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Sinclair QL Benutzerhandbuch Seite 375

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Die Übernahme von Textals Eingabe über die Tastaturist ganz und gar unproblematisch.
Jede beliebige Aneinanderreihung von Zeichen ist eine gültige Textkette,auch wenn
sie inhaltlich gesehen keinen Sinn ergibt. Im allgemeinen sind bei der Anforderung von
Texteingabe keine besonderen Vorkehrungen notwendig. Eine Zeile wie die nachstehend
aufgeführte reicht aus, um den Benutzer nach dem Namen zu fragen. Selbstverständlich
muß die Variable durch Anhängen eines
eingabe
Beachten Sie das Leerzeichen nach dem Doppelpunkt, welches zwar nicht obligatorisch
ist, jedoch den optischen Eindruck der Meldung am Bildschirm erheblich verbessert.
Eine einzige Eingabeanweisung kann gleich mehrere Elemente enthalten. Schreiben
Sie die Anforderung und die Variablennamen und trennen Sie die einzelnen Elemente
jeweils durch ein Semikolon z.B.:
eingabe
Diese letzte Anweisungszeile endet mit einem Semikolon. Damit wird verhindert, daß
der Cursor nach erfolgter Eingabe auf die nächste Zeile weiterspringt.
Bei Vervvendung des eingabe -Befehls zur Aufforderung von Texteingabe akzeptiert der
Computer jede beliebige alphanumerische Zeichenkette (Buchstaben und Zahlen). Viel
pingeliger ist er bei numerischen Variablen. Jede Eingabe, die etwas anderes als eine
erlaubte Zahl ist, wird mit einer Fehlermeldung und dem Ausstieg aus dem Programm
quittiert. Allerdings ist es möglich, sich gegen solche Unfälle zu schützen, indem man
dem Programm Instruktionen zur Handhabung derartiger Eingabefehler gibt.
Hier kommt der fehler-Befehl wie gerufen, den wir ja bereits kennengelernt haben. Die
folgende Prozedur akzeptiert jede gültige Zahl innerhalb des angegebenen Bereichs
und gibt darüberhinaus eine vorgegebene Nachricht aus.
Proz
anm
LokaL faLsch
setzen
soLange
EndeProz
Da dem fehler-Befehl der Name einer Prozedur folgen muß, definieren wir Liesnum
so, daß es der Variablen Num einen Wert zuweist.
Proz
ei ngabe
EndeProz
Angenommen, Sie möchten eine Prozedur, die prüft, daß die Zahl im Bereich zwischen
1 und 10 liegt, dann bietet sich die Verwendung von holen um wie folgt an:
Proz
ho l enum; "Numerischer
EndeProz
/
3/85
"Wie ist
Ihr Name, bitte:
"Ihr
Vorname?
"ivname$i"Ihr
hoLenumi
m$,min,max
*****
Nummer im Zahlenbereich
faLsch=1
faLsch
zei gen m$i "? "i
fehLer
Liesnum
setzen
faLsch=fehLernr()
wenn nicht
faLsch
wenn num<mi n oder
num>max
setzen
faLsch=1
zeigen
"ZugeLassener
endewenn
endewenn
wenn fa Lsch
zeigen
"Bitte
nochmaLs
endewenn
endesolange
Liesnum
Num
test
Wert",1,10
als Textvariable gekennzeichnet sein.
U$U
"iname$
Fami Lienname?
*****
hoLen
Bereich
ist
"imini"
bis
versuchen"
DATENEINGABE
Text
"ifname$i
Zahlen
"imax
PROGRAMMIEREN
"
31

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