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Beispiele; Beschleunigung; Bahngeschwindigkeitsverlauf - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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B2: Beschleunigung

6.3 Beispiele

Teileprogrammanweisung SOFTA / BRISKA / DRIVEA
Die Teileprogrammanweisung SOFTA(<Achse1>,<Achse2>,...) wirkt auch im JOG-
Betrieb, d. h. für die angegebenen Achsen ist beim Verfahren im JOG-Betrieb der maximale
achsspezifische Ruck aus MD32430 $MA_JOG_AND_POS_MAX_JERK wirksam (genau wie
beim Setzen von MD32420 $MA_JOG_AND_POS_JERK_ENABLE [<Achse>] == TRUE).
Hinweis
Die Teileprogrammanweisung SOFT hat dagegen keine Auswirkung auf den JOG-Betrieb.
Wie SOFTA sind auch die Teileprogrammanweisungen BRISKA und DRIVEA im JOG-Betrieb
wirksam, d. h. die Beschleunigung erfolgt ohne Ruckbegrenzung, auch wenn für die
betroffenen Maschinenachsen MD32420 $MA_JOG_AND_POS_JERK_ENABLE auf "TRUE"
gesetzt ist.
Hinweis
Das manuelle Verfahren von Orientierungsachsen wird von BRISKA/SOFTA/DRIVEA nicht
beeinflusst.
Siehe auch
Beschleunigung ohne Ruckbegrenzung (BRISK/BRISKA) (kanal-/achsspezifisch) (Seite 275)
Ruckbegrenzung bei Einzelachsinterpolation (SOFTA) (achsspezifisch) (Seite 292)
6.3
Beispiele
6.3.1

Beschleunigung

6.3.1.1

Bahngeschwindigkeitsverlauf

Das folgende Beispiel zeigt anhand der programmierten Verfahrbewegungen und Aktionen
eines Teileprogrammausschnitts den Verlauf der Bahngeschwindigkeit.
Teileprogrammausschnitt
Programmcode
; Synchronaktion: Beschleunigungsumschaltung abhängig von schnellem Eingang
1 ($A_IN[1]):
N53 ID=1 WHEN $A_IN[1] == 1 DO $AC_PATHACC = 2.*$MA_MAX_AX_ACCEL[X]
; Synchronaktion: Test-Override-Profil (Simulation von externen
Eingriffen):
N54 ID=2 WHENEVER ($AC_TIMEC > 16) DO $AC_OVR=10
N55 ID=3 WHENEVER ($AC_TIMEC > 30) DO $AC_OVR=100
316
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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