Kompilieren; Zugriffsrecht - Siemens Sinumerik 840D sl Funktionshandbuch
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Andere Handbücher für Sinumerik 840D sl:
- Funktionshandbuch (2196 Seiten) ,
- Handbuch (1886 Seiten) ,
- Diagnose-handbuch (1476 Seiten)
Inhaltsverzeichnis
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Kompilieren
Die in den Directories Standard-Zyklen: _N_CST_DIR, _N_CMA_DIR und Anwender-Zyklen:
_N_CUS_DIR befindlichen Unterprogramme (Extension _SPF) und ggf. die mit PREPRO
gekennzeichneten Unterprogramme werden kompiliert. Das Kompilat hat den Namen des
Original-Zyklus mit Extension _CYC.
Hinweis
Programmänderungen an vorkompilierten Programmen werden erst nach dem nächsten
Power On wirksam!
Zugriffsrecht
Das vorverarbeitete Programm ist nur ausführbar, nicht les- und schreibbar. Das Kompilat
kann nicht verändert oder archiviert werden. Die Original-Zyklen _SPF Dateien bleiben
erhalten.
Bei Änderung des ASCII-Zyklus wird das Kompilat nicht verändert, d. h. Änderungen werden
erst nach dem nächsten Power On wirksam.
Speicherbedarf
Der Speicherbedarf für kompilierte Zyklen ist etwa Faktor 2 zusätzlich zu dem ASCII-
Teileprogramm.
Der Speicherbedarf für die in den Teileprogrammen definierte Variable wird über die
folgenden bestehenden Maschinendaten festgelegt:
MD28020 $MC_MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL (Anzahl der lokalen Anwendervariablen)
MD28010 $MC_MM_NUM_REORG_LUD_MODULES (Anzahl der Bausteine für lokale
Anwendervariablen bei REORG)
MD28040 $MC_MM_LUD_VALUES_MEM (Speichergröße für lokale Anwendervariablen)
MD18242 $MC_MM_MAX_SIZE_OF_LUD_VALUE (Speicherblockgröße für LUD-/GUD-
Werte)
Literatur:
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Speicherkonfiguration (S7)
Der Speicherbedarf zum Zeitpunkt der Vorverarbeitung ist so groß, als würde das
vorverarbeitete Programm in der ersten Unterprogrammebene aufgerufen.
Zum Zeitpunkt der Vorverarbeitung bei Power On wird für jedes Sprungziel/Label sowie für
jedes Kontrollstrukturelement ein Name wie für eine Variable gezählt und muss in dem
folgenden Maschinendatum berücksichtigt werden:
MD28020 $MC_MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL (Anzahl der lokalen Anwendervariablen)
Beispiel:
PROC NAMES
DEF INT VARIABLE, FELD[2]
ANFANG:
FOR VARIABLE = 1 TO 9
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
18.2 Programmhandling
; 1 Name
; 2 Namen
; 1 Name, nur für Vorverarbeitung
; 1 Name, nur für Vorverarbeitung
V2: Vorverarbeitung
691
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