Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch Seite 304

M3: Achskopplungen
5.5 Generische Kopplung
Wert:
Beispiel:
Programmierung
CPMPRT[X2]="ON"
Randbedingungen
• Die mit CPMPRT gesetzte Kopplungseigenschaft bleibt solange erhalten, bis das
Koppelmodul gelöscht wird (CPDEL).
• Wenn CPMPRT="NONE" gesetzt ist, dann wird das Verhalten bei Teileprogrammstart unter
Suchlauf via Programmtest (SERUPRO) durch CPMSTART bestimmt.
• Bei gesetztem Kopplungstyp (CPSETTYPE="TRAIL", "LEAD", "EG" oder "COUP") wird
das Verhalten bei Teileprogrammstart unter Suchlauf via Programmtest durch folgende
Maschinendaten bestimmt:
MD22620 $MC_START_MODE_MASK_PRT (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung
bei speziellen Starts)
MD22621 $MC_ENABLE_START_MODE_MASK_PRT (Freischaltung von MD22620)
MD20112 $MC_START_MODE_MASK (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung bei
NC-START)
→ Siehe Abschnitt "Voreinstellungen" in " Kopplungstypen (CPSETTYPE) [Seite 318] ".
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Typ: STRING
Wertebereich:
"NONE" Der aktuelle Zustand der Kopplung bleibt erhalten.
"ON" Ist das entsprechende Koppelmodul angelegt, so wird
die Kopplung eingeschaltet. Es werden alle definierten
Leitachsbeziehungen aktiviert. Dies erfolgt auch, wenn
bereits alle oder Teile dieser Leitachsbeziehungen aktiv
sind, d. h. auch bei einer vollständig aktivierten
Kopplung erfolgt eine Neusynchronisation.
"OF" Die Kopplung wird ausgeschaltet. Wurde das
entsprechende Koppelmodul ohne explizite Definition
(CPDEF) angelegt, so wird das Koppelmodul gelöscht.
Im anderen Fall bleibt es weiterhin angelegt, d. h. es
kann weiterhin verwendet werden.
"DEL" Die Kopplung wird deaktiviert und anschließend
gelöscht.
Standardwert: "NONE"
Kommentar
; Beim Teileprogrammstart unter Suchlauf via Programmtest
wird die Kopplung zur Folgeachse X2 eingeschaltet.
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
Sonderfunktionen