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Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch Seite 606

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TE6: MKS-Kopplung
14.1 Kurzbeschreibung
CC_Master, CC_Slave
Es gibt CC_Master und CC_Slave Achsen. Eine CC_Master Achse kann mehrere CC_Slave
Achsen haben. Eine CC_Slave Achse kann jedoch keine CC_Master Achse sein
(Fehlermeldung).
Die Kopplung dieser Paare wird über einen OEM-spezifischen Sprachbefehl EIN- bzw.
AUSgeschaltet, und kann somit in allen Betriebsarten aktiv sein. Ist eine CC_Slave Achse in
einem Teileprogramm programmiert, wird entweder ein Alarm ausgegeben oder ein 'GET'
ausgelöst, abhängig vom Maschinendatum:
MD30552 $MA_AUTO_GET_TYPE (Automatisches GET bei Achse holen)
Für eine CC_Slave Achse gelten folgende Einschränkungen:
sie kann keine PLC-Achse werden,
sie kann keine Kommandoachse werden,
sie kann im JOG Betrieb nicht getrennt von ihrer CC_Master Achse verfahren werden.
Zwischen CC_Master und CC_Slave wird über ein axiales Maschinendatum ein
Toleranzfenster vorgegeben. Bei aktiver Kopplung dürfen die Istwerte der Achsen dieses
Fenster nicht verlassen.
Kollisionsschutz
Um die Bearbeitungsköpfe im nicht gekoppelten Betrieb bzw. bei gespiegelter Kopplung vor
Kollision zu schützen, kann über ein Maschinendatum ein Kollisionsschutz eingestellt
werden. Er wird wahlweise über ein Maschinendatum bzw. über die VDI-IN-Nahtstelle
aktiviert. Die Zuordnung der geschützten Paare ist unabhängig von den CC_Master und
CC_Slave-Paaren.
606
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
Sonderfunktionen

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