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Optionale Antriebsfunktionen
Impulspausen am Ende des
Impulsausgabezyklus
Diagnosemeldungen bei der Inkrementalgeber-Emulation
Am Ende eines jeden Zeitintervalls können die Signalpegel für einen
bestimmten Zeitraum konstant bleiben. Während des Zeitintervalls von T
kann die Ausgabefrequenz nicht verändert werden. Dieser Effekt wirkt
sich besonders bei hohen Frequenzen, d.h. bei hohen Strichzahlen
und/oder hohen Drehzahlen, aus.
Folgende Diagnosen werden bei der Inkrementalgeber-Emulation
generiert:
• F253 Inkrementalgeberemulator: Frequenz zu hoch
Ursache:
Die Ausgabefrequenz bei der eingestellten Strichzahl überschreitet den
Wert von 1024 kHz.
Abhilfe:
• Eingabe für P-0-0502, Geber-Emulation Auflösung verringern
• Verfahrgeschwindigkeit verringern
Ursache:
Die Ausgabe sämtlicher Striche im Intervall wird überwacht und war hier
fehlerhaft, so dass ein Positionsversatz auftritt. Der Fehler tritt nur bei
extrem langen Interruptlaufzeiten auf.
Abhilfe:
Alle Software-Optionen, die nicht unbedingt benötigt werden, abschalten,
z.B. die Verarbeitung des 2. Analogeingangs, Signalausgaben über die
beiden Analogausgänge, usw.
SGP-20VRS
DOK-DRIVE*-SGP-20VRS**-FK01-DE-P
A