" (CPSYNCOV) erreicht.
Im Falle der istwertseitigen Synchronlaufdifferenz führt dies zu
folgendem NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX98.1 (Synchronlauf grob)
Die Synchronlaufdifferenz hat den Schwellwert für
Positionssynchronlauf "Fein" (CPSYNFIP) bzw.
Geschwindigkeitssynchronlauf "Fein" (CPSYNFIV) erreicht.
Im Falle der istwertseitigen Synchronlaufdifferenz führt dies zu
folgendem NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX98.0 (Synchronlauf fein)
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
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