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Sinclair QL Benutzerhandbuch Seite 60

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Die meisten BASIC-Versionen verfügen über numerische und String-Variablen. Wie
bei anderen BASIC-Versionen
durch ein Dollarzeichen am Ende gekennzeichnet. Beispiele:
Numerische Variable: zahl
Möglicherweise haben Sie so bedeutungsvolle Variablennamen noch nicht ange-
troffen, obwohl einige der jüngsten BASIC-Versionen sie zulassen. Die Regeln für
Namen in SuperBASIC stehen in dem Kapitel Begriffe. Ein Name hat eine Länge von
255
maximal
Gelegentlich vermitteln die längeren Namen dem Leser eher die Funktion eines Pro-
gramms. Aber sie verursachen etwas mehr Arbeit beim eintippen.
Im allgemeinen ist Spaten jedoch bedeutungsvoller als der Ausdruck Gerät zur Gar-
tenbearbeitung.
Bedeutung eindeutig wiedergeben. Sehr kurze Wörter oder einzelne Buchstaben
sollten jedoch nur vereinzelt benutzt werden. Variablennamen wie X,Z,P3,Q2führen
zu einer Abstraktionsebene, mit der die meisten Menschen nichts anfangen können.
Bei SuperBASIC sind ganzzahlige Variable zulässig, die nur Werte von ganzen Zah-
len annehmen können. Diese werden mit einem Prozentzeichen am Ende gekenn-
zeichnet:
zahl%
nummer%
nächste.Lseite
Nun gibt es zwei Arten von numerischen Variablen. Die andere Art, die auch gebro-
chene Werte annehmen kann, wird als Gleitkomma-Variable bezeichnet. Sie können
folgendes schreiben:
LET prei s
LET kosten
LET zahl%=13
Schreiben Sie jedoch:
LET zahl% = 5.43
so wird der Wert von zahl
LET zahl% = 5.73
zu einem Wert von 6 für zahl
(
der nächsten ganzen Zahl auf- bzw. abzurunden.
Das Prinzip, dem Benutzer stets intelligent unter die Arme zu greifen anstatt eine
Fehlermeldung oder ein unerwünschtes
Hat eine String-Variable mark
'64'
so erzeugt der Befehl:
LET ergebni
einen numerischen Wert von 64 für Augenzahl. Andere BASIC-Versionen würden
hier wahrscheinlich stoppen und eine Fehlermeldung wie:
'Type mis-match'
oder 'Nonsense in BASIC'
ausgeben. Kann der String nicht umgewandelt werden, so wird eine Fehlermeldung
ausgegeben.
I
Nun gibt es bei SuperBASIC noch einen anderen Variablentyp oder zumindest
scheint es so. Betrachten Sie die SuperBASIC -Anweisung:
3/85
wird ein String-Variablenname
summe
.
gesamt
Zeichen. Die Auswahl der Namen ist eine persönliche Entscheidung.
Kurze Wörter werden stets bevorzugt, wenn sie dennoch die
%
=
9
= 7.31
%$
5.
zu
Andererseits führt der Befehl:
%.
Wie Sie sehen, tut SuperBASIC sein bestes, um zu
$
beispielsweise den Wert
s
note$
=
bei SuperBASIC
String: wort$
hoch_str$
woche_tag$
Ergebnis auszugeben, geht noch weiter.
zu
VON BASIC
SUPERBASIC
VARIABLE UND
NAMEN
GANZZAHLIGE
VARIABLEN
DATENTYP-
UMWANDLUNG
LOGISCHE
VARIABLEN UND
EINFACHE
PROZEDUREN
39

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