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Programmierung; Schutzbereiche Definieren (Cprotdef, Nprotdef) - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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A5: Schutzbereiche

4.3 Programmierung

MD10618 $MN_PROTAREA_GEOAX_CHANGE_MODE
Bit
0
1
4.3
Programmierung
4.3.1

Schutzbereiche definieren (CPROTDEF, NPROTDEF)

Schutzbereiche, die Maschinenelemente vor Kollisionen schützen sollen, werden im
Teileprogramm jeweils in Blöcken definiert. Diese enthalten folgende Elemente:
1. Festlegung der Arbeitsebene
Vor der eigentlichen Schutzbereichsdefinition muss die Arbeitsebene angewählt werden,
auf die sich die Konturbeschreibung des Schutzbereichs beziehen soll.
2. Definitionsbeginn
Je nach NC-Befehl wird entweder ein kanalspezifischer oder maschinenspezifischer
Schutzbereich angelegt.
3. Konturbeschreibung des Schutzbereichs
Die Kontur eines Schutzbereichs wird mittels Verfahrbewegungen beschrieben. Diese
werden nicht ausgeführt und haben keine Verbindung zu vorhergehenden oder
nachfolgenden Geometriebeschreibungen. Sie definieren ausschließlich den
Schutzbereich.
4. Definitionsende
Syntax
DEF INT <Var>
G17/G18/G19
CPROTDEF/NPROTDEF(<n>,<t>,<AppLim>,<AppPlus>,<AppMinus>)
G0/G1/... X/Y/Z...
...
EXECUTE(<Var>)
Bedeutung
DEF INT <Var>:
<Var>:
160
Wert
Bedeutung
0
Die aktiven Schutzbereiche werden beim Transformationswechsel deaktiviert.
1
Die aktiven Schutzbereiche bleiben beim Transformationswechsel aktiv.
0
Die aktiven Schutzbereiche werden beim Geometrieachstausch deaktiviert.
1
Die aktiven Schutzbereiche bleiben beim Geometrieachstausch aktiv.
Definition einer lokalen Hilfsvariablen vom Datentyp INTEGER
Name der Hilfsvariablen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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