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Änderungen Der Momentenbegrenzung (Fxst); Änderungen Des Überwachungsfensters (Fxsw); "Fahren Auf Festanschlag" Bei Aktivem Bahnsteuerbetrieb (G64) - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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Änderungen der Momentenbegrenzung (FXST)
Eine Änderung des Momentengrenzwertes kann in jedem Satz vorgenommen werden. Die
Änderung wird vor dem Ausführen von im Satz programmierten Verfahrbewegungen wirksam.
Die Momentenbegrenzung wirkt zusätzlich zur Beschleunigungsbegrenzung (ACC).
Rampenförmige Änderung
Über das Maschinendatum kann eine Zeit eingestellt werden, innerhalb der eine Änderung
des Momentengrenzwertes linear durchgeführt wird:
MD37012 $MA_FIXED_STOP_TORQUE_RAMP_TIME (Zeitdauer bis zum Erreichen des
neuen Momentengrenzwertes)
Änderungen des Überwachungsfensters (FXSW)
Eine Änderung des Überwachungsfensters kann in jedem Satz vorgenommen werden. Die
Änderung wird vor dem Ausführen von im Satz programmierten Verfahrbewegungen wirksam.
Mit der Änderung des Überwachungsfensters ändert sich nicht nur die Fensterbreite, sondern
auch der Bezugspunkt des Fenster auf die aktuellen Istposition der Achse.

"Fahren auf Festanschlag" bei aktivem Bahnsteuerbetrieb (G64)

Über das folgende Maschinendatum kann eingestellt werden, dass durch die Anwahl der
Funktion (FXS) während eines aktiven Bahnsteuerbetriebs (G64), kein Genauhalt zum
Satzwechsel (G60) ausgelöst wird:
MD37060 $MA_FIXED_STOP_ACKN_MASK (Beachtung von PLC-Quittierungen für Fahren
auf Festanschlag)
Bit
0
Randbedingungen
● Die Verfahrbewegung zum Festanschlag kann als Bahn- oder satzbezogene oder
satzübergreifende Positionierachsbewegung programmiert werden.
● Fahren auf Festanschlag kann gleichzeitig für mehrere Maschinenachsen erfolgen.
● Für eine Maschinenachse mit der auf Festanschlag gefahren wird, dürfen die Funktionen
Transformation, Kopplung und Frame nicht aktiv sein:
● Im Teileprogramm muss der Verfahrweg und das Aktivieren der Funktion in einem Satz
programmiert werden.
● Wird das Fahren auf Festanschlag über die Synchronaktionen aktiviert, können die
Programmierung des Verfahrwegs und das Aktivieren der Funktion in getrennten Sätzen
erfolgen.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
Wert
Bedeutung
0
Start der Verfahrbewegung ohne Quittierung durch die PLC
1
Start der Verfahrbewegung nach Quittierung durch die PLC
F1: Fahren auf Festanschlag
7.2 Ausführliche Beschreibung
327

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