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Sinclair QL Benutzerhandbuch Seite 87

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BILDSCHIRMAUSGABE
PAPER
INK
CLS
BLINKEN
DATEIEN
66
100
REMark
Farben-SpieLereien
110
FOR zahL
0 TO 255
=
120
BLOCK 100,50,40,50,zahl
130
PAUSE 50
140
END FOR zah l
PAPER gefolgt von einer, zwei oder drei Zahlen gibt die Hintergrundfarbe an. Zum
Beispiel:
PAPER 2
PAPER 2,4
PAPER 2,4,1
Die Farbe wird erst sichtbar, wenn etwas anderes geschieht, beispielsweise der
Bildschirm durch Eingabe von CLS gelöscht wird.
Mit INK, gefolgt von einer, zwei oder drei Zahlen, wird der Code für das Ausdrucken
von Zeichen, Linien oder anderen Grafiken angegeben. Die Farb- und Punktmuster-
Effekte sind dieselben wie bei PAPER. Zum Beispiel:
(Rote Schriftarbe)
INK 2
(Rot/Grünes Punktmuster als Schriftfarbe)
INK 2,4
(Rot/Grünes waagerechtes Streifenmuster als Schriftfarbe)
INK 2,4,1
Die Schriftfarbe gilt für die nachfolgende Ausgabe bis sie erneut geändert wird.
Mit CLS wird das Fenster auf die aktuelle Papierfarbe gelöscht - wie ein Lehrer, der
die Tafel löscht, nur daß es sich hier um ein elektronisches und mehrfarbiges Fen-
ster handelt.
Die Schriftfarbe kann nur bei MODE 8 blinken. Um das Blinken einzuschalten, wird:
FLASH 1
eingegeben. Um es wieder auszuschalten, wird:
FLASH 0
eingegeben. Überlagern sich blinkende Zeichen, so kann dies zu alarmierenden
Ergebnissen führen.
Sie haben schon Microdrives für die Speicherung von Programmen mit den Befeh-
len LOAD und SAVE benutzt. Kassetten können für die Speicherung von Daten und
Programmen benutzt werden. Mit dem Wort Datei wird im allgemeinen eine Folge
von Datensätzen bezeichnet, wobei ein Datensatz eine Gruppe von zusammenge-
hörigen Informationen, wie beispielsweise
darstellt.
Zwei der gebräuchlichsten
direkten Zugriff. Die Daten in einer seriellen Datei werden im allgemeinen in ihrer Rei-
henfolge ab dem ersten Eintrag gelesen. Soll der 50. Eintrag gelesen werden, so
müssen zuerst die ersten 49 Einträge gelesen werden, um diesen Eintrag zu finden.
Dagegen kann der 50. Eintrag in einer Datei für den direkten Zugriff schnell gefunden
werden, da sich das System nicht durch die früheren Datensätze durcharbeiten muß,
um zu diesem Datensatz zu gelangen. Popmusik auf einer Kassette kann mit einer
seriellen Datei verglichen werden. Acht Stücke auf einer Langspielplatte können
dagegen mit einer Datei für den direkten Zugriff verglichen werden. Sie können den
Tonarm direkt auf eine der acht Spuren setzen.
Der einfachste Dateityp besteht einfach aus einer Folge von Zahlen. Um diese Idee
darzustellen, setzen wir die Zahlen 1 bis 100 in eine Datei namens Zahlen. Der voll-
ständige Dateiname besteht jedoch aus zwei Teilen:
- Einheitenname
- angehängte Informationen
Angenommen, wir wollen die Datei, Zahlen, auf einer Kassette in Microdrive 1 erstel-
len. Der Einheitenname lautet:
mdv1_
Die angehängte Information besteht einfach aus dem Namen der Datei:
zahlen
So lautet der vollständige Dateiname:
t
mdv l.Lz ah
en
(Rot)
(Rot/Grünes Schachbrettmuster)
(Rot/Grüne horizontale Streifen)
Namen, Adresse und Telefonnummer
Dateitypen sind serielle Dateien und Dateien für den
(
(
(
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