Bedeutung
DRIVEA:
<Achse_x>:
Randbedingungen
Ist für eine Achse die geknickte Beschleunigungskennlinie parametriert, wird sie
standardmäßig nach diesem Beschleunigungsprofil verfahren.
Wird durch die Teileprogrammanweisung SOFTA oder BRISKA achsspezifisch das wirksame
Beschleunigungsprofil umgeschaltet, wird statt der geknickten Beschleunigungskennlinie eine
entsprechende Ersatzkennlinie verwendet.
Mit Programmierung von DRIVEA kann achsspezifisch wieder auf die geknickte
Beschleunigungskennlinie umgeschaltet werden.
6.2.19.7
Randbedingungen
Einzelachs-Interpolation
Ab Aktivierung der geknickten Beschleunigungskennlinie wird bei Einzelachs-Interpolationen
(Positionierachse, Pendelachse, manuelles Verfahren, etc.) die Maschinenachse
ausschließlich im Modus DRIVEA verfahren.
Ein Umschalten des Beschleunigungsprofils über folgende Teileprogrammanweisungen ist
nicht möglich:
● Sprungförmige Beschleunigung (BRISKA)
● Ruckbegrenzte Beschleunigung (SOFTA)
Bahn-Interpolation
Ist für eine an einer programmierten Bahn beteiligten Maschinenachse die geknickte
Beschleunigungskennlinie parametriert ohne dass die Teileprogrammanweisung DRIVE aktiv
ist, wird für die Bahn eine Ersatzkennlinie mit reduzierten dynamischen Grenzwerten bestimmt.
Kinematische Transformation
Im Zusammenhang mit einer aktiven kinematischen Transformation wird die geknickte
Beschleunigungskennlinie nicht berücksichtigt. Steuerungsintern wird auf Beschleunigung
ohne Ruckbegrenzung (BRISK) umgeschaltet und für die Bahnbeschleunigung eine
Ersatzkennlinie wirksam.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
Achsspezifisches Einschalten der parametrierten geknickten Beschleuni‐
gungskennlinie.
Wirksamkeit:
Modal
Achse, für welche die parametrierte geknickte Beschleunigungskennlinie ein‐
geschaltet werden soll.
Datentyp:
AXIS
Wertebereich:
Kanalachsnamen
B2: Beschleunigung
6.2 Funktionen
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