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Randbedingungen; Umbenennung/Sperrung Von Nc-Befehlen - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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10.18.5

Randbedingungen

● Funktionsersetzungen sind unzulässig in:
– Synchronaktionen
– Technologiezyklen
● Einem Satz, der am Anfang zu ersetzende Funktionen enthält, dürfen keine satzweisen
Synchronaktionen vorangestellt werden. Siehe unten Absatz "Beispiel zu: Satzweise
Synchronaktionen".
● Im Ersetzungsunterprogramm dürfen nur die für die jeweiligen Ersetzungen notwendigen
Aktionen durchgeführt werden.
● In einem Satz, in dem das Ersetzungsunterprogramm am Satzende aufgerufen wird, ist
folgendes zu beachten:
– Es darf kein modaler Unterprogrammaufruf aktiv sein
– Es darf kein Unterprogrammrücksprung programmiert sein
– Es darf kein Programmende programmiert sein
Beispiel zu: Satzweise Synchronaktionen
MD30465 $MA_AXIS_LANG_SUB_MASK, Bit 0 = 1 (Getriebestufenwechsel)
Programmcode
...
N1000 WHENEVER $AA_IM[X2] <= $AA_IM[X1] + 0.5 DO $AA_OVR[X1]=0
N1010 G1 X100 M43
...
Führt in Satz N1010 die Funktion M43 zum Aufruf eines Ersetzungsunterprogramms, wird die
Bearbeitung mit abgebrochen und ein Alarm angezeigt.
10.19

Umbenennung/Sperrung von NC-Befehlen

Funktion
Mit der Funktion "Umbenennung/Sperrung von NC-Befehlen" kann der Maschinenhersteller
oder Endanwender den Namen bestehender NC-Befehle ändern.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
Hinweis
Die Steuerung überwacht nicht, ob die zu ersetzende Funktion im
Ersetzungsunterprogramm realisiert wurde.
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
10.19 Umbenennung/Sperrung von NC-Befehlen
705

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Diese Anleitung auch für:

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