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Programmierung; Kontur-/Orientierungtoleranz Programmieren (Ctol, Otol, Atol) - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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B1: Bahnsteuerbetrieb, Genauhalt, LookAhead
5.6 Kontur-/Orientierungstoleranz
Kanalspezifische Orientierungstoleranz bei Überschleifen mit OST
SD42676 $SC_ORI_SMOOTH_TOL (Toleranz zur Glättung der Orientierung beim
Überschleifen)
Kanalspezifische Orientierungstoleranz bei Glättung der Orientierung mit ORISON
SD42678 $SC_ORISON_TOL (Toleranz zur Glättung der Orientierung)
5.6.2

Programmierung

5.6.2.1

Kontur-/Orientierungtoleranz programmieren (CTOL, OTOL, ATOL)

Mit den Adressen CTOL, OTOL und ATOL können die über Maschinen- und Settingdaten
parametrierten Bearbeitungstoleranzen für Kompressor-Funktionen, Überschleifen und
Orientierungsglättung im Teileprogramm angepasst werden.
Die programmierten Toleranzwerte gelten, bis sie neu programmiert oder durch Zuweisung
eines negativen Werts gelöscht werden. Sie werden ferner gelöscht bei Programmende bzw.
Reset. Nach dem Löschen sind wieder die parametrierten Toleranzwerte wirksam.
Syntax
CTOL=<Value>
OTOL=<Value>
ATOL[<Axis>]=<Value>
Bedeutung
CTOL:
254
Adresse zum Programmieren der Konturtoleranz
Anwendungsbereich:
Vorlaufstopp:
Wirksamkeit:
<Value>:
● alle Kompressor-Funktionen
● alle Überschleifarten außer G641 und G644
nein
modal
Der Wert für die Konturtoleranz ist eine Längenangabe.
Typ:
REAL
Einheit:
Inch/mm (abhängig von der aktuellen Einstel‐
lung der Maßangabe)
Wertebereich:
≥ 0:
Toleranzwert
< 0:
Löschen des programmierten Toleranz‐
werts
⇒ Es gilt wieder der im Maschinen- bzw.
Settingdatum parametrierte Toleranz‐
wert.
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
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