ANTWORTEN ZUM
TEST IN KAPITEL 7
PRÜFEN SIE IHR
ERGEBNIS
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1. Große oder komplexe Aufgaben werden normalerweise solange in kleinere Auf-
gaben unterteilt, bis sie klein genug sind, um problemlos ausgeführt werden zu
können.
2. Dieses Prinzip kann auch bei der Programmierung benutzt werden, indem die
gesamte Aufgabe untergliedert und für jede Teilaufgabe eine Prozedur ge-
schrieben wird.
3. Eine einfache Prozedur
- stellt eine eigene Gruppe von Anweisungen dar
- ist eindeutig benannt.
4. Ein Prozeduraufruf bewirkt, daß:
- die Prozedur ausgeführt wird
- das Programm bei der Anweisung fortgesetzt wird, die dem Prozeduraufruf
folgt.
5. Prozedurnamen können in einem Hauptprogramm
Prozeduren geschrieben wurden. Dadurch kann an die Aufgabe als ganzes ge-
dacht und ein Überblick erhalten werden, ohne daß Sie sich Gedanken um Ein-
zelheiten zu machen brauchen.
6. Wird eine Prozedurdefinition geschrieben, bevor ihr Name benutzt wird, so kann
sie getestet werden. Wird sie fehlerfrei ausgeführt, so braucht man sich nicht
mehr um die Einzelheiten zu kümmern. Sie brauchen sich nur ihren Namen und
in groben Zügen ihre Funktion zu merken.
7. Ein Programmierer, der bis zu 30 Zeilen umfassende Programme schreiben
kann, kann eine komplexe Aufgabe so in Prozeduren unterteilen, daß keine
mehr als 30 Zeilen und die meisten weniger als 30 Zeilen umfassen. Auf diese
Weise braucht er sich immer nur um einen Teil der AufgabensteIlung gleichzeitig
zu kümmern.
8. Die Benutzung einer Prozedur würde Speicherplatz sparen, wenn sie mehr als
einmal aus verschiedenen Teilen des Programms aufgerufen werden muß. Eine
Prozedur muß nur einmal definiert werden, kann jedoch beliebig oft aufgerufen
werden.
9. Ein Hauptprogramm kann mit
"Ablagefächern" seichern. Die Prozedur kann auf diese "Ablagefächer" zugrei-
fen. Auf diese Weise benutzt die Prozedur Informationen, die ursprünglich vom
Hauptprogramm erstellt wurden.
Eine zweite Methode besteht in der Benutzung von Parametern in dem Proze-
duraufruf. Diese Werte werden an Variablen in der Prozedurdefinition überge-
ben, die sie dann nach Bedarf benutzt.
10. Ein aktueller Parameter ist der aktuelle Wert, der von einem Prozeduraufruf in
einem Hauptprogramm an eine Prozedur übergeben wird.
11. Ein formaler Parameter ist eine Variable in einer Porzedurdefinition, die den Wert
empfängt, der der Prozedur vom Hauptprogramm übergeben wird.
Dies ist ein sehr anspruchsvoller Test. Möglicherweise brauchen Sie noch mehr Er-
fahrung bei der Benutzung von Prozeduren, beovr die Ideen voll verstanden werden.
Hier handelt es sich jedoch um sehr leistungsfähige und, sobald sie einmal verstan-
den wurden, äußerst hilfreiche Ideen. Sie sind jeder Mühe wert.
12 bis 15 ausgezeichnet. Sie können problemlos weiterarbeiten.
10 oder 11 sehr gut. Prüfen Sie einfach bestimmte Punkte noch einmal.
8 oder 9, gut - einige Teile von Kapitel 7 müssen jedoch noch einmal gelesen wer-
den.
6 oder 7, recht ordentlich - einige Teile von Kapitel 7 müssen jedoch noch einmal
gelesen werden. Arbeiten Sie die Programme sorgfältig durch, wobei Sie sämtliche
Änderungen in den Variablenwerten festhalten. Danach führen Sie den Test noch
einmal aus.
benutzt werden, bevor die
LET-
oder READ-Anweisungen
(
(Zwei Punkte)
(Zwei Punkte)
(
Informationen in
(
(Zwei Punkte)
(
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