Subaru G3X Justy Wartung Und Service Seite 504

WARNUNG:
Für Fahrzeuge, die mit einem Zusatzrückhaltesystem (Airbag) ausgestattet sind:
• Die Wartung von Systemkomponenten des Airbags sowie Verkabelungen dürfen nur von autorisierten
SUBARU Vertragshändlern durchgeführt werden. Siehe „Airbag-Systemkomponenten und die Positionen
der Bauteile und Kabel" unter „Allgemeine Beschreibung" im Kapitel Airbag-Systemkomponenten oder
Verkabelung. Bitte beachten Sie alle WARNUNGEN und „Wartungs-Sicherheitshinweise" im Kapitel
„Wartung am Fahrzeug" unter Airbag-Systemkomponenten, bevor Sie Wartungsarbeiten an Airbag-
Systemkomponenten oder Verkabelungen durchführen. Sollten die WARNUNGEN nicht beachtet werden,
kann dies zur unbeabsichtigten Auslösung des Systems führen bzw. das System außer Betrieb setzen.
Beides kann ernsthafte Beschädigungen des Systems zur Folge haben.
• Technische Wartungsarbeiten müssen mindestens 90 Sekunden, nachdem die Zündung in die „LOCK" -
Position gedreht und die negative Kabelverbindung zur Batterie unterbrochen worden ist, begonnen werden.
Andernfalls kann das System von der Reserve-Energie im Sensor- und Diagnosemodul (SDM) aktiviert werden.
HINWEIS:
• Bei Prüf- und Wartungsarbeiten an Fahrzeugen mit ABS unbedingt zunächst auf Abschnitt 5E
Bezug nehmen.
• Alle Befestigungsteile der Bremsanlage wie Schrauben, Muttern usw. wirken sich auf die Verkehrssicherheit
aus und haben einen grundlegenden Einfluss auf die Funktion der Systemkomponenten. Eine
unsachgemäße Montage oder unzureichende Befestigung kann zudem Reparaturen mit erheblichen Kosten
verursachen. Daher dürfen Befestigungsteile wie Schrauben, Muttern, Halterungen usw. nur gegen solche
mit gleicher Teilenummer bzw. gleichwertige Teile ausgetauscht werden. Es dürfen keine Teile geringerer
Qualität oder anderer Bauweise verwendet werden. Alle Teile sind mit dem vorgeschriebenen
Anzugsmoment anzuschrauben, um einen sicheren Sitz und eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Schweißarbeiten sind nicht zulässig, da sie Teile schwer beschädigen und das Metall schwächen können.
Allgemeines ....................................................... 5-2
Diagnose ............................................................ 5-3
Bremstestfahrt ................................................. 5-3
Bremsflüssigkeitsverlust.................................. 5-3
Minderwertige oder verunreinigte
Bremsflüssigkeit .............................................. 5-3
Diagnosetabelle............................................... 5-4
Überprüfung und Einstellung........................... 5-7
Entlüftung des Bremssystems......................... 5-7
Prüfen der Bremspedalhöhe ........................... 5-9
Überprüfung des Bremslichtschalters ............. 5-9
Überprüfung auf übermäßigen
Bremspedalweg............................................. 5-10
Überprüfung des Bremspedalspiels .............. 5-10
Überprüfung des Bremsflüssigkeitsstands ........ 5-11
Überprüfung des Bremsschlauchs
und der Bremsleitung .................................... 5-11
ABSCHNITT 5
BREMSEN
INHALTSVERZEICHNIS
Überprüfung des Hauptbremszylinders............ 5-12
Überprüfung der Bremsscheibe .................... 5-12
Überprüfung Bremsklotz ............................... 5-12
Überprüfung der Bremsbacken ..................... 5-13
Überprüfung und Einstellung
der Handbremse ........................................... 5-13
Bremshydraulik duchspülen .......................... 5-14
Überprüfung des Bremsflüssigkeitsdrucks
(falls mit LSPV ausgestattet)......................... 5-14
Überprüfung der Funktion des
Bremskraftverstärkers ................................... 5-16
Vorgeschriebene Anzugsmomente ............... 5-18
Erforderliche Wartungsmaterialien ............... 5-18
Spezialwerkzeug ............................................. 5-18
Luftdichtigkeit prüfen ................................. 5-16
Betriebsprüfung ......................................... 5-17
Lufdichtigkeit bei Belastung überprüfen ....... 5-17
BREMSEN 5-1
5