TABELLEN UND FOR-SCHLEIFEN
Programm 5
Programm 1
30
Damit wird bewiesen, daß die Daten richtig intern in den vier Tabellen-Variablen
gespeichert wurden:
B
hoch_str$
1
Methode 4 ist bis jetzt eindeutig die beste, da sie 4, 40 oder 400 Elemente genau
gleich verarbeiten kann, indem Sie einfach die Zahl 4 ändert und weitere DATA-Ele-
mente hinzufügen. Sie können beliebig viele DATA-Anweisungen
In ihrer einfachsten Form entspricht die FOR-Schleife der einfachsten Form der
REPeat-Schleife. Die beiden Schleifen können miteinander verglichen werden:
100 REPeat
empfang
110
PRINT "GutenTag"
120 END REPeat
empfang
Beide Schleifen können ausgeführt werden. Mit der REPeat-Schleife wird "Guten
Tag"endlos
ausdgedruckt
gestoppt werden), während "Guten Tag" mit der FOR-Schleife nur 40mal ausge-
druckt wird.
Hier wird darauf hingewiesen, daß der Name der FOR-Schleife auch eine Variable
ist, empfang, deren Wert sich im Verlauf der Programmausführung
ändert. Diese Variable wird auch gelegentlich als Schleifen-Variable oder Steuerva-
riable der Schleife bezeichnet.
Beachten Sie, daß die Struktur bei der Schleifen folgende Form aufweist:
Öffnende Anweisung
Inhalt
Schließende Anweisung
Bestimmte Strukturen verfügen jedoch über zulässige Kurzformen, die benutzt wer-
den, wenn der Inhalt der Schleife nur eine oder wenige Anweisungen umfaßt. Bei der
FOR-Schleife sind Kurzformen zulässig. Deshalb können wir das Programm in der
wirtschaftlichsten
Form überhaupt schreiben.
100 RESTORE 140 : CLS
110 DIM hoch_str$(4,3)
120 FOR nummer = 1 TO 4 : READ hoch_str$(nummer)
130 FOR nummer = 1 TO 4 : PRINT ! hoch_str$(nummer)
140 DATA "UDO",
Die Doppelpunkte werden benutzt, um die einzelnen Anweisungen einer Zeile von-
einander zu trennen. Wenn eine FOR-Schleife nur eine Zeile umfaßt, braucht sie
nicht mit END FOR abgeschlossen
Es gibt sogar noch eine kürzere Form, das obige Programm zu schreiben. Um den
Inhalt der Tabelle hoch_str$ auszudrucken, kann Zeile 130 durch:
130 PRINT ! hoch_str$
ersetzt werden. Damit wird eine Tabellen-Aufteilung
13 noch näher erläutert wird.
Hier haben wir eine Tabelle mit String-Variablen vorgestellt, sodaß die einzigen Zah-
len die Indizes in jedem Variablennamen darstellen. Nun können jedoch sowohl
String- als auch numerische Tabellen benutzt werden. In den folgenden Beispielen
werden numerische Tabellen vorgestellt.
Wir wollen hier simulieren, wie ein Würfelpaar 400mal geworfen wird. Schreiben Sie
auf, wie oft jede mögliche Augensumme von 2 bis 12 vorkommt.
100 REMark Würfelspiel1
110 LET zwei =O:drei
120 LET sieben
= O:acht
zwölf
= 0
130 FOR werfen
= 1 TO 400
140
LET wurf1 = RND(1 TO 6>
8
G
3
2
100 FOR empfang
110
PRINT "Guten
120 END FOR empfang
(dieses Ausdrucken
kann mit der BREAK-Funktion
"FRI",
"HEl",
"KAR"
zu werden.
!
benutzt, die später in Abschnitt
=O:vier=O:fünf=O:sechs=O
= O:neun
= O:zehn
EJ
4
benutzen.
= 1 TO 40
Tag"
von 1 bis 40
= O:elf
= 0:
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