DATENTYPEN;
VARIABLEN UND NAMEN
Beispiel 1
Beispiel2
LOGISCHE
VARIABLEN
52
Aus der Algebra kennen wir einen Ausdruck für eine Lösung einer quadratischen
Gleichung:
+
+
2
ax
bx
c
0
=
Eine Lösung in mathematischer Schreibweise sieht folgendermaßen aus:
+
- b
Vb2-4ac
x=
2a
Beginnen wir mit der Gleichung:
+
2 -
2x
3x
1
0
=
so wird mit folgendem Programm eine Lösung gefunden.
100 READ a,b,c
110 PRINT 'Die
Wurzel
120 DATA 2,-3,1
Bei Aufgaben, in denen ein Kartenspiel simuliert werden soll, können den Karten wie
folgt die Zahlen 1 bis 52 zugewiesen werden:
1 bis 13
As, Zwei .. Herz-König
26
14 bis
As, Zwei .. Kreuz-König
27 bis 39
As, Zwei .. Karo-König
40 bis 52
As, Zwei .. Pik-König
Eine bestimmte Karte kann wie folgt gekennzeichnet werden:
100 REM Spielkarten_Erkennung
110 LET karte=23
120 LET farbe
= (karte-1)
130 LET wert
= karte
140 IF wert = 0 THEN LET wert
150 IF farbe=O
THEN PRINT "Herz";
160 IF farbe
= 1 THEN PRINT "Kreuz";
170 IF farbe
= 2 THEN PRINT "Karo";
180 IF farbe=3
THEN PRINT "Pik";
190 IF wert
= 1 THEN PRINT "Ass"
200 IF wert
>= 2 AND wert
210 IF wert
= 11 THEN PRINT "Bube"
220 IF wert
= 12 THEN PRINT "Dame"
230 IF wert
= 13 THEN PRINT "König"
In diesem Programm gibt es einige neue Ideen. Sie stehen in Zeile 200. Diese
Zeile bedeutet eindeutig, daß die Zahl nur ausgedruckt wird, wenn zwei logi-
sche Anweisungen wahr sind, d. h.:
Wert ist größer oder gleich 2 UND Wert ist kleiner oder gleich 10.
Bei Karten außerhalb dieses Bereichs handelt es sich entweder um Asse oder um
"Bilder", die anders behandelt werden müssen.
Beachten Sie die Benutzung des! in der PRINT-Anweisung für ein Leerzeichen. Mit
dem; wird gewährleistet, daß die Ausgabe auf derselben Zeile fortgesetzt wird.
Es gibt zwei Gruppen von mathematischen Funktionen, mit denen wir uns hier noch
nicht befaßt haben, und zwar die trigonometrischen
nen. Die ersteren werden unter Umständen bei der Organisation der Bildschirman-
zeigen benötigt. Diese Funktionstypen werden ebenfalls voll in dem Kapitel Begriffe
erläutert.
Genau genommen
läßt SuperBASIC
jedoch andere Variablen als logische Variablen benutzen. So können Sie beispiels-
weise das folgende Programm ausführen:
100 REMark Logische
110 LET hunger
= 1
120 IF hunger
THEN PRINT "Essen
In Zeile 120 erwarten Sie einen logischen Ausdruck, die numerische Variable, hun-
ger, steht jedoch alleine. Das System interpretiert den Wert von Hunger als wahr und
nimmt folgende Ausgabe vor:
+
ist'
! (-b
SQRT(b
2
A
DIV 13
MOD13
= 13
;
>= 10 THEN PRINT wert;
und logarithmischen
keine logischen Variablen zu, Sie können
Variable
Sie ein
- 4*a*c»/(2*a)
Funktio-
Brötchen"
3/85
(