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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 403

Grundfunktionen
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MD32640 $MA_STIFFNESS_CONTROL_ENABLE = 1
Hinweis
Für die Anwendung von DSC gelten folgende Bedingungen:
● In der NC darf keine Istwertinvertierung (MD32110 $MA_ENC_FEEDBACK_POL = -1)
parametriert sein. Eine Istwertinvertierung im Antrieb (SINAMICS-Parameter p0410) ist
zulässig.
● Die Funktion muss für alle Achsen, die in einem interpolatorischen Zusammenhang stehen
(Bahnbewegung oder Kopplung), aktiviert werden (MD32640 = 1).
● Ist eine der Achsen als simulierte Achse parametriert (MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE
= 0, MD30240 $MA_ENC_TYPE = 0), kann DSC nicht angewendet werden. In diesem Fall
muss die Funktion für alle Achsen, die in einem interpolatorischen Zusammenhang stehen,
deaktiviert werden (MD32640 = 0).
Ausnahmefehlerzustand
Ein Ausnahmefehlerzustand kann auftreten, wenn p1192 für ein nicht vorhandenes
Messsystem gesetzt ist und DSC aktiviert ist!
Bei Servicefällen, bei denen ein zusätzliches Messsystem deaktiviert werden muss und DSC
aktiv ist, muss sichergestellt werden, dass p1192 ebenfalls angepasst wird.
Steuerungsverhalten bei POWER ON, RESET, REPOS etc.
Bei POWER ON und RESET sowie bei "Maschinendaten wirksam setzen" werden die
Einstelldaten der Vorsteuerung neu eingelesen (siehe hierzu die entsprechenden Angaben
der jeweiligen Maschinendaten).
Betriebsartenwechsel, Satzsuchlauf und REPOS haben keine Auswirkung auf die
Vorsteuerung.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
VORSICHT
G2: Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung
8.6 Optimierung der Regelung
403

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