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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 53

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Bild 2-5
Bahnverlauf bei Klemmungsvorgang und "Nachführen"
Antriebe mit analoger Sollwertschnittstelle
Bei einem Antrieb mit analoger Sollwertschnittstelle besteht die Möglichkeit, die
Maschinenachse mit einem externen Sollwert zu verfahren. Wird für die Maschinenachse
"Nachführbetrieb" gesetzt, wird die Istposition weiterhin erfasst. Nach Aufheben des
Nachführbetriebs ist dann kein Referenzieren erforderlich.
Dabei ist folgendes Vorgehen zu empfehlen:
1. Nachführbetrieb aktivieren:
DB31, ... DBX2.1 = 0 (Reglerfreigabe)
DB31, ... DBX1.4 = 1 (Nachführbetrieb) (im gleichen oder vorhergehenden OB1-Zyklus)
→ Achse/Spindel befindet sich im Nachführbetrieb
2. Externe Reglerfreigabe und externen Drehzahlsollwert aufschalten
→ Achse/Spindel fährt mit externem Sollwert
→ NC erfasst weiterhin die Istposition und führt die Sollposition der Istposition nach
3. Externe Reglerfreigabe und externen Drehzahlsollwert wegnehmen
→ Achse/Spindel steht
4. Nachführbetrieb aufheben
DB31, ... DBX2.1 = 1 (Reglerfreigabe)
DB31, ... DBX1.4 = 0 (Nachführbetrieb)
→ NC synchronisiert auf die aktuelle Istposition. Die nächste Verfahrbewegung beginnt von
dieser Position.
Hinweis
"Nachführbetrieb" kann gesetzt bleiben, da es nur in Verbindung mit "Reglerfreigabe" wirkt.
Nachführbetrieb aufheben
Nach Aufhebung des Nachführbetriebs ist kein erneutes Referenzpunktfahren der
Maschinenachse erforderlich, falls die maximal zulässige Gebergrenzfrequenz des aktiven
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
A2: Diverse NC/PLC-Nahtstellensignale und Funktionen
2.2 NC/PLC-Nahtstellensignale
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