1. Sie können denselben Code mehr als ein Mal in demselben Programm oder in
anderen Programmen benutzen.
2. Sie können eine Aufgabe in Teilaufgaben aufteilen und für jede Teilaufgabe Pro-
zeduren schreiben. Dadurch werden Analysen und Programmaufbau vereinfacht.
3. Prozeduren können separat getestet werden. Dadurch kann das Austesten ver-
einfacht werden.
4. Durch bedeutungsvolle
werden.
Sobald Sie sich einmal an geeignet benannte Prozeduren und den Umgang mit
Parametern gewöhnt haben, werden Sie feststellen, daß Ihre Fähigkeiten zur Pro-
blemlösung und Programmierung wesentlich verbessert wurden.
Bei diesem Test können Sie maximal 15 Punkte erzielen. Vergleichen Sie IhrTester-
gebnis mit den Antworten auf Seite 112.
1. Wie lösen wir im täglichen Leben das Problem umfangreicher und komplexer
Aufgaben?
2. Wie kann dieses Prinzip auf die Programmierung angewandt werden?
3. Welches sind die beiden wichtigsten Funktionen einer einfachen Prozedurdefi-
nition? (Zwei Punkte)
4. Welche beiden Hauptauswirkungen
für en 'Aufruf' der Prozedur? (Zwei Punkte)
5. Welchen Vorteil hat die Benutzung von Prozedurnamen in einem Hauptpro-
gramm, bevor die Prozedurdefinitionen geschrieben werden?
6. Welchen Vorteil hat das Schreiben einer Prozedurdefinition vor der Benutzung
ihres Namens in einem Hauptprogramm?
7. Wie kann die Benutzung von Prozeduren einem Programmierer der 30zeilige
Programme schreiben kann dabei helfen, wesentlich größere Programme zu
schreiben?
8. Einige Programme benutzen mehr Speicherplatz bei der Definition von Proze-
duren. Unterwelchen Umständen sparen Prozeduren jedoch Speicherplatz?
9. Nennen Sie zwei Möglichkeiten,
gramm in eine Prozedur übergeben werden können. (Zwei Punkte)
10. Was ist ein aktueller Parameter?
11. Was ist ein formaler Parameter?
1. Schreiben Sie eine Prozedur, mit der eine dervierfolgenden
geben wird: 'Herz', 'Kreuz', 'Karo' oder 'Pik'. Rufen Sie die Prozedur fünf Mal auf,
um fünf zufällige Farben zu erhalten.
(
2. Schreiben Sie ein weiteres Programm für Aufgabe 1, wobei Sie eine Zahl im
Bereich von 1 bis 4 als Parameter zur Festlegung des Ausgabewortes benutzen.
Haben Sie dies schon getan, so versuchen Sie, das Programm ohne Parameter
zu schreiben.
3. Schreiben Sie eine Prozedur, mit der der Wert einer Karte, d. h. eine Zahl im
Bereich von 2 bis 10, oder eines der Worte "As", "Bube", "Dame", "König" ausge-
geben wird.
4. Schreiben Sie ein Programm, das diese Prozedur fünf Mal aufruft, so daß fünf
zufällige Werte ausgegeben werden.
5. Schreiben Sie das Programm in Aufgabe 3 neu, wobei Sie eine Zahl im Bereich
von 1 bis 13 als Parameter benutzen, der an die Prozedur übergeben wird. Haben
Sie diese Methode schon beim ersten Mal benutzt, so versuchen Sie, das Pro-
gramm ohne Parameter zu schreiben.
6. Schreiben Sie das eleganteste Programm mit Prozeduren, um an vier Spieler
jeweils fünf Karten auszugeben. Machen Sie sich keine Gedanken, um doppelte
Karten. Elegant steht hier für die entsprechende Mischung von Lesbarkeit, Kürze
und Effizienz. Andere Benutzer oder andere Umstände messen diesen drei
Eigenschaften eine andere Bedeutung zu. Gelegentlich arbeiten diese Eigen-
schaften auch gegeneinander.
(
3/85
Prozedurnamen kann ein Programm leserlich gestaltet
hat die Benutzung eines Prozedurnamens
mit denen Angaben von einem Hauptpro-
TEST ZU
KAPITEL 7
AUFGABEN ZU
KAPITEL 7
Kartenfarben ausge-
EINFACHE PROZEDUREN
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