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Randbedingungen; Allgemeine Randbedingungen; Werkzeugverwaltung; Maximale Anzahl Von Hilfsfunktionen Pro Teileprogrammsatz - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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H2: Hilfsfunktionsausgaben an PLC

9.16 Randbedingungen

Literatur
Weitere Informationen zu den Systemvariablen siehe:
Listenhandbuch Systemvariablen
9.16
Randbedingungen
9.16.1

Allgemeine Randbedingungen

Spindeltausch
Da die Parametrierung der Hilfsfunktionen kanalspezifisch erfolgt, müssen bei Verwendung
der Funktion: "Spindeltausch" die Spindel-spezifischen Hilfsfunktionen in allen Kanälen in
denen die Spindel verwendet wird, gleich parametriert werden.

Werkzeugverwaltung

Bei aktiver Werkzeugverwaltung gelten folgende Randbedingungen:
● T- und M<k>-Funktionen werden nicht an die PLC ausgegeben.
Hinweis
k ist der parametrierte Wert der Hilfsfunktion für den Werkzeugwechsel (Default: 6):
MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE (Hilfsfunktion für Werkzeugwechsel)
● Wird keine Adresserweiterung programmiert, bezieht sich die Hilfsfunktion auf die Master-
Spindel bzw. des Master-Werkzeughalters des Kanals.
Definition der Master-Spindel:
– MD20090 $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND
– Teileprogrammanweisung: SETMS
Definition des Master-Werkzeughalters
– MD20124 $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER
– Teileprogrammanweisung: SETMTH

Maximale Anzahl von Hilfsfunktionen pro Teileprogrammsatz

In einem Teileprogrammsatz dürfen maximal 10 Hilfsfunktionen programmiert werden.
DL (Summenkorrektur)
Für die DL-Funktion gelten folgende Einschränkungen:
● Pro Teileprogrammsatz kann nur eine DL-Funktion programmiert werden.
● Bei Verwendung von DL-Funktionen in Synchronaktionen wird der Parameter: "Wert" nicht
an die PLC ausgegeben.
478
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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