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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Universal


SINUMERIK
SINUMERIK 840D sl/828D
Universal
Bedienhandbuch
Gültig für:
Steuerung
SINUMERIK 840D sl / 840DE sl / 828D
Software Version
CNC-Systemsoftware für 840D sl/ 840DE sl
SINUMERIK Operate
für PCU/PC
03/2013
6FC5398-6AP40-3AA1
___________________
Vorwort
___________________
Einführung
___________________
Maschine einrichten
___________________
Im Handbetrieb arbeiten
___________________
Werkstück bearbeiten
___________________
Bearbeitung simulieren
___________________
Mehrkanalansicht
(nur 840D sl)
___________________
Kollisionsvermeidung
(nur 840D sl)
___________________
Werkzeuge verwalten
___________________
Programme verwalten
___________________
Programm teachen
___________________
HT 8
___________________
Ctrl-Energy
___________________
Easy Message (nur 828D)
___________________
Easy Extend (nur 828D)
___________________
Service Planer (nur 828D)
___________________
Ladder Viewer und Ladder
add-on (nur 828D)
___________________
Alarm-, Fehler- und
Systemmeldungen
___________________
Anhang
V4.5 SP2
V4.5 SP2
1
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 828D

  • Seite 1 ___________________ Universal Vorwort ___________________ Einführung ___________________ Maschine einrichten ___________________ Im Handbetrieb arbeiten SINUMERIK ___________________ Werkstück bearbeiten ___________________ SINUMERIK 840D sl/828D Bearbeitung simulieren Universal ___________________ Mehrkanalansicht (nur 840D sl) ___________________ Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) Bedienhandbuch ___________________ Werkzeuge verwalten ___________________ Programme verwalten ___________________ Programm teachen ___________________...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM-spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenstellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
  • Seite 4 Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Bediener von Universal-Maschinen, auf denen die Software SINUMERIK Operate läuft. Nutzen Das Bedienhandbuch macht die Anwender mit den Bedienelementen und Bedienkommandos vertraut. Es befähigt die Anwender bei auftretenden Störungen gezielt zu reagieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Einführung ............................... 13 Produktübersicht ..........................13 Bedientafelfronten........................14 1.2.1 Übersicht ............................14 1.2.2 Tasten der Bedientafel.........................16 Maschinensteuertafeln.........................26 1.3.1 Übersicht ............................26 1.3.2 Bedienelemente der Maschinensteuertafel .................26 Bedienoberfläche .........................29 1.4.1 Bildschirmeinteilung ........................29 1.4.2 Statusanzeige ..........................30 1.4.3 Istwerte-Fenster ...........................33 1.4.4 T,F,S-Fenster ..........................35 1.4.5 Aktuelle Satzanzeige ........................37 1.4.6...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 2.5.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten ..........69 2.5.5 Details der Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten..........70 2.5.6 Nullpunktverschiebung löschen ....................72 Achs- und Spindeldaten überwachen ..................73 2.6.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen ....................73 2.6.2 Spindeldaten ändern ........................74 Settingdatenlisten anzeigen ......................75 Handrad zuordnen ........................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 4.7.7 Satzsuchlaufmodus........................111 Programmablauf beeinflussen ....................113 4.8.1 Programmbeeinflussungen ......................113 4.8.2 Ausblendsätze ...........................115 Überspeichern..........................117 4.10 Programm editieren ........................118 4.10.1 Suche in Programmen .......................119 4.10.2 Programmtext austauschen .......................121 4.10.3 Programmsätze kopieren / einfügen / löschen ................122 4.10.4 Programm neu nummerieren .....................123 4.10.5 Programmblock anlegen ......................124 4.10.6 Weitere Programme öffnen......................126...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 5.5.3 Seitenansichten......................... 166 Simulationsanzeige bearbeiten....................167 5.6.1 Rohteil-Eingabe......................... 167 5.6.2 Werkzeugbahn aus- und einblenden ..................167 Programmsteuerung während der Simulation ................168 5.7.1 Vorschub ändern........................168 5.7.2 Programm satzweise simulieren ....................169 Simulationsgrafik verändern und anpassen................170 5.8.1 Grafik vergrößern und verkleinern .................... 170 5.8.2 Grafik verschieben ........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 8.8.3 Alle Werkzeuge entladen ......................221 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren .................222 8.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern..................223 8.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung ............225 8.12 Werkzeugdetails anzeigen......................227 8.13 Werkzeugtyp ändern........................228 8.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten ....................229 Programme verwalten..........................231 Übersicht ............................231 9.1.1 NC-Speicher..........................234 9.1.2...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 9.17 V24 ............................276 9.17.1 Archive ein- und auslesen......................276 Programm teachen ..........................281 10.1 Übersicht ........................... 281 10.2 Allgemeiner Ablauf ........................281 10.3 Satz einfügen ..........................282 10.3.1 Eingabeparameter bei Teachsätzen ..................283 10.4 Teachen über Fenster....................... 285 10.4.1 Allgemein...........................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 13.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen ................317 Easy Extend (nur 828D) ........................319 14.1 Übersicht ............................319 14.2 Gerät freischalten........................320 14.3 Gerät aktivieren und deaktivieren ....................321 14.4 Easy Extend in Betrieb nehmen....................322 Service Planer (nur 828D) ........................323 15.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten ..............323 15.2 Wartungsaufgaben einrichten ....................325 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D)..................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 17.5.1 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten ..............354 17.5.2 Masken speichern und laden ....................358 17.5.3 PLC-Symbole laden ........................359 17.6 Bildschirmabzüge erstellen ....................... 360 17.7 Version ............................361 17.7.1 Versionsdaten anzeigen......................361 17.7.2 Informationen speichern......................362 17.8 Logbuch.............................
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Produktübersicht Die SINUMERIK-Steuerung ist eine CNC-Steuerung (Computerized Numerical Control) für Bearbeitungsmaschinen (z. B. Werkzeugmaschinen). Mit der CNC-Steuerung können Sie u. a. folgende Grundfunktionen in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine realisieren: ● Erstellen und Anpassen von Teileprogrammen, ● Abarbeiten von Teileprogrammen, ●...
  • Seite 14: Bedientafelfronten

    Einführung 1.2 Bedientafelfronten Bedientafelfronten 1.2.1 Übersicht Einleitung Über die Bedientafelfront erfolgt die Anzeige (Bildschirm) und Bedienung (z.B. Hard- und Softkeys) der Bedienoberfläche von SINUMERIK Operate. Anhand der Bedientafel OP 010 werden die Komponenten exemplarisch dargestellt, die zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung stehen. Bedien- und Anzeigeelemente Status-LED: POWER Status-LED: TEMP...
  • Seite 15 Einführung 1.2 Bedientafelfronten Steuertasten–Block Hotkey-Block Cursor-Block USB-Schnittstelle Menu Select-Taste Menüfortschalt–Taste Maschinenbereichs-Taste Menürückschalt-Taste Bild 1-1 Ansicht Bedientafelfront OP 010 Literatur Eine genauere Beschreibung sowie eine Ansicht der weiteren einsatzfähigen Bedientafelfronten finden Sie in folgender Literatur: Gerätehandbuch Bedienkomponenten und Vernetzung; SINUMERIK 840D sl/840Di sl Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 16: Tasten Der Bedientafel

    Einführung 1.2 Bedientafelfronten 1.2.2 Tasten der Bedientafel Zur Bedienung der Steuerung und der Bearbeitungsmaschine stehen folgende Tasten und Tastenkombinationen zur Verfügung. Tasten und Tastenkombinationen Taste Funktion <ALARM CANCEL> Löscht Alarme und Meldungen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind. <CHANNEL> Schaltet bei mehreren Kanälen weiter. <HELP>...
  • Seite 17: Navigation

    Einführung 1.2 Bedientafelfronten <NEXT WINDOW> + <CTRL> • Bewegt den Cursor an den Anfang eines Programms. • Bewegt den Cursor in die erste Zeile der aktuellen Spalte. <NEXT WINDOW> + <CTRL> + <SHIFT> • Bewegt den Cursor an den Anfang eines Programms. •...
  • Seite 18 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <Cursor rechts> + <CTRL> • Editierfeld Bewegt den Cursor um ein Wort weiter nach rechts. • Navigation Bewegt den Cursor in einer Tabelle zur nächsten Zelle nach rechts. <Cursor links> • Editierfeld Schließt ein Verzeichnis oder Programm (z. B. Zyklus) im Programmeditor.
  • Seite 19 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <Cursor unten> • Editierfeld Bewegt den Cursor nach unten. • Navigation – Bewegt den Cursor in einer Tabelle zur nächsten Zelle nach unten. – Bewegt den Cursor in einem Fenster nach unten. <Cursor unten> + <CTRL> • Navigation –...
  • Seite 20 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <END> + <CTRL> Bewegt den Cursor zum letzten Eintrag in die letzte Zeile der aktuellen Spalte oder an das Ende eines Programms. <END> + <CTRL> + <SHIFT> Bewegt den Cursor zum letzten Eintrag in die letzte Zeile der aktuellen Spalte oder an das Ende eines Programms.
  • Seite 21 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <A> Wählt alle Einträge im aktuellen Fenster aus (nur im Programmeditor und Programm-Manager). <CTRL> + <C> Kopiert den markierten Inhalt. <CTRL> + <E> Ruft die Funktion "Ctrl Energy" auf. <CTRL> + <F> Öffnet in Maschinendaten- und Settingdatenlisten, beim Laden und Speichern im MDA-Editor sowie im Programm-Manager und in den Systemdaten den Such-Dialog.
  • Seite 22 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <CTRL> + <Y> Reaktiviert zurückgesetzte Änderungen (nur im Programmeditor). <CTRL> + <Z> Macht die letzte Aktion rückgängig (nur im Programmeditor). <CTRL> + <ALT> + <C> Erzeugt ein komplettes Standardarchiv (.ARC) auf einem externen Datenträger (USB-FlashDrive) (bei 840D sl/828D) Hinweis: Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
  • Seite 23 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <DEL> • Editierfeld Löscht das erste Zeichen rechts vom Cursor. • Navigation Löscht alle Zeichen. <DEL> + <CTRL> • Editierfeld Löscht das erste Wort rechts vom Cursor. • Navigation Löscht alle Zeichen. <Leertaste> • Editierfeld Fügt ein Leerzeichen ein •...
  • Seite 24 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <INSERT> • Öffnet ein Editierfeld im Einfügemodus. Drücken Sie die Taste erneut, verlassen Sie das Feld und die Eingaben werden rückgängig gemacht. • Öffnet ein Auswahlfeld und zeigt die Auswahlmöglichkeiten an. • Fügt im Arbeitsschrittprogramm eine leere Zeile für G-Code ein. •...
  • Seite 25 Einführung 1.2 Bedientafelfronten <MACHINE> Ruft den Bedienbereich "Maschine" auf. <MENU SELECT> Ruft das Grundmenü zur Anwahl der Bedienbereiche auf. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 26: Maschinensteuertafeln

    Maschinensteuertafeln 1.3.1 Übersicht Die Werkzeugmaschine kann mit einer Maschinensteuertafel von Siemens oder mit einer spezifischen Maschinensteuertafel des Maschinenherstellers ausgerüstet sein. Über die Maschinensteuertafel lösen Sie Aktionen an der Werkzeugmaschine aus, wie beispielsweise Achsen verfahren oder die Bearbeitung des Werkstücks starten.
  • Seite 27 Einführung 1.3 Maschinensteuertafeln Maschinenhersteller Zu weiteren Reaktionen durch die Betätigung des Not-Aus-Tasters beachten Sie bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) RESET Bearbeitung des aktuellen Programms abbrechen. • Die NCK-Steuerung bleibt synchron mit der Maschine. Sie ist in der Grundstellung und bereit für einen neuen Programmablauf.
  • Seite 28 Einführung 1.3 Maschinensteuertafeln Maschinenhersteller Die Bewertung des Inkrementenwertes ist von einem Maschinendatum abhängig. Kundentasten T1 bis T15 Verfahrachsen mit Eilgangüberlagerung und Koordinatenumschaltung Achstasten Achse anwählen. Richtungstasten Die zu verfahrende Richtung anwählen. <RAPID> Achse im Eilgang verfahren bei gedrückter Richtungstaste. <WCS MCS> Zwischen Werkstückkoordinatensystem (WKS) und Maschinenkoordinatensystem (MKS) umschalten.
  • Seite 29: Bedienoberfläche

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Bedienoberfläche 1.4.1 Bildschirmeinteilung Übersicht Aktiver Bedienbereich und Betriebsart Alarm-/Meldezeile Programmname Kanalzustand und Programmbeeinflussung Kanalbetriebsmeldungen Positionsanzeige der Achsen im Istwerte-Fenster Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 30: Statusanzeige

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Anzeige für aktives Werkzeug T • momentanen Vorschub F • aktive Spindel mit momentanen Zustand (S) • Spindelauslastung in Prozent • Namen des aktiven Werkzeugträgers mit Anzeige einer Drehung in Raum und Ebene • Name der aktiven Kinematischen Transformation •...
  • Seite 31 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Statusanzeige des Bedienbereichs "Maschine" Erste Zeile Anzeige Bedeutung Aktiver Bedienbereich Bedienbereich "Maschine" Bei Touch-Bedienung, können Sie hier den Bedienbereich umschalten. Bedienbereich "Parameter" Bedienbereich "Programm" Bedienbereich "Programm-Manager" Bedienbereich "Diagnose" Bedienbereich "Inbetriebnahme" Aktive Betriebsart bzw. Unterbetriebsart Betriebsart "JOG" Betriebsart "MDA" Betriebsart "AUTO"...
  • Seite 32 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung NC- bzw. PLC-Meldung Die Meldungsnummern und -texte werden in schwarzer Schrift angegeben. Ein Pfeil zeigt an, dass mehrere Meldungen aktiv sind. Meldungen aus NC-Programmen haben keine Nummern und werden in grüner Schrift angegeben. Zweite Zeile Anzeige Bedeutung Programmpfad und Programmname...
  • Seite 33: Istwerte-Fenster

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Anzeige Bedeutung Anzeige der aktiven Programmbeeinflussungen: PRT: keine Achsbewegung DRY: Probelaufvorschub RG0: reduzierter Eilgang M01: programmierter Halt 1 M101: programmierter Halt 2 (Bezeichnung variabel) SB1: Einzelsatz grob (Programm stoppt nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen) SB2: Rechensatz (Programm stoppt nach jedem Satz) SB3: Einzelsatz fein (Programm stoppt auch in Zyklen nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen) Kanalbetriebsmeldungen:...
  • Seite 34: Übersicht Der Anzeige

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Vollbildanzeige Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Zoom Istwert". Übersicht der Anzeige Anzeige Bedeutung Spalten der Kopfzeile WKS / MKS Anzeige der Achsen im gewählten Koordinatensystem. Position Position der angezeigten Achsen. Restweganzeige Während das Programm läuft wird der Restweg für den aktuellen NC-Satz angezeigt.
  • Seite 35: T,F,S-Fenster

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.4 T,F,S-Fenster Im T,F,S, - Fenster werden die wichtigsten Daten zum aktuellen Werkzeug, zu Vorschub (Bahnvorschub, bzw. Achsvorschub in JOG) und zur Spindel angezeigt. Neben dem Fensternamen "T,F,S" werden Ihnen zusätzliche folgende Informationen angezeigt: Anzeige Bedeutung BC (Beispiel) Name des aktiven Werkzeugträger (Toolcarrier) Drehen (Beispiel) Name des aktiven Kinematischen Transformation...
  • Seite 36: Vorschubdaten

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Vorschubdaten Anzeige Bedeutung Vorschubsperre Vorschub Istwert Wenn mehrere Achsen verfahren, wird angezeigt bei: Betriebsart "JOG": Achsvorschub der fahrenden Achse • Betriebsart "MDA" und "AUTO": Programmierter Achsvorschub • Eilgang G0 ist aktiv 0.000 Kein Vorschub ist aktiv Override Anzeige in Prozent Spindeldaten Anzeige...
  • Seite 37: Aktuelle Satzanzeige

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 1.4.5 Aktuelle Satzanzeige Im Fenster der aktuellen Satzanzeige erhalten Sie eine Anzeige der momentan in Abarbeitung befindlichen Programmsätze. Darstellung des aktuellen Programms Bei laufendem Programm erhalten Sie folgende Informationen: ●...
  • Seite 38: Bedienung Über Softkeys Und Tasten

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.6 Bedienung über Softkeys und Tasten Bedienbereiche / Betriebsarten Die Bedienoberfläche besteht aus verschiedenen Fenstern, in denen es jeweils 8 horizontale und 8 vertikale Softkeys gibt. Die Softkeys bedienen Sie über die Tasten, die sich neben den Softkeys befinden. Über die Softkeys können Sie jeweils ein neues Fenster aufblenden oder Funktionen ausführen.
  • Seite 39: Parameter Eingeben Oder Auswählen

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Mit diesem Softkey "<<" gelangen Sie wieder zurück in die vorherige vertikale Softkeyleiste. Mit dem Softkey "Zurück" schließen Sie ein geöffnetes Fenster. Mit dem Softkey "Abbruch" verlassen Sie ein Fenster, ohne die eingegebenen Werte zu übernehmen und gelangen ebenfalls zurück in das übergeordnete Fenster.
  • Seite 40 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <SELECT> so oft, bis die gewünschte Einstellung, bzw. Einheit gewählt ist. Die Taste <SELECT> ist nur wirksam, wenn mehrere Auswahlmöglichkeiten bestehen. - ODER - Drücken Sie die Taste <INSERT>. Die Auswahlmöglichkeiten werden in einer Liste angezeigt. Mit den Tasten <Cursor unten>...
  • Seite 41 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Mit den Tasten <BACKSPACE> und <DEL> können Sie einzelne Zeichen löschen. + <*> Mit den Tasten <SHIFT> + <*> geben Sie das Multiplikationszeichen ein. + </> Mit den Tasten <SHIFT> + </> geben Sie das Divisionszeichen ein. Mit den Tasten <SHIFT>...
  • Seite 42: Taschenrechner

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.8 Taschenrechner Mit dem Taschenrechner können Sie auf einfache Weise während der Programmierung Parameterwerte berechnen. Ist z.B. der Durchmesser eines Werkstücks in der Werkstückzeichnung nur indirekt bemaßt, d.h. der Durchmesser muss aus mehreren anderen Maßangaben addiert werden, können Sie die Berechnung des Durchmessers direkt in dem Eingabefeld dieses Parameters vornehmen.
  • Seite 43: Kontextmenü

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Drücken Sie den Softkey "Berechnen". - ODER - Drücken Sie die Taste <INPUT>. Der Wert wird berechnet und im Eingabefeld des Taschenrechners angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Der errechnete Wert wird in das Eingabefeld des Fensters übernommen und angezeigt.
  • Seite 44: Touch-Bedienung

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.10 Touch-Bedienung Verfügen Sie über eine Bedientafel mit Touch Screen, haben Sie die Möglichkeit, folgende Funktionen über Touch-Bedienung auszuführen: Bedienbereichswechsel Durch Touch-Bedienung des Anzeigesymbols für den aktiven Bedienbereich in der Statusanzeige blenden Sie das Bedienbereichsmenü ein. Kanalumschaltung Durch Touch-Bedienung der Kanalanzeige in der Statusanzeige schalten Sie auf den nächsten Kanal um.
  • Seite 45: Asiatische Schriftzeichen Eingeben

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Hinweis Sprache aus Eingabemasken direkt umschalten Sie haben die Möglichkeit, direkt aus der Bedienoberfläche heraus zwischen den an der Steuerung zur Verfügung stehenden Oberflächensprachen zu wechseln, indem Sie die Tastenkombination <CTRL + L> drücken. 1.4.12 Asiatische Schriftzeichen eingeben Sie haben die Möglichkeit, asiatische Schriftzeichen einzugeben.
  • Seite 46: Voraussetzung

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Aufbau des Editors Funktionen Pinyin-Eingabe Bearbeitung des Wörterbuchs Eingabe von lateinischen Buchstaben Voraussetzung Die Steuerung ist auf die chinesische, bzw. koreanische Sprache umgestellt. Vorgehensweise Schriftzeichen editieren Offnen Sie die Maske und positionieren Sie den Cursor auf das Eingabefeld und drücken Sie die Tasten <Alt +S>.
  • Seite 47: Zugriffsschutz Über Schutzstufen

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche Drücken Sie die Nummerntaste, um das dazugehörige Schriftzeichen einzufügen. Wird ein Zeichen ausgewählt, speichert der Editor die Auswahlhäufigkeit lautspezifisch und bietet diese Zeichen nach wiederholtem Öffnen des Editors vorrangig an. Wörterbuch bearbeiten Wählen Sie im Auswahlfeld die Funktion zur Wörterbuchbearbeitung. Der Editor bietet eine weitere Zeile an, in der die zusammengesetzten Schriftzeichen und Laute angezeigt werden.
  • Seite 48 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Softkeys Bedienbereich Maschine Schutzstufe Anwender (Schutzstufe 3) Bedienbereich Parameter Schutzstufe Listen der Werkzeugverwaltung Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4). Bedienbereich Diagnose Schutzstufe Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4) Anwender (Schutzstufe3 )
  • Seite 49 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Bedienbereich Inbetriebnahme Schutzstufen Anwender (Schutzstufe 3) Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4) Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4) Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4) Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4) Service (Schutzstufe2 ) Anwender (Schutzstufe 3) Anwender (Schutzstufe 3) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 50: Online-Hilfe In Sinumerik Operate

    Einführung 1.4 Bedienoberfläche 1.4.14 Online-Hilfe in SINUMERIK Operate In der Steuerung ist eine umfangreiche kontextsensitive Online-Hilfe hinterlegt. ● Für jedes Fenster erhalten Sie eine Kurzbeschreibung sowie ggf. eine Schritt-für- Schrittanleitung für Bedienabläufe ● Im Editor erhalten Sie zu jedem eingegebenen G-Code eine detaillierte Hilfe. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, sich alle G-Funktionen anzeigen zu lassen und einen ausgewählten Befehl direkt aus der Hilfe in den Editor zu übernehmen.
  • Seite 51 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Wählen Sie mit Hilfe der Tasten <Cursor unten> und <Cursor oben> das gewünschte Buch. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>, bzw. <INPUT> oder Doppelklicken Sie, um das Buch und die Kapitel zu öffnen. Navigieren Sie mit der Taste "Cursor unten" zum gewünschten Thema. Drücken den Softkey "Verweis folgen"...
  • Seite 52 Einführung 1.4 Bedienoberfläche Alarm-Beschreibungen und Maschinendaten anzeigen lassen Stehen in den Fenstern "Alarme", "Meldungen", bzw. "Alarmprotokoll" Meldungen bzw. Alarme an, positionieren Sie den Cursor auf die fragliche Anzeige und drücken Sie die Taste <HELP> oder die Taste <F12>. Die zugehörige Alarm-Beschreibung wird angezeigt. Befinden Sie sich im Bedienbereich "Inbetriebnahme"...
  • Seite 53: Maschine Einrichten

    Maschine einrichten Ein- und Ausschalten Hochlauf Nach dem Hochlauf der Steuerung öffnet sich das Grundbild in Abhängigkeit von der vom Maschinenhersteller vorgegebenen Betriebsart, im Regelfall ist dies das Grundbild der Unterbetriebsart "REF POINT". Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 54: Referenzpunkt Anfahren

    Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Referenzpunkt anfahren 2.2.1 Achsen referenzieren Ihre Werkzeugmaschine kann mit einem absoluten oder inkrementalen Wegmesssystem ausgestattet sein. Ein Achse mit inkrementalem Wegmesssystem muss nach dem Einschalten der Steuerung referenziert werden, eine absolute dagegen nicht. Beim inkrementalen Wegmesssystem müssen alle Maschinenachsen daher zunächst einen Referenzpunkt anfahren, dessen Koordinaten bezogen auf den Maschinennullpunkt bekannt sind.
  • Seite 55: Anwenderzustimmung

    Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Wählen Sie die zu verfahrende Achse an. Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt. Haben Sie die falsche Richtungstaste gedrückt, wird die Bedienung nicht angenommen, es erfolgt keine Bewegung. Neben der Achse wird ein Symbol eingeblendet, wenn diese den Referenzpunkt erreicht hat.
  • Seite 56 Maschine einrichten 2.2 Referenzpunkt anfahren Wählen Sie die zu verfahrende Achse an. Drücken Sie die Tasten <-> bzw. <+>. Die angewählte Achse fährt auf den Referenzpunkt und hält an. Die Koordinate des Referenzpunktes wird angezeigt. Die Achse wird mit gekennzeichnet. Drücken Sie den Softkey "Anwenderzustim.".
  • Seite 57: Betriebsarten

    Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten Betriebsarten 2.3.1 Allgemein Sie können unter drei verschiedenen Betriebsarten arbeiten. Betriebsart "JOG" Die Betriebsart "JOG" ist für folgende vorbereitende Tätigkeiten vorgesehen: ● Referenzpunkt anfahren, d.h. die Achse der Maschine wird referenziert ● Maschine für das Abarbeiten eines Programms im Automatikbetrieb vorbereiten, d.h. Werkzeuge messen, Werkstück messen und ggf.
  • Seite 58 Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten "Repos" anwählen Drücken Sie die Taste <REPOS>. Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) In der Betriebsart "MDA" können Sie satzweise G-Code-Befehle eingeben und abarbeiten lassen, um die Maschine einzurichten oder Einzelaktionen durchzuführen. "MDA" anwählen Drücken Sie die Taste <MDA>. Betriebsart "AUTO"...
  • Seite 59: Betriebsartengruppen Und Kanäle

    Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten 2.3.2 Betriebsartengruppen und Kanäle Jeder Kanal verhält sich wie eine eigenständige NC. Es kann je Kanal maximal ein Teileprogramm abgearbeitet werden. ● Steuerung mit 1 Kanal Es existiert eine Betriebsartengruppe. ● Steuerung mit mehreren Kanälen Kanäle können zu mehreren Betriebsartengruppen zusammengefasst werden. Beispiel Steuerung mit 4 Kanälen, wobei in 2 Kanälen bearbeitet und in 2 weiteren Kanälen der Transport neuer Werkstücke geregelt wird.
  • Seite 60 Maschine einrichten 2.3 Betriebsarten Kanal umschalten Drücken Sie die Taste <CHANNEL>. Es wird auf den nächsten Kanal umgeschaltet. - ODER - Ist das Kanalmenü vorhanden wird eine Softkeyleiste eingeblendet. Der aktive Kanal wird hervorgehoben dargestellt. Durch Drücken eines anderen Softkeys kann auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden.
  • Seite 61: Einstellungen Für Die Maschine

    Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine Einstellungen für die Maschine 2.4.1 Koordinatensystem (MKS/WKS) umschalten Die Koordinaten in der Istwertanzeige beziehen sich entweder auf das Maschinen- oder das Werkstückkoordinatensystem. Standardmäßig ist als Bezug für die Istwertanzeige das Werkstückkoordinatensystem eingestellt. Das Maschinenkoordinatensystem (MKS) berücksichtigt im Gegensatz zum Werkstückkoordinatensystem (WKS) keine Nullpunktverschiebungen, Werkzeugkorrekturen und Koordinatendrehungen.
  • Seite 62: Maßeinheit Umschalten

    Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine 2.4.2 Maßeinheit umschalten Als Maßeinheit für die Maschine können Sie Millimeter oder Inch festlegen. Die Umschaltung der Maßeinheit erfolgt jeweils für die gesamte Maschine. Alle erforderlichen Angaben werden dadurch automatisch in die neue Maßeinheit umgerechnet, so z.B.: ●...
  • Seite 63: Nullpunktverschiebung Setzen

    Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine 2.4.3 Nullpunktverschiebung setzen Sie haben die Möglichkeit, für die einzelnen Achsen einen neuen Positionswert in die Istwertanzeige einzugeben, wenn eine einstellbare Nullpunktverschiebung aktiv ist. Die Differenz zwischen Positionswert im Maschinenkoordinatensystem MKS und dem neuen Positionswert im Werkstückkoordinatensystem WKS wird in die gerade aktive Nullpunktverschiebung (z.B.
  • Seite 64 Maschine einrichten 2.4 Einstellungen für die Maschine Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Maschine" die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "NPV setzen". - ODER - Drücken Sie die Softkeys ">>", "Istwerte REL" und "Rel. setzen", um Positionswerte im relativen Koordinatensystem zu setzen. Geben Sie den gewünschten neuen Positionswert für X, Y bzw.
  • Seite 65: Nullpunktverschiebungen

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Die Istwertanzeige der Achskoordinaten bezieht sich nach dem Referenzpunktfahren auf den Maschinennullpunkt (M) des Maschinenkoordinatensystems (MKS). Das Programm zur Abarbeitung des Werkstücks bezieht sich dagegen auf den Werkstücknullpunkt (W) des Werkstückkoordinatensystems (WKS). Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt müssen nicht identisch sein.
  • Seite 66: Aktive Nullpunktverschiebung Anzeigen

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Grob- und Feinverschiebung Nullpunktverschiebungen (G54 bis G57, G505 bis G599) bestehen jeweils aus einer Grob- und einer Feinverschiebung. Sie können die Nullpunktverschiebungen aus jedem beliebigen Programm aufrufen (Grob- und Feinverschiebung werden dabei addiert). In der Grobverschiebung können Sie beispielsweise den Nullpunkt des Werkstücks speichern.
  • Seite 67: Nullpunktverschiebung "Übersicht" Anzeigen

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch." Das Fenster "Nullpunktverschiebung - Aktiv" wird geöffnet. Hinweis Weitere Details für Nullpunktverschiebungen Möchten Sie zu den angegebenen Verschiebungen weitere Details erfahren oder möchten Sie Werte für Drehung, Skalierung und Spiegelung ändern, drücken Sie den Softkey "Details".
  • Seite 68: Basisnullpunktverschiebung Anzeigen Und Bearbeiten

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Nullpunktverschiebungen Werkzeugbezug Anzeige der mit $P_TOOLFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen. Werkstückbezug Anzeige der mit $P_WPFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen. Programmierte NPV Anzeige der mit $P_PFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen. Zyklenbezug Anzeige der mit $P_CYCFRAME programmierten zusätzlichen Nullpunktverschiebungen. Gesamt NPV Anzeige der wirksamen Nullpunktverschiebung, die aus der Summe aller Nullpunktverschiebungen resultiert.
  • Seite 69: Einstellbare Nullpunktverschiebungen Anzeigen Und Bearbeiten

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie den Softkey "Basis". Das Fenster "Nullpunktverschiebung - Basis" wird geöffnet. Nehmen Sie die Änderungen der Werte direkt in der Tabelle vor. Hinweis Basisverschiebungen wirksam setzen Die hier eingegeben Verschiebungen sind sofort wirksam. 2.5.4 Einstellbare Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Im Fenster "Nullpunktverschiebung - G54..G599"...
  • Seite 70: Details Der Nullpunktverschiebungen Anzeigen Und Bearbeiten

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Hinweis Einstellbare Nullpunktverschiebungen wirksam setzen Die einstellbaren Nullpunktverschiebungen wirken sich erst aus, wenn sie im Programm angewählt sind. 2.5.5 Details der Nullpunktverschiebungen anzeigen und bearbeiten Zu jeder Nullpunktverschiebung können Sie sich für alle Achsen alle Daten anzeigen lassen und bearbeiten.
  • Seite 71 Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen Drücken Sie die Softkeys "Aktiv", "Basis" oder "G54…G599". Das zugehörige Fenster wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf die gewünschte Nullpunktverschiebung, zu der Sie sich Details anzeigen lassen möchten. Drücken Sie den Softkey "Details". Je nach angewählter Nullpunktverschiebung öffnet sich ein Fenster, z.B.
  • Seite 72: Nullpunktverschiebung Löschen

    Maschine einrichten 2.5 Nullpunktverschiebungen 2.5.6 Nullpunktverschiebung löschen Sie haben die Möglichkeit, die Nullpunktverschiebungen zu löschen. Dabei werden die eingetragenen Werte zurückgesetzt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Nullp.versch.". Drücken Sie die Softkeys "Aktiv", "Basis" oder "G54...G599". Drücken Sie den Softkey "Details".
  • Seite 73: Achs- Und Spindeldaten Überwachen

    Maschine einrichten 2.6 Achs- und Spindeldaten überwachen Achs- und Spindeldaten überwachen 2.6.1 Arbeitsfeldbegrenzung festlegen Mit der Funktion "Arbeitsfeldbegrenzung" lässt sich der Arbeitsbereich, in dem ein Werkzeug verfahren werden soll, in allen Kanalachsen begrenzen. Hierdurch lassen sich im Arbeitsraum Schutzzonen einrichten, die für Werkzeugbewegungen gesperrt sind. So schränken Sie den Verfahrbereich der Achsen zusätzlich zu den Endschaltern ein.
  • Seite 74: Spindeldaten Ändern

    Maschine einrichten 2.6 Achs- und Spindeldaten überwachen 2.6.2 Spindeldaten ändern Im Fenster "Spindeln" werden die eingestellten Drehzahlgrenzen für die Spindeln angezeigt, die nicht unter- bzw. überschritten werden dürfen. Sie haben die Möglichkeit, die Spindeldrehzahlen in den Feldern "Minimum" und "Maximum" innerhalb der in den entsprechenden Maschinendaten festgelegten Grenzwerte einzuschränken.
  • Seite 75: Settingdatenlisten Anzeigen

    Maschine einrichten 2.7 Settingdatenlisten anzeigen Settingdatenlisten anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich Listen mit konfigurierten Settingdaten anzeigen zu lassen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "Settingdaten" und "Datenlisten". Das Fenster "Settingdatenlisten"...
  • Seite 76: Handrad Zuordnen

    Maschine einrichten 2.8 Handrad zuordnen Handrad zuordnen Über Handräder können Sie Achsen im Maschinenkoordinatensystem (MKS) oder Werkstückkoordinatensystem (WKS) verfahren. Software-Option Für die Handrad-Verschiebung benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Für die Zuordnung der Handräder werden Ihnen alle Achsen in folgender Reihenfolge angeboten: ●...
  • Seite 77: Handrad Deaktivieren

    Maschine einrichten 2.8 Handrad zuordnen Drücken Sie den entsprechenden Softkey, um die gewünschte Achse zu wählen (z.B. "X"). - ODER Öffnen Sie das Auswahlfeld "Achse" mit Hilfe der Taste <INSERT>", navigieren Sie zur gewünschten Achse und drücken Sie die Taste <INPUT>.
  • Seite 78: Mda

    Maschine einrichten 2.9 MDA In der Betriebsart "MDA" (Manual Data Automatic) können Sie zum Einrichten der Maschine satzweise G-Code-Befehle eingeben und diese sofort abarbeiten. Sie haben die Möglichkeit ein MDA-Programm direkt aus dem Programm-Manager in den MDA-Puffer zu laden sowie ein im MDA-Arbeitsfenster erstelltes bzw. geändertes Programm im Programm-Manager in einem beliebigen Verzeichnis abzulegen.
  • Seite 79: Mda-Programm Speichern

    Maschine einrichten 2.9 MDA 2.9.2 MDA-Programm speichern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Erstellen Sie das MDA-Programm, indem Sie die Befehle als G-Code über die Bedientastatur eingeben. Drücken Sie den Softkey "MDA Speich.". Das Fenster "Speichern aus MDA : Ablageort auswählen"...
  • Seite 80: Mda-Programm Abarbeiten

    Maschine einrichten 2.9 MDA 2.9.3 MDA-Programm abarbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <MDA>. Der MDA-Editor wird geöffnet. Geben Sie die gewünschten Befehle als G-Code über die Bedientastatur ein. Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Steuerung arbeitet die eingegebenen Sätze ab.
  • Seite 81: Mda-Programm Löschen

    Maschine einrichten 2.9 MDA 2.9.4 MDA-Programm löschen Voraussetzung Im MDA-Editor befindet sich ein Programm, das Sie im MDA-Fenster erstellt haben oder aus dem Programm-Manager geladen haben. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Sätze löschen". Die im Programmfenster angezeigten Programmsätze werden gelöscht. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 82 Maschine einrichten 2.9 MDA Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 83: Im Handbetrieb Arbeiten

    Im Handbetrieb arbeiten Allgemein Die Betriebsart "JOG" nutzen Sie immer dann, wenn Sie die Maschine für die Abarbeitung eines Programms einrichten oder einfache Verfahrbewegungen an der Maschine durchführen möchten: ● Synchronisieren des Messsystems der Steuerung mit der Maschine (Referenzpunktfahren) ● Einrichten der Maschine, d.h. Sie können über die vorgesehenen Tasten und Handräder an der Maschinensteuertafel handgeführte Bewegungen an der Maschine auslösen ●...
  • Seite 84 Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen Anzeige Bedeutung Eingabe des Werkzeugs (Name oder Platznummer) Über den Softkey "Werkzeug auswählen" haben Sie die Möglichkeit, ein Werkzeug aus der Werkzeugliste auszuwählen. Schneidennummer des Werkzeugs (1 - 9) Spindel Spindelauswahl, Kennzeichnung mit Spindelnummer Spindel M-Funktion sonstige M-Funktionen Eingabe von Maschinenfunktionen...
  • Seite 85: Werkzeug Anwählen

    Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen 3.2.2 Werkzeug anwählen Vorgehensweise Wählen Sie die Betriebsart "JOG". Drücken Sie den Softkey "T,S,M". Geben Sie im Eingabefeld den Namen oder die Nummer des Werkzeugs T ein. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Werkzeug auswählen", um die Werkzeugliste zu öffnen, positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Werkzeug und drücken Sie den Softkey "In Manuell".
  • Seite 86: Spindel Positionieren

    Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen Wählen Sie die gewünschte Spindel (z.B. S1) aus und geben Sie im nebenstehenden Eingabefeld die gewünschte Spindeldrehzahl (U/min) ein. Die Spindel bleibt weiterhin stehen. Stellen Sie die Getriebestufe ein (z.B. auto), falls die Maschine über ein Getriebe für die Spindel verfügt.
  • Seite 87 Im Handbetrieb arbeiten 3.2 Werkzeug und Spindel anwählen Geben Sie die gewünschte Spindel-Stop-Position ein. Die Spindelposition wird in Grad angegeben Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Spindel wird in die gewünschte Position gebracht. Hinweis Mit dieser Funktion kann die Spindel auf eine bestimmte Winkelstellung positioniert werden, z.B.
  • Seite 88: Achsen Verfahren

    Im Handbetrieb arbeiten 3.3 Achsen verfahren Achsen verfahren Die Achsen können Sie im Handbetrieb über die Inkrement- bzw. Achstasten oder Handräder verfahren. Beim Verfahren über Tastatur bewegt sich die angewählte Achse im programmierten Einrichtevorschub, beim Inkrementverfahren um eine festgelegte Schrittweite. Einrichtevorschub einstellen Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb"...
  • Seite 89: Achsen Um Variablen Schrittwert Verfahren

    Im Handbetrieb arbeiten 3.3 Achsen verfahren Hinweis Nach dem Einschalten der Steuerung können Achsen bis in den Grenzbereich der Maschine bewegt werden, da die Referenzpunkte noch nicht angefahren sind. Dabei können Not- Endschalter ausgelöst werden. Die Software-Endschalter und die Arbeitsfeldbegrenzung sind noch nicht wirksam! Die Vorschubfreigabe muss gesetzt sein.
  • Seite 90: Achsen Positionieren

    Im Handbetrieb arbeiten 3.4 Achsen positionieren Achsen positionieren Im Handbetrieb können Sie einzelne oder mehrere Achsen auf bestimmte Positionen fahren, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren. Während des Verfahrens wirkt der Vorschub-/Eilgangoverride. Vorgehensweise Wählen Sie, falls erforderlich, ein Werkzeug an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG" an. Drücken Sie den Softkey "Position".
  • Seite 91: Manuelles Freifahren

    Im Handbetrieb arbeiten 3.5 Manuelles Freifahren Manuelles Freifahren Sie haben die Möglichkeit, nach einer Unterbrechung einer Gewindebohrbearbeitung (G33/G331/G332) oder allgemein einer Bearbeitung mit Bohrwerkzeug (Werkzeug 200 bis 299) durch Netzausfall oder einen RESET an der Maschinensteuertafel das Werkzeug in der Betriebsart JOG in Werkzeugrichtung frei zu fahren, ohne das Werkzeug oder das Werkstück zu beschädigen.
  • Seite 92 Im Handbetrieb arbeiten 3.5 Manuelles Freifahren Wählen Sie im Auswahlfeld "Rückzugsachse" die gewünschte Achse. Verfahren Sie das Werkzeug entsprechend der im Fenster "Werkzeug rückziehen" gewählten Rückzugsachse über Verfahrtasten (z.B. Z +) aus dem Werkstück heraus. Drücken Sie den Softkey "Rückziehen" erneut, wenn das Werkzeug auf der gewünschten Position steht, um das Fenster zu verlassen.
  • Seite 93: Voreinstellungen Für Den Handbetrieb

    Im Handbetrieb arbeiten 3.6 Voreinstellungen für den Handbetrieb Voreinstellungen für den Handbetrieb Im Fenster "Einstellungen für manuellen Betrieb" legen Sie Konfigurationen für den Handbetrieb fest. Voreinstellungen Einstellungen Bedeutung Vorschubart Hier wählen Sie die Vorschubart G94: Achsvorschub/Linearvorschub • G95: Umdrehungsvorschub • Einrichtevorschub G94 Hier geben Sie den gewünschten Vorschub in mm/min ein.
  • Seite 94 Im Handbetrieb arbeiten 3.6 Voreinstellungen für den Handbetrieb Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 95: Werkstück Bearbeiten

    Werkstück bearbeiten Bearbeitung starten und stoppen Bei der Abarbeitung eines Programms wird das Werkstück entsprechend der Programmierung an der Maschine bearbeitet. Nach dem Programmstart im Automatikbetrieb läuft die Werkstückbearbeitung dann automatisch ab. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen vor der Abarbeitung eines Programms erfüllt sein: ●...
  • Seite 96 Werkstück bearbeiten 4.1 Bearbeitung starten und stoppen Bearbeitung anhalten Drücken Sie die Taste <CYCLE STOP>. Die Bearbeitung stoppt sofort, einzelne Programmsätze werden nicht bis zum Ende abgearbeitet. Beim nächsten Start wird die Bearbeitung an der Stelle fortgesetzt, an der sie angehalten wurde. Bearbeitung abbrechen Drücken Sie die Taste <RESET>.
  • Seite 97: Programm Wählen

    Werkstück bearbeiten 4.2 Programm wählen Programm wählen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Die Verzeichnisübersicht wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Verzeichnis, in dem Sie ein Programm anwählen möchten. Drücken Sie die Taste <INPUT> -ODER - Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Der Verzeichnisinhalt wird angezeigt.
  • Seite 98: Programm Einfahren

    Werkstück bearbeiten 4.3 Programm einfahren Programm einfahren Beim Einfahren eines Programms kann das System die Bearbeitung des Werkstücks nach jedem Programmsatz, der eine Bewegung oder Hilfsfunktion an der Maschine auslöst, unterbrechen. So können Sie beim ersten Durchlauf eines Programms an der Maschine das Bearbeitungsergebnis satzweise kontrollieren.
  • Seite 99: Aktuellen Programmsatz Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen Drücken Sie erneut die Taste <SINGLE BLOCK>, wenn die Bearbeitung nicht mehr satzweise erfolgen soll. Die Taste ist wieder abgewählt. Wenn Sie nun erneut die Taste <CYCLE START> drücken, wird das Programm ohne Unterbrechungen bis zum Ende abgearbeitet. Siehe auch Programm wählen (Seite 97) Aktuellen Programmsatz anzeigen...
  • Seite 100: Basissatz Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 4.4.2 Basissatz anzeigen Wenn Sie beim Einfahren oder während der Abarbeitung des Programms genauere Informationen zu Achspositionen und wichtigen G-Funktionen haben möchten, können Sie die Basissatzanzeige einblenden. So können Sie z.B. bei der Verwendung von Zyklen prüfen, wie die Maschine tatsächlich verfährt.
  • Seite 101: Programmebene Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.4 Aktuellen Programmsatz anzeigen 4.4.3 Programmebene anzeigen Während der Abarbeitung eines umfangreichen Programms mit mehreren Unterprogrammebenen, können Sie sich anzeigen lassen, auf welcher Programmebene sich die Bearbeitung gerade befindet. Mehrmalige Programmdurchläufe Haben Sie mehrere Programmdurchläufe programmiert, d.h. werden Unterprogramme durch Angabe des zusätzlichen Parameters P mehrfach hintereinander ausgeführt, werden im Fenster "Programmebenen"...
  • Seite 102: Programm Korrigieren

    Werkstück bearbeiten 4.5 Programm korrigieren Programm korrigieren Sobald die Steuerung einen Syntaxfehler im Teileprogramm erkennt, wird die Abarbeitung des Programms angehalten und der Syntaxfehler in der Alarmzeile angezeigt. Korrekturmöglichkeiten Je nachdem, in welchem Zustand die Steuerung sich befindet, können Sie folgende Korrekturen mit Hilfe der Funktion Programmkorrektur vornehmen.
  • Seite 103: Achsen Rückpositionieren

    Werkstück bearbeiten 4.6 Achsen rückpositionieren Hinweis Verlassen Sie den Editor über den Softkey "Schließen", gelangen Sie in den Bedienbereich "Programm-Manager". Achsen rückpositionieren Nach einer Programmunterbrechung im Automatikbetrieb (z.B. nach Werkzeugbruch) können Sie das Werkzeug im Handbetrieb von der Kontur wegfahren. Dabei werden die Koordinaten der Unterbrechungsposition gespeichert.
  • Seite 104 Werkstück bearbeiten 4.6 Achsen rückpositionieren Voraussetzung Folgende Voraussetzungen müssen beim Rückpositionieren der Achsen erfüllt sein: ● Das Abarbeiten des Programms wurde mit <CYCLE STOP> unterbrochen. ● Die Achsen wurden im Handbetrieb von der Unterbrechungsposition auf eine andere Position verfahren. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <REPOS>.
  • Seite 105: Bearbeitung An Bestimmter Stelle Starten

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.1 Satzsuchlauf verwenden Wenn Sie nur einen bestimmten Abschnitt eines Programms an der Maschine ausführen möchten, müssen Sie die Abarbeitung des Programms nicht zwingend am Anfang beginnen. Sie können die Bearbeitung auch ab einem bestimmten Programmsatz starten.
  • Seite 106 Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Kaskadierter Suchlauf Sie haben die Möglichkeit, aus dem Zustand "Suchziel gefunden" einen weiteren Suchlauf zu starten. Die Kaskadierung kann nach jedem gefundenen Suchziel beliebig oft fortgesetzt werden. Hinweis Nur wenn das Suchziel gefunden wurde, kann aus der gestoppten Programmbearbeitung ein weiterer kaskadierter Satzsuchlauf gestartet werden.
  • Seite 107: Programm Ab Suchziel Fortsetzen

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.2 Programm ab Suchziel fortsetzen Um das Programm an der gewünschten Stelle fortzuführen, drücken Sie 2-mal die Taste <CYCLE START>. ● Mit dem ersten CYCLE START werden die im Suchlauf aufgesammelten Hilfsfunktionen ausgegeben.
  • Seite 108: Unterbrechungsstelle Als Suchziel Vorgeben

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.4 Unterbrechungsstelle als Suchziel vorgeben Voraussetzung In der Betriebsart "AUTO" ist ein Programm angewählt und wurde bei der Abarbeitung durch CYCLE STOP oder RESET unterbrochen. Software-Option Sie benötigen die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Satzsuchl.".
  • Seite 109: Suchziel Über Suchzeiger Eingeben

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.5 Suchziel über Suchzeiger eingeben Im Fenster "Suchzeiger" geben Sie die gewünschte Programmstelle ein, zu der Sie direkt vorlaufen möchten. Software-Option Für die Funktion "Suchzeiger" benötigen Sie die Option "Erweiterte Bedienfunktionen" (nur für 828D). Voraussetzung Das Programm ist angewählt und die Steuerung befindet sich im Reset-Zustand.
  • Seite 110: Parameter Für Satzsuchlauf Im Suchzeiger

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Das Suchlauffenster schließt sich. Sobald das Ziel gefunden ist, wird der aktuelle Satz im Programmfenster angezeigt. Drücken Sie 2-mal die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung wird an der gewünschten Position fortgeführt. Hinweis Unterbrechungsstelle Sie können im Suchzeiger-Modus die Unterbrechungsstelle laden.
  • Seite 111: Satzsuchlaufmodus

    Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten 4.7.7 Satzsuchlaufmodus Im Fenster "Suchlaufmodus" stellen Sie die gewünschte Suchvariante ein. Der eingestellte Modus bleibt nach dem Ausschalten der Steuerung erhalten. Aktivieren Sie nach Wiedereinschalten der Steuerung die Funktion "Suchlauf" erneut, wird in der Titelzeile der aktuelle Suchlaufmodus angezeigt.
  • Seite 112 Werkstück bearbeiten 4.7 Bearbeitung an bestimmter Stelle starten Hinweis Suchlauf-Modus für ShopMill- bzw. ShopTurn-Programme Über das MD 51024 kann die Suchlaufvariante für ShopMill-/ShopTurn- Arbeitsschrittprogramme festgelegt werden. Dies gilt nur für die ShopMill-/ShopTurn - Einkanalansicht. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen entnehmen Sie folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl...
  • Seite 113: Programmablauf Beeinflussen

    Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen Programmablauf beeinflussen 4.8.1 Programmbeeinflussungen In den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" können Sie den Ablauf eines Programms verändern. Abkürzung / Wirkungsweise Programmbeeinflussung Das Programm wird gestartet und mit Hilfsfunktionsausgaben und Verweilzeiten abgearbeitet. Die Achsen werden dabei nicht verfahren. keine Achsbewegung Die programmierten Achspositionen sowie die Hilfsfunktionsausgaben eines Programms werden so kontrolliert.
  • Seite 114: Programmbeeinflussungen Aktivieren

    Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen Abkürzung / Wirkungsweise Programmbeeinflussung Einzelsätze sind folgendermaßen konfiguriert. Einzelsatz grob: Das Programm stoppt nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen. Rechensatz: Das Programm stoppt nach jedem Satz. Einzelsatz fein: Das Programm stoppt auch in Zyklen nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausführen.
  • Seite 115: Ausblendsätze

    Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen 4.8.2 Ausblendsätze Programmsätze, die nicht bei jedem Programmdurchlauf ausgeführt werden sollen, können ausgeblendet werden. Diese Ausblendsätze werden mit dem Zeichen "/" (Schrägstrich) bzw. "/x (x = Nummer der Ausblendebene) vor der Satznummer gekennzeichnet. Es können auch mehrere Sätze in Folge ausgeblendet werden.
  • Seite 116 Werkstück bearbeiten 4.8 Programmablauf beeinflussen Drücken Sie die Softkeys "Prog. Beeinf" und "Ausblendsätze". Das Fenster "Programmbeeinflussung" wird geöffnet und zeigt eine Liste der Ausblendebenen. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 117: Überspeichern

    Werkstück bearbeiten 4.9 Überspeichern Überspeichern Mit Überspeichern haben Sie die Möglichkeit, technologische Parameter (z.B. Hilfsfunktionen, Achsvorschub, Spindeldrehzahl, programmierbare Anweisungen, etc.) vor dem eigentlichen Programmstart ausführen zu lassen. Diese Programmanweisungen wirken so, als ob sie im regulären Teileprogramm stehen. Diese Programmanweisungen sind aber nur für einen Programmdurchlauf gültig.
  • Seite 118: Programm Editieren

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Hinweis Satzweise abarbeiten Die Taste <SINGLE BLOCK> wirkt auch im Überspeichermodus. Sind mehrere Sätze im Überspeicherpuffer eingetragen, werden diese nach jedem NC-Start satzweise abgearbeitet Sätze löschen Drücken Sie den Softkey "Sätze löschen", um eingegebene Programmsätze zu löschen. 4.10 Programm editieren Mit dem Editor haben Sie die Möglichkeit, Teileprogramme zu erstellen, zu ergänzen und zu...
  • Seite 119: Suche In Programmen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Siehe auch Editoreinstellungen (Seite 127) Programm öffnen und schließen (Seite 238) Programm korrigieren (Seite 102) 4.10.1 Suche in Programmen Damit Sie beispielsweise in sehr großen Programmen schnell an die Stelle gelangen, an der Sie Änderungen vornehmen möchten, können Sie die Suchfunktion verwenden. Dabei stehen Ihnen verschiedene Suchoptionen zur Verfügung, die ein gezieltes Suchen ermöglichen.
  • Seite 120 Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Geben Sie in das Feld "Text" den gewünschten Suchbegriff ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Ganze Wörter", wenn der eingegebene Text nur als ganzes Wort gesucht werden soll. - ODER - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Exakter Ausdruck", wenn Sie z.B. nach Platzhaltern ("*", "?") in Programmzeilen suchen wollen.
  • Seite 121: Programmtext Austauschen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10.2 Programmtext austauschen Sie können in einem Schritt einen gesuchten Text durch einen Ersatztext austauschen lassen. Voraussetzung Das gewünschte Programm ist im Editor geöffnet. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Suchen". Eine neue vertikale Softkey-Leiste wird eingeblendet. Drücken Sie den Softkey "Suchen + Ersetzen".
  • Seite 122: Programmsätze Kopieren / Einfügen / Löschen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Hinweis Texte ersetzen • Readonly-Zeilen (;*RO*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte nicht ausgetauscht. • Konturzeilen (;*GP*) Wenn Treffer gefunden werden, werden die Texte ausgetauscht, soweit es nicht Readonly-Zeilen sind. • Verborgene Zeilen (;*HD*) Wenn im Editor verborgene Zeilen angezeigt und Treffer gefunden werden, werden die Texte ausgetauscht, soweit es nicht Readonly-Zeilen sind.
  • Seite 123: Programm Neu Nummerieren

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Drücken Sie den Softkey "Ausschneiden", um die selektierten Programmsätze zu löschen. Hinweis: Editieren Sie ein Programm, können Sie nicht mehr als 1024 Zeilen kopieren bzw. ausschneiden. Während ein Programm, das sich nicht auf der NC befindet, geöffnet wird (Fortschrittsanzeige kleiner 100%), können Sie nicht mehr als 10 Zeilen kopieren bzw.
  • Seite 124: Programmblock Anlegen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Geben Sie die Werte für die erste Satznummer sowie für die Schrittweite der Satznummer ein. Drücken Sie den Softkey "OK". Das Programm wird neu durchnummeriert. Hinweis Möchten Sie nur einen Abschnitt neu nummerieren, markieren Sie die Programmsätze, deren Satznummerierung Sie bearbeiten möchten.
  • Seite 125 Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den Ablageort und legen Sie ein Programm an bzw. öffnen Sie ein Programm. Der Programmeditor wird geöffnet. Markieren Sie die gewünschten Programmsätze, die Sie zu einem Block zusammenfassen möchten.
  • Seite 126: Weitere Programme Öffnen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren 4.10.6 Weitere Programme öffnen Sie haben die Möglichkeit, sich zwei Programme gleichzeitig im Editor zu betrachten und zu bearbeiten. So können Sie zum Beispiel Programmsätze bzw. Bearbeitungsschritte eines Programms kopieren und in das andere Programm einfügen. Mehrere Programme öffnen Sie haben die Möglichkeit, bis zu 10 Programme zu öffnen.
  • Seite 127: Editoreinstellungen

    Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Siehe auch Programmsätze kopieren / einfügen / löschen (Seite 122) 4.10.7 Editoreinstellungen Im Fenster "Einstellungen" geben Sie Voreinstellungen an, die beim Öffnen des Editors automatisch wirksam sind. Voreinstellungen Einstellung Bedeutung Automatisch Ja: Nach jedem Zeilenwechsel wird automatisch eine neue Satznummer •...
  • Seite 128 Werkstück bearbeiten 4.10 Programm editieren Einstellung Bedeutung Sichtbare 1 - 10 • Programme Auswahl, wie viele Programme im Editor nebeneinander angezeigt werden können. Auto • Legt fest, dass die Anzahl der in einer Jobliste eingetragenen Programme oder bis zu 10 ausgewählte Programme nebeneinander sichtbar angezeigt werden.
  • Seite 129: Anwendervariablen Anzeigen Und Bearbeiten

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.1 Übersicht Die von Ihnen definierten Anwendervariablen können Sie sich in Listen anzeigen lassen. Folgende Variablen können definiert sein: ● Rechenparameter-(R-Parameter) ● Globale Anwendervariablen (GUD) gelten in allen Programmen ●...
  • Seite 130: R-Parameter

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.2 R-Parameter R-Parameter (Rechenparameter) sind kanalspezifische Variablen, die Sie innerhalb eines G- Code-Programms verwenden können. R-Parameter können von G-Code-Programmen gelesen und geschrieben werden. Die Werte bleiben auch nach Ausschalten der Steuerung erhalten. Anzahl der kanalspezifischen R-Parameter Ein Maschinendatum legt die Anzahl der kanalspezifischen R-Parameter fest.
  • Seite 131: Globale Guds Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.3 Globale GUDs anzeigen Globale Anwendervariablen Globale GUDs sind NC-globale Anwenderdaten (Global User Data), die auch über das Ausschalten der Maschine hinaus erhalten bleiben. GUDs gelten in allen Programmen. Definition Eine GUD-Variable wird durch folgende Angaben definiert: ●...
  • Seite 132: Kanal Guds Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie den Softkey "GUD Auswahl" sowie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der globalen Anwendervariablen anzeigen lassen möchten. - ODER - Drücken Sie die Softkeys "GUD Auswahl" und ">>" sowie die Softkeys "GUD7"...
  • Seite 133: Lokale Luds Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie die Softkeys "Kanal GUD" und "GUD Auswahl". Eine neue vertikale Softkeyleiste wird eingeblendet. Drücken Sie die Softkeys "SGUD" ... "GUD6", wenn Sie SGUD, MGUD, UGUD sowie GUD4 bis GUD 6 der kanalspezifischen Anwendervariablen anzeigen möchten.
  • Seite 134: Programm Puds Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Anwend.variable". Drücken Sie den Softkey "Lokale LUD". 4.11.6 Programm PUDs anzeigen Programmglobale Anwendervariablen PUDs sind Teileprogramm-globale Variablen (Program User Data). Die PUDs gelten in Haupt- und allen Unterprogrammen und können dort geschrieben und gelesen werden.
  • Seite 135: Anwendervariablen Suchen

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten 4.11.7 Anwendervariablen suchen Sie haben die Möglichkeit, gezielt nach R-Parametern oder Anwendervariablen zu suchen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Softkeys "R-Parameter", "Globale GUD", "Kanal GUD", "Lokale GUD" oder "Programm PUD", um die Liste zu wählen, in der Sie nach Anwendervariablen suchen möchten.
  • Seite 136: Anwendervariablen Aktivieren

    Werkstück bearbeiten 4.11 Anwendervariablen anzeigen und bearbeiten Drücken Sie die Taste <INPUT>. - ODER - Drücken Sie die Taste <Cursor rechts>. Die gewählte Datei wird im Editor geöffnet und kann dort bearbeitet werden. Definieren Sie die die gewünschte Anwendervariable. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um den Editor zu schließen. Anwendervariablen aktivieren Drücken Sie den Softkey "Aktivieren".
  • Seite 137: 4.12 G- Und Hilfsfunktionen Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12.1 Ausgewählte G-Funktionen Im Fenster "G-Funktionen" werden 16 ausgewählte G-Gruppen angezeigt. Innerhalb einer G-Gruppe wird jeweils die gerade in der Steuerung aktive G-Funktion eingeblendet. Einige G-Codes (z.B. G17, G18, G19) sind nach Einschalten der Maschinensteuerung sofort aktiv.
  • Seite 138: Standardmäßig Angezeigte G-Gruppen (Iso-Code)

    Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Standardmäßig angezeigte G-Gruppen (ISO-Code) Gruppe Bedeutung G-Gruppe 1 Modal wirksame Bewegungsbefehle (z.B. G0, G1, G2, G3) G-Gruppe 2 Satzweise wirksame Bewegungen, Verweilzeit (z.B. G4, G74, G75) G-Gruppe 3 Programmierbare Verschiebungen, Arbeitsfeldbegrenzung und Polprogrammmierung (z.B. TRANS, ROT, G25, G110) G-Gruppe 6 Ebenenwahl (z.B.
  • Seite 139: Alle G-Funktionen

    Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Die im Fenster "G-Funktionen" angezeigte Auswahl an G-Gruppen kann unterschiedlich sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Weitere Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl 4.12.2 Alle G-Funktionen...
  • Seite 140: G-Funktionen Für Formenbau

    Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <JOG>, <MDA> bzw. <AUTO>. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Alle G-Funktionen". Das Fenster "G-Funktionen" wird geöffnet. 4.12.3 G-Funktionen für Formenbau Im Fenster "G-Funktionen" lassen Sie sich wichtige Informationen bei der Bearbeitung von Freiformflächen mit der Funktion "High Speed Settings"...
  • Seite 141 Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen Literatur ● Weiterführende Informationen zu finden Sie in folgender Literatur: Funktionshandbuch Grundfunktionen; Kapitel "Kontur-/Orientierungstoleranz" ● Informationen zur Projektierung der angezeigten G-Gruppen finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
  • Seite 142: Hilfsfunktionen

    Werkstück bearbeiten 4.12 G- und Hilfsfunktionen anzeigen 4.12.4 Hilfsfunktionen Zu den Hilfsfunktionen zählen vom Maschinenhersteller festgelegte M- und H-Funktionen, die Parameter an die PLC übergeben und dort vom Maschinenhersteller definierte Reaktionen auslösen. Angezeigte Hilfsfunktionen Im Fenster "Hilfsfunktionen" werden bis zu 5 aktuelle M-Funktionen und 3 H-Funktionen angezeigt.
  • Seite 143: Status Der Synchronaktionen Anzeigen

    Werkstück bearbeiten 4.13 Status der Synchronaktionen anzeigen 4.13 Status der Synchronaktionen anzeigen Zur Diagnose von Synchronaktionen können Sie sich im Fenster "Synchronaktionen" Statusinformationen anzeigen lassen. Sie erhalten eine Liste mit allen zurzeit wirksamen Synchronaktionen. In der Liste wird die Programmierung der Synchronaktionen in derselben Form wie im Teileprogramm angezeigt.
  • Seite 144 Werkstück bearbeiten 4.13 Status der Synchronaktionen anzeigen Anzeige der Synchronaktionen Über Softkeys haben Sie die Möglichkeit, die Anzeige der aktivierten Synchronaktionen einzuschränken. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, <MDA> oder <JOG> Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Synchr.aktion." Das Fenster "Synchronaktionen"...
  • Seite 145: Laufzeit Anzeigen Und Werkstücke Zählen

    Werkstück bearbeiten 4.14 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen 4.14 Laufzeit anzeigen und Werkstücke zählen Damit Sie sich einen Überblick über die Programmlaufzeit sowie die Anzahl der gefertigten Werkstücke verschaffen können, rufen Sie das Fenster "Zeiten, Zähler" auf. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Angezeigte Zeiten ●...
  • Seite 146: Einstellung Für Den Automatikbetrieb

    Werkstück bearbeiten 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>. Drücken Sie den Softkey "Zeiten, Zähler". Das Fenster "Zeiten, Zähler" wird eingeblendet. Wählen Sie unter "Werkstücke zählen" den Eintrag "ja", wenn Sie die Zählung der gefertigten Werkstücke wünschen.
  • Seite 147 Werkstück bearbeiten 4.15 Einstellung für den Automatikbetrieb Folgende Einstellungen können Sie festlegen: ● Die Steuerung springt bei Erreichen des Kommandos automatisch in den Bedienbereich "Maschine" und das Fenster mit Messergebnissen wird angezeigt ● Das Fenster mit Messergebnissen wird durch Betätigen des Softkeys "Messergebnis" geöffnet Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine"...
  • Seite 148: Formenbauansicht

    Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht 4.16 Formenbauansicht 4.16.1 Formenbauansicht Bei großen Formenbau-Programmen, wie sie von CAD-Systemen bereitgestellt werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mithilfe einer Schnellansicht die Bearbeitungsbahnen anzeigen zu lassen und sich so einen schnellen Überblick über das Programm zu verschaffen und es evtl.
  • Seite 149 Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht Interpretierbare NC-Sätze Folgende NC-Sätze werden bei der Formenbauansicht unterstützt. ● Typen – Linien G0, G1 mit X Y Z – Kreise G2, G3 mit Mittelpunkt I, J, K oder Radius CR, abhängig von der Arbeitsebene G17, G18, G19, CIP mit Kreispunkt I1, J1, K1 oder Radius CR –...
  • Seite 150: Formenbauansicht Starten

    Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht Formenbauansicht ändern und anpassen Wie bei Simulation und Mitzeichnen haben Sie die Möglichkeit, die Simulationsgrafik zur optimalen Betrachtung zu ändern und anzupassen. ● Grafik vergrößern und verkleinern ● Grafik verschieben ● Grafik drehen ● Ausschnitt ändern 4.16.2 Formenbauansicht starten Vorgehensweise...
  • Seite 151: Programmsatz Gezielt Anspringen

    Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht 4.16.3 Programmsatz gezielt anspringen Entdecken Sie in der Grafik eine Auffälligkeit oder einen Fehler, können Sie von dieser Stelle aus direkt zu dem betroffenen Programmsatz springen, um das Programm evtl. zu editieren. Voraussetzungen ● Das gewünschte Programm ist in der Formenbauansicht geöffnet. ●...
  • Seite 152: Ansicht Ändern

    Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht Siehe auch Suche in Programmen (Seite 119) Programmtext austauschen (Seite 121) 4.16.5 Ansicht ändern 4.16.5.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung ● Die Formenbauansicht ist gestartet. ● Der Softkey "Grafik" ist aktiv. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik vergrößern bzw.
  • Seite 153: Ausschnitt Verändern

    Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht Hinweis Gewählter Ausschnitt Die gewählten Ausschnitte und Größenanpassungen bleiben solange erhalten wie das Programm angewählt ist. 4.16.5.2 Ausschnitt verändern Möchten Sie den Ausschnitt der Formenbauansicht verschieben, vergrößern oder verkleinern, um z.B. Details anzuschauen oder später wieder das komplette Werkstück anzuzeigen, nutzen Sie die Lupe.
  • Seite 154 Werkstück bearbeiten 4.16 Formenbauansicht Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 155: Bearbeitung Simulieren

    Bearbeitung simulieren Übersicht In der Simulation wird das aktuelle Programm vollständig berechnet und das Ergebnis grafisch dargestellt. Ohne die Maschinenachsen zu verfahren, wird so das Ergebnis der Programmierung kontrolliert. Falsch programmierte Bearbeitungsschritte werden frühzeitig erkannt und Fehlbearbeitungen am Werkstück verhindert. Grafische Darstellung Die Simulation verwendet zur Darstellung am Bildschirm die richtigen Proportionen des Werkstücks und der Werkzeuge.
  • Seite 156 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht MKS-Bezüge Die Simulation ist als Werkstücksimulation ausgelegt, d.h. es wird nicht vorausgesetzt, dass die Nullpunktverschiebung schon exakt angekratzt oder bestimmt sein muss. Dennoch gibt es in der Programmierung unvermeidbare MKS-Bezüge wie etwa der Werkzeugwechselpunkt im MKS, die Freifahrposition beim Schwenken und die Tischanteile einer Schwenkkinematik.
  • Seite 157 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Darstellungsvarianten Sie können bei der grafischen Darstellung zwischen drei Varianten wählen: ● Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine können Sie die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darstellen. ●...
  • Seite 158 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Eigenschaften von Mitzeichnen und Simulation Verfahrwege Bei der Simulation werden die angezeigten Verfahrwege in einem Ringpuffer gespeichert. Wenn dieser Puffer voll ist, wird mit jedem neuen Verfahrweg der älteste Verfahrweg gelöscht. Optimierte Darstellung Wenn die Simulationsbearbeitung angehalten oder abgeschlossen wurde, wird die Darstellung noch einmal in ein hochauflösendes Bild umgerechnet.
  • Seite 159 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Beispiele Einige Beispiele für unterstützte Maschinenbauarten: Schwenkkopf 90°/90° Schwenkkopf 90°/45° Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 160 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Schwenktisch 90°/90° Schwenktisch 90°/45° Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 161 Bearbeitung simulieren 5.1 Übersicht Schwenkkombination 90°/90° Schwenkkombination 45°/90° Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 162: Simulieren Vor Der Bearbeitung Des Werkstücks

    Bearbeitung simulieren 5.2 Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Simulieren vor der Bearbeitung des Werkstücks Sie haben die Möglichkeit, vor der Bearbeitung des Werkstücks an der Maschine die Abarbeitung des Programms im Schnelldurchlauf grafisch am Bildschirm darzustellen. Sie kontrollieren so auf einfache Weise das Ergebnis der Programmierung. Vorschub-Override Während der Simulation ist auch der Vorschub-Override wirksam.
  • Seite 163: Mitzeichnen Vor Der Bearbeitung Des Werkstücks

    Bearbeitung simulieren 5.3 Mitzeichnen vor der Bearbeitung des Werkstücks Drücken Sie den Softkey "Reset", um die Simulation abzubrechen. Drücken Sie den Softkey "Start", um die Simulation erneut zu starten oder fortzusetzen. Hinweis Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in einen anderen Bedienbereich, wird die Simulation beendet. Starten Sie die Simulation erneut, beginnt diese wieder am Programmanfang.
  • Seite 164: Mitzeichnen Während Der Bearbeitung Des Werkstücks

    Bearbeitung simulieren 5.4 Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Abarbeitung des Programms wird grafisch am Bildschirm dargestellt. Drücken Sie den Softkey "Mitzeichnen" erneut, um den Aufzeichnungsvorgang zu beenden. Mitzeichnen während der Bearbeitung des Werkstücks Wenn der Blick auf den Arbeitsraum während der Bearbeitung des Werkstücks z.B.
  • Seite 165: Verschiedene Ansichten Des Werkstücks

    Bearbeitung simulieren 5.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Verschiedene Ansichten des Werkstücks Bei der grafischen Darstellung können Sie zwischen verschiedenen Ansichten wählen, um immer die aktuelle Bearbeitung am Werkstück optimal betrachten zu können oder Einzelheiten bzw. die Gesamtansicht des fertigen Werkstücks einzublenden. Folgende Ansichten stehen Ihnen zur Verfügung: ●...
  • Seite 166: Seitenansichten

    Bearbeitung simulieren 5.5 Verschiedene Ansichten des Werkstücks Darstellung ändern Sie können die Simulationsgrafik vergrößern, verkleinern, verschieben und drehen, sowie den Ausschnitt verändern. Schnittebenen anzeigen und verschieben Sie können sich die Schnittebenen X, Y und Z anzeigen lassen und verschieben. Siehe auch Grafik vergrößern und verkleinern (Seite 170) Grafik verschieben (Seite 171) Grafik drehen (Seite 171)
  • Seite 167: Simulationsanzeige Bearbeiten

    Bearbeitung simulieren 5.6 Simulationsanzeige bearbeiten Simulationsanzeige bearbeiten 5.6.1 Rohteil-Eingabe Sie haben die Möglichkeit, das im Programm definierte Rohteil zu ersetzen oder ein Rohteil für Programme zu definieren, in denen eine Rohteildefinition nicht eingefügt werden kann. Hinweis Die Rohteileingabe ist nur möglich, wenn sich Simulation oder Mitzeichnen im Reset- Zustand befinden.
  • Seite 168: Programmsteuerung Während Der Simulation

    Bearbeitung simulieren 5.7 Programmsteuerung während der Simulation Programmsteuerung während der Simulation 5.7.1 Vorschub ändern Sie können während der Simulation den Vorschub jederzeit verändern. In der Statuszeile können Sie die Änderungen verfolgen. Hinweis Arbeiten Sie mit der Funktion "Mitzeichnen", wird der Drehschalter (Override) an der Steuertafel benutzt.
  • Seite 169: Programm Satzweise Simulieren

    Bearbeitung simulieren 5.7 Programmsteuerung während der Simulation 5.7.2 Programm satzweise simulieren Wie bei der Abarbeitung eines Programms können Sie während der Simulation den Programmablauf steuern, d.h. ein Programm z.B. Satz für Satz ablaufen lassen. Vorgehensweise Die Simulation ist gestartet. Drücken Sie die Softkeys "Programmsteuerung" und "Einzelsatz". Drücken Sie die Softkeys "Zurück"...
  • Seite 170: Simulationsgrafik Verändern Und Anpassen

    Bearbeitung simulieren 5.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Simulationsgrafik verändern und anpassen 5.8.1 Grafik vergrößern und verkleinern Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie die Taste <+> bzw. <->, wenn Sie die aktuelle Grafik vergrößern bzw. verkleinern wollen. Die Grafik wird aus der Mitte heraus vergrößert bzw.
  • Seite 171: Grafik Verschieben

    Bearbeitung simulieren 5.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen 5.8.2 Grafik verschieben Voraussetzung Die Simulation bzw. das Mitzeichnen ist gestartet. Vorgehensweise Drücken Sie eine Cursor-Taste, wenn Sie die Grafik nach oben, unten, links oder rechts verschieben wollen. 5.8.3 Grafik drehen In der 3D-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, die Lage des Werkstücks zu drehen, um es so von allen Seiten zu betrachten.
  • Seite 172: Ausschnitt Verändern

    Bearbeitung simulieren 5.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie den Softkey "Pfeil nach rechts", "Pfeil nach links", "Pfeil nach oben", "Pfeil nach unten", "Pfeil rechts drehen" und "Pfeil links drehen", um die Lage des Werkstücks zu verändern. - ODER - Halten Sie die <Shift>-Taste gedrückt und drehen Sie über die entsprechenden Cursor-Tasten das Werkstück in die gewünschte Richtung.
  • Seite 173: Schnittebenen Festlegen

    Bearbeitung simulieren 5.8 Simulationsgrafik verändern und anpassen Drücken Sie eine der Cursor-Tasten, um den Rahmen nach oben, links, rechts oder unten zu verschieben. Drücken Sie den Softkey "Übernehmen", um den gewählten Ausschnitt zu übernehmen. 5.8.5 Schnittebenen festlegen In der 3D-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, das Werkstück "aufzuschneiden" und sich so bestimmte Ansichten anzeigen zu lassen und um versteckte Konturen sichtbar zu machen.
  • Seite 174: Simulationsalarme Anzeigen

    Bearbeitung simulieren 5.9 Simulationsalarme anzeigen Simulationsalarme anzeigen Während der Simulation können Alarme auftreten. Tritt während eines Simulationslaufes ein Alarm auf, wird ein Fenster für die Anzeige im Arbeitsfenster eingeblendet. Die Alarmübersicht enthält folgende Informationen: ● Datum und Uhrzeit ● Löschkriterium gibt an, mit welchem Softkey der Alarm quittiert wird ●...
  • Seite 175: Mehrkanalansicht (Nur 840D Sl)

    Mehrkanalansicht (nur 840D sl) Mehrkanalansicht Die Mehrkanalansicht ermöglicht es Ihnen in folgenden Bedienbereichen mehrere Kanäle gleichzeitig zu betrachten: ● Bedienbereich "Maschine" ● Bedienbereich "Programm" Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Bei einer mehrkanaligen Maschine haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf mehrerer Programme gleichzeitig zu beobachten und zu beeinflussen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
  • Seite 176 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.2 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Einkanalansicht Möchten Sie bei Ihrer mehrkanaligen Maschine immer nur einen Kanal beobachten, stellen Sie eine dauerhafte Einkanalansicht ein. Horizontale Softkeys ● Satzsuchlauf Bei Anwahl des Satzsuchlaufs bleibt die Mehrkanalansicht erhalten. Die Satzanzeige wird als Suchlauf-Fenster aufgeblendet.
  • Seite 177 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.2 Mehrkanalansicht im Bedienbereich "Maschine" Mehrkanalansicht ein-/ausblenden Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Wählen Sie im Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" im Auswahlfeld "Ansicht"...
  • Seite 178: Mehrkanalansicht Bei Großen Bedientafeln

    Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.3 Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln Bei den Bedientafeln OP015, OP019 sowie am PC haben Sie die Möglichkeit, sich bis zu 4 Kanäle nebeneinander anzeigen zu lassen. Dies erleichtert Ihnen das Erstellen und Einfahren von mehrkanaligen Programmen.
  • Seite 179: Bedienbereich Programm

    Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.3 Mehrkanalansicht bei großen Bedientafeln Wechsel zwischen den Kanälen Drücken Sie die Taste <CHANNEL>, um zwischen den Kanälen zu wechseln. Drücken Sie die Taste <NEXT WINDOW>, um innerhalb einer Kanalspalte zwischen den drei bzw. vier übereinander geordneten Fenstern zu wechseln.
  • Seite 180: Mehrkanalansicht Einstellen

    Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.4 Mehrkanalansicht einstellen Mehrkanalansicht einstellen Einstellung Bedeutung Ansicht Hier legen Sie fest, ob wieviele Kanäle angezeigt werden. 1 Kanal • 2 Kanäle • 3 Kanäle • 4 Kanäle • Kanalauswahl und Sie geben an, welche Kanäle in welcher Reihenfolge in der Reihenfolge Mehrkanalansicht angezeigt werden.
  • Seite 181 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.4 Mehrkanalansicht einstellen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Wählen Sie die Betriebsart "JOG", "MDA" oder "AUTO". Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Einstellungen". Drücken Sie den Softkey "Mehrkanalansicht". Das Fenster "Einstellungen für Mehrkanalansicht" wird geöffnet. Stellen Sie die Mehrkanal- bzw.
  • Seite 182 Mehrkanalansicht (nur 840D sl) 6.4 Mehrkanalansicht einstellen Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 183: Kollisionsvermeidung (Nur 840D Sl)

    Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) Kollisionsbeobachtung im Bedienbereich Maschine Mit Hilfe der Kollisionsvermeidung haben Sie die Möglichkeit, während der Bearbeitung eines Werkstücks bzw. bei der Erstellung von Programmen Kollisionen und damit größere Schäden zu vermeiden. Software-Option Um diese Funktion zu nutzen benötigen Sie die Software-Option "Kollisionsvermeidung (Maschine, Arbeitsraum)".
  • Seite 184: Kollisionsvermeidung Ein- Und Ausschalten

    Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 7.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Voraussetzung ● Die Kollisionsvermeidung ist eingerichtet und ein aktives Maschinemodell ist vorhanden. ● In der Einstellung "Kollisionsvermeidung" ist für die Betriebsart AUTO die Kollisionsvermeidung angewählt. Vorgehensweise Wählen sie den Bedienbereich "Maschine" Drücken Sie die Taste <AUTO>.
  • Seite 185 Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 7.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Einstellung Auswirkung JOG/MDA Wenn die Kollisionsüberwachung für die Betriebsarten JOG/MDA angeschalten ist, werden mindestens die Maschine Maschinenschutzbereiche überwacht. Der Parameter kann nicht geändert werden. AUTO Wenn die Kollisionsüberwachung für die Betriebsart AUTO angeschalten ist, werden mindestens die Maschine Maschinenschutzbereiche überwacht.
  • Seite 186 Kollisionsvermeidung (nur 840D sl) 7.2 Kollisionsvermeidung ein- und ausschalten Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 187: Werkzeuge Verwalten

    Werkzeuge verwalten Listen zur Verwaltung der Werkzeuge In den Listen im Bereich Werkzeug werden alle Werkzeuge und falls konfiguriert auch alle Magazinplätze angezeigt, welche in der NC angelegt bzw. konfiguriert sind. Alle Listen zeigen die gleichen Werkzeuge in der gleichen Sortierung an. Bei der Umschaltung zwischen den Listen bleibt der Cursor auf dem gleichen Werkzeug im gleichen Bildausschnitt stehen.
  • Seite 188: Magazinverwaltung

    Werkzeuge verwalten 8.2 Magazinverwaltung Filtern der Listen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Kriterien zu filtern: ● nur erste Schneide anzeigen ● nur einsatzbereite Werkzeuge ● nur Werkzeuge mit Vorwarngrenze erreicht, ● nur gesperrte Werkzeuge ● nur Werkzeuge mit Aktivkennung Suchfunktionen Sie haben die Möglichkeit, die Listen nach folgenden Objekten zu durchsuchen: ●...
  • Seite 189: Werkzeugtypen

    Werkzeuge verwalten 8.3 Werkzeugtypen Werkzeugtypen Beim Anlegen eines neuen Werkzeugs steht Ihnen eine Auswahl von Werkzeugtypen zur Verfügung. Der Werkzeugtyp bestimmt, welche Geometrieangaben erforderlich sind und wie diese verrechnet werden. Werkzeugtypen Bild 8-1 Beispiel für die Liste der Favoriten Bild 8-2 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Fräser"...
  • Seite 190 Werkzeuge verwalten 8.3 Werkzeugtypen Bild 8-3 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Bohrer" Bild 8-4 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Schleifwerkzeuge" Bild 8-5 Angebotene Werkzeuge im Fenster "Neues Werkzeug - Sonderwerkzeuge" Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 191: Werkzeugvermaßung

    Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Werkzeugvermaßung In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Vermaßung von Werkzeugen. Werkzeugtypen Bild 8-6 Schaftfräser (Typ 120) Bild 8-7 Planfräser (Typ 140) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 192 Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Bild 8-8 Winkelkopffräser (Typ 130) Bild 8-9 Bohrer (Typ 200) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 193 Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Bild 8-10 Gewindebohrer (Typ 240) Bild 8-11 3D-Werkzeug am Beispiel eines zylindrischen Gesenkfräsers (Typ 110) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 194 Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Bild 8-12 3D-Werkzeugtyp am Beispiel eines Kugelkopffräsers (Typ 111) Bild 8-13 3D-Werkzeug am Beispiel eines Schaftfräsers mit Eckenverrundung (Typ 121) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 195 Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Bild 8-14 3D-Werkzeugtyp am Beispiel eines Kegelstumpffräsers (Typ 155) Bild 8-15 3D-Werkzeug am Beispiel eines Kegelstumpffräsers mit Eckenverrundung (Typ 156) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 196 Werkzeuge verwalten 8.4 Werkzeugvermaßung Bild 8-16 3D-Werkzeug am Beispiel eines kegeligen Gesenkfräsers (Typ 157) Bild 8-17 Elektronischer Werkstückmesstaster Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 197: Werkzeugliste

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Maschinenhersteller Die Werkzeuglänge des Werkstückmesstasters wird bis zum Kugelmittelpunkt (Länge m) oder bis zum Kugelumfang (Länge u) gemessen. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Hinweis Ein elektronischer Werkstückmesstaster muss vor dem Einsatz kalibriert werden. Werkzeugliste 8.5.1 Werkzeugliste...
  • Seite 198: Weitere Parameter

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Spaltenüberschrift Bedeutung Mit Hilfe der Taste <SELECT> haben Sie die Möglichkeit, den Werkzeugtyp zu ändern. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und Schwesterwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text bzw. Nummer eingeben. Hinweis: Die maximale Namenslänge von Werkzeugnamen beträgt 31 ASCII Zeichen.
  • Seite 199: Symbole In Der Werkzeugliste

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Über die Konfigurationsdatei legen Sie die Auswahl der Parameter in der Liste fest. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Literatur Informationen zur Konfiguration und Einrichtung der Werkzeugliste finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Symbole in der Werkzeugliste Symbol / Bedeutung...
  • Seite 200: Neues Werkzeug Anlegen

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste 8.5.2 Neues Werkzeug anlegen Das Fenster "Neues Werkzeug - Favoriten" bietet Ihnen beim Anlegen des neuen Werkzeuges eine Reihe von ausgewählten Werkzeugtypen, die sog. Favoriten an. Befindet sich der gewünschte Werkzeugtyp nicht in der Liste der Favoriten, wählen Sie über die entsprechenden Softkeys das gewünschte Fräs-, Bohr-, Schleif- oder Sonderwerkzeug.
  • Seite 201: Weitere Daten

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Mehrere Beladestellen Haben Sie mehrere Beladestellen für ein Magazin konfiguriert, erscheint beim Anlegen eines Werkzeugs direkt auf einem leeren Magazinplatz sowie nach dem Drücken des Softkeys "Beladen" das Fenster "Auswahl der Beladestelle". Wählen Sie dort die gewünschte Beladestelle und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem Softkey "OK".
  • Seite 202 Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Werkzeugtyp Zusätzliche Parameter 140 Planfräser Außenradius Werkzeugwinkel 155 Kegelstumpffräser Kegelwinkel 156 Kegelstumpffräser mit Eckenradius Eckenverrundung Kegelwinkel 157 Kegeliger Gesenkfräser Kegelwinkel 585 Kalibrierwerkzeug Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z) 710 3D-Messtaster Fräsen Geometrielänge (Länge X, Länge Y, Länge Z) Verschleißlänge (ΔLänge X, ΔLänge Y, ΔLänge Z)
  • Seite 203: Mehrere Schneiden Verwalten

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste 8.5.4 Mehrere Schneiden verwalten Bei Werkzeugen mit mehreren Schneiden erhält jede Schneide einen eigenen Korrekturdatensatz. Wie viele Schneiden Sie anlegen können, hängt davon ab, was in der Steuerung konfiguriert ist. Nicht benötigte Schneiden eines Werkzeuges können gelöscht werden. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet.
  • Seite 204: Werkzeug Löschen

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste 8.5.5 Werkzeug löschen Werkzeuge, die Sie nicht mehr verwenden, können Sie aus der Werkzeugliste entfernen, um diese übersichtlich zu halten. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste auf das Werkzeug, das Sie löschen möchten. Drücken Sie den Softkey "Werkzeug löschen".
  • Seite 205: Werkzeug Laden Und Entladen

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste 8.5.6 Werkzeug laden und entladen Werkzeuge können über die Werkzeugliste in ein Magazin beladen bzw. entladen werden. Beim Beladen wird das Werkzeug auf einen Magazinplatz gebracht. Während beim Entladen das Werkzeug aus dem Magazin entfernt und im NC-Speicher abgelegt wird. Beim Laden wird automatisch ein Leerplatz vorgeschlagen, auf den Sie das Werkzeug laden können.
  • Seite 206 Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Leeren Magazinplatz direkt mit Werkzeug beladen Positionieren Sie den Cursor auf einen leeren Magazinplatz, auf den Sie ein Werkzeug laden wollen und drücken Sie den Softkey "Beladen". Das Fenster "Beladen mit ..." öffnet sich. Wählen Sie im Feld "... Werkzeug" das gewünschte Werkzeug und drücken Sie den Softkey "OK".
  • Seite 207: Magazin Anwählen

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste 8.5.7 Magazin anwählen Sie haben die Möglichkeit, direkt den Zwischenspeicher, das Magazin oder den NC-Speicher anzuwählen. Vorgehensweise Die Werkzeugliste ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Magazinanwahl". Ist nur ein Magazin vorhanden, springen Sie mit jedem Softkeydruck von einem Bereich in den nächsten, d.h.
  • Seite 208: Codeträgeranbindung (Nur 840D Sl)

    Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Literatur Eine Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeit finden Sie in Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate / SINUMERIK 840D sl 8.5.8 Codeträgeranbindung (nur 840D sl) Sie haben die Möglichkeit, eine Anbindung an MCIS TDI Ident Connection zu konfigurieren. Damit stehen Ihnen in SINUMERIK Operate folgende Funktionen zur Verfügung: ●...
  • Seite 209 Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Neues Werkzeug von Codeträger anlegen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in der Werkzeugliste an die Position, an der das Werkzeug angelegt werden soll. Sie können dabei einen leeren Magazinplatz oder auch den NC- Werkzeugspeicher außerhalb des Magazins wählen.
  • Seite 210 Werkzeuge verwalten 8.5 Werkzeugliste Werkzeug auf Codeträger löschen Die Werkzeugliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug auf Codeträger, das Sie löschen wollen. Drücken Sie die Softkeys "Werkzeug löschen" und "Auf Codeträger". Das Werkzeug wird entladen und die Daten des Werkzeugs werden auf den Codeträger geschrieben.
  • Seite 211: Werkzeugverschleiß

    Werkzeuge verwalten 8.6 Werkzeugverschleiß Werkzeugverschleiß In der Werkzeugverschleißliste befinden sich alle Parameter und Funktionen, die während des laufenden Betriebes benötigt werden. Werkzeuge die sich längere Zeit im Einsatz befinden, können sich abnutzen. Diesen Verschleiß können Sie messen und in die Werkzeugverschleißliste eintragen. Die Steuerung berücksichtigt diese Daten dann bei der Berechnung der Werkzeuglängen- bzw.
  • Seite 212 Werkzeuge verwalten 8.6 Werkzeugverschleiß Werkzeugtyp In Abhängigkeit vom Werkzeugtyp (dargestellt als Symbol) werden bestimmte Werkzeugkorrekturdaten freigegeben. Werkzeugname Die Identifikation des Werkzeugs erfolgt über den Namen und die Schwesterwerkzeugnummer. Den Namen können Sie als Text oder Nummer eingeben. Hinweis: Die maximale Namenslänge von Werkzeugnamen beträgt 31 ASCII Zeichen.
  • Seite 213: Symbole In Der Verschleißliste

    Werkzeuge verwalten 8.6 Werkzeugverschleiß Symbole in der Verschleißliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze Die Vorwarngrenze ist erreicht. nach unten Gelbes Dreieck - Spitze Das Werkzeug befindet sich in einem besonderen Zustand. nach oben Stellen Sie den Cursor auf das gekennzeichnete Werkzeug.
  • Seite 214: Werkzeug Reaktivieren

    Werkzeuge verwalten 8.6 Werkzeugverschleiß 8.6.1 Werkzeug reaktivieren Sie haben die Möglichkeit, gesperrte Werkzeuge zu ersetzen, bzw. diese Werkzeuge wieder einsatzfähig zu machen. Voraussetzungen Damit Sie ein Werkzeug reaktivieren können, muss die Überwachungsfunktion aktiviert sowie ein Sollwert hinterlegt sein. Vorgehensweise Die Werkzeugverschleißliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das gesperrt ist und das Sie wieder einsatzfähig machen möchten.
  • Seite 215: Werkzeugdaten Oem

    Werkzeuge verwalten 8.7 Werkzeugdaten OEM Mehrere Beladestellen Haben Sie mehrere Beladestellen für ein Magazin konfiguriert, erscheint nach dem Drücken des Softkeys "Beladen" das Fenster "Auswahl der Beladestelle". Wählen Sie dort die gewünschte Beladestelle und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem Softkey "OK".
  • Seite 216 Werkzeuge verwalten 8.7 Werkzeugdaten OEM Literatur Weitere Informationen zu Schleifwerkzeugen finden Sie in folgendem Handbuch: Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen, W4: Schleifspezifische Werkzeugkorrektur und Überwachungen / SINUMERIK 840D sl Weitere Informationen zur Projektierung der OEM Werkzeugdaten finden Sie in folgender Literatur: Inbetriebnahmehandbuch SINUMERIK Operate (IM9) / SINUMERIK 840D sl Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
  • Seite 217: Magazin

    Werkzeuge verwalten 8.8 Magazin Magazin In der Magazinliste werden Werkzeuge mit ihren magazinbezogenen Daten angezeigt. Hier nehmen Sie gezielt Aktionen vor, die sich auf die Magazine und die Magazinplätze beziehen. Einzelne Magazinplätze können für Werkzeuge platzcodiert, bzw. gesperrt werden. Werkzeugparameter Spaltenüberschrift Bedeutung Platz...
  • Seite 218: Symbole Der Magazinliste

    Werkzeuge verwalten 8.8 Magazin Weitere Parameter Wenn Sie eindeutige Schneidennummern eingerichtet haben, werden diese in der ersten Spalte angezeigt. Spaltenüberschrift Bedeutung D-Nr. Eindeutige Schneidennummer Schneidennummer Symbole der Magazinliste Symbol / Bedeutung Kennzeichnung Werkzeugtyp Rotes Kreuz Das Werkzeug ist gesperrt. Gelbes Dreieck - Spitze nach Die Vorwarngrenze ist erreicht.
  • Seite 219: Magazin Positionieren

    Werkzeuge verwalten 8.8 Magazin Siehe auch Werkzeugtyp ändern (Seite 228) 8.8.1 Magazin positionieren Sie können Magazinplätze direkt auf die Beladestelle positionieren. Vorgehensweise Die Magzinliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf den Magazinplatz, den Sie auf die Beladestelle positionieren möchten. Drücken Sie den Softkey "Magazin positionieren".
  • Seite 220 Werkzeuge verwalten 8.8 Magazin Vorgehensweise Die Magazinliste ist geöffnet. Positionieren Sie den Cursor auf das Werkzeug, das Sie auf einen anderen Magazinplatz setzen möchten. Drücken Sie den Softkey "Umsetzen". Das Fenster "... umsetzen von Platz ... auf Platz ..." wird eingeblendet. Das Feld "Platz"...
  • Seite 221: Alle Werkzeuge Entladen

    Werkzeuge verwalten 8.8 Magazin 8.8.3 Alle Werkzeuge entladen Sie haben die Möglichkeit, alle Werkzeuge aus der Magazinliste zu entladen. Dabei werden die Werkzeuge mit einem Auftrag nacheinander aus der Liste entladen. Voraussetzung Damit der Softkey "Alle entladen" eingeblendet und verfügbar ist, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ●...
  • Seite 222: Listen Der Werkzeugverwaltung Sortieren

    Werkzeuge verwalten 8.9 Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Listen der Werkzeugverwaltung sortieren Wenn Sie mit vielen Werkzeugen, mit großen oder mehreren Magazinen arbeiten, kann es hilfreich sein, die Werkzeuge nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzuzeigen. So finden Sie bestimmte Werkzeuge schneller in den Listen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter"...
  • Seite 223: Listen Der Werkzeugverwaltung Filtern

    Werkzeuge verwalten 8.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. 8.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Die Filterfunktion erlaubt es Ihnen in den Listen der Werkzeugverwaltung Werkzeuge mit bestimmten Eigenschaften herauszufiltern. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, sich während der Bearbeitung Werkzeuge anzeigen zu lassen, die bereits die Vorwarngrenze erreicht haben, um die entsprechenden Werkzeuge für die Bestückung bereit zu legen.
  • Seite 224 Werkzeuge verwalten 8.10 Listen der Werkzeugverwaltung filtern Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Filtern". Das Fenster "Filter" wird geöffnet. Aktivieren Sie das gewünschte Filterkriterium und drücken Sie den Softkey "OK".
  • Seite 225: Gezielte Suche In Den Listen Der Werkzeugverwaltung

    Werkzeuge verwalten 8.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung 8.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung In allen Listen der Werkzeugverwaltung steht Ihnen eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie nach folgenden Objekten suchen lassen können: ● Werkzeuge –...
  • Seite 226 Werkzeuge verwalten 8.11 Gezielte Suche in den Listen der Werkzeugverwaltung Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" oder "Magazin". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Suchen". Drücken Sie den Softkey "Werkzeug", wenn Sie ein bestimmtes Werkzeug suchen möchten.
  • Seite 227: Werkzeugdetails Anzeigen

    Werkzeuge verwalten 8.12 Werkzeugdetails anzeigen 8.12 Werkzeugdetails anzeigen Im Fenster "Werkzeugdetails - alle Parameter" erhalten Sie alle Parameter des angewählten Werkzeugs. Die Parameter werden nach folgenden Kriterien sortiert angezeigt ● Werkzeugdaten ● Schleifdaten (wenn Schleifwerkzeuge konfiguriert sind) ● Schneidendaten ● Überwachungsdaten Schutzstufe Um die Parameter im Detailfenster zu bearbeiten, benötigen Sie die Zugriffsstufe Schlüsselschalter 3 (Schutzstufe 4).
  • Seite 228: Werkzeugtyp Ändern

    Werkzeuge verwalten 8.13 Werkzeugtyp ändern Drücken Sie den Softkey "Überwach.-daten", wenn Sie sich die Überwachungsdaten anzeigen lassen wollen. Drücken Sie den Softkey "Weitere Details". Das Fenster "Werkzeugdetails - alle Parameter" wird geöffnet. In der Liste werden sämtliche Parameter des Werkzeugs angezeigt. 8.13 Werkzeugtyp ändern Vorgehensweise...
  • Seite 229: Einstellungen Zu Werkzeuglisten

    Werkzeuge verwalten 8.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten 8.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten Im Fenster "Einstellungen" haben Sie folgende Möglichkeiten, die Ansicht in den Werkzeuglisten einzustellen: ● Nur ein Magazin in Magazinsortierung anzeigen – Sie schränken die Anzeige auf ein Magazin ein. Das Magazin wird mit den zugeordneten Zwischenspeicherplätzen und den nicht beladenen Werkzeugen angezeigt.
  • Seite 230 Werkzeuge verwalten 8.14 Einstellungen zu Werkzeuglisten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie den Softkey "Werkz.liste", "Werkz.versch" bzw. "Magazin". Drücken Sie die Softkeys "Weiter" und "Einstellungen". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die gewünschte Einstellung. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 231: Programme Verwalten

    Programme verwalten Übersicht Über den Programm-Manager können Sie jederzeit auf Programme zugreifen, um sie abarbeiten zu lassen, um sie zu verändern oder um sie zu kopieren oder umzubenennen. Programme, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie löschen, um deren Speicherplatz wieder freizugeben.
  • Seite 232 Programme verwalten 9.1 Übersicht Software-Optionen Für die Anzeige des Softkeys "Lokal. Laufw." benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card d.NCU" (nicht bei SINUMERIK Operate auf PCU50 bzw. PC/PG). Datenaustausch mit anderen Arbeitsplätzen Für den Austausch von Programmen und Daten mit anderen Arbeitsplätzen haben Sie folgende Möglichkeiten: ●...
  • Seite 233 Programme verwalten 9.1 Übersicht Aufbau der Verzeichnisse In der Übersicht haben die Symbole in der linken Spalte folgende Bedeutung: Verzeichnis Programm Beim ersten Aufruf des Programm-Managers besitzen alle Verzeichnisse ein Plus-Zeichen. Bild 9-1 Programmverzeichnis in Programm-Manager Erst mit dem ersten Lesen werden die Plus-Zeichen vor leeren Verzeichnissen entfernt. Die Verzeichnisse und Programme sind immer zusammen mit folgenden Informationen aufgelistet: ●...
  • Seite 234: Nc-Speicher

    Programme verwalten 9.1 Übersicht Aktive Programme Angewählte, d.h. aktive Programme werden mit einem grünen Symbol kenntlich gemacht. Bild 9-2 Grün dargestelltes aktives Programm 9.1.1 NC-Speicher Es wird Ihnen der komplette NC-Arbeitsspeicher mit allen Werkstücken sowie Haupt- und Unterprogrammen angezeigt. Sie können hier weitere Unterverzeichnisse anlegen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager"...
  • Seite 235: Lokales Laufwerk

    Programme verwalten 9.1 Übersicht 9.1.2 Lokales Laufwerk Es werden die im Anwenderspeicher der CF-Card bzw. auf der lokalen Festplatte abgelegten Werkstücke, Haupt- und Unterprogramme angezeigt. Zur Ablage haben Sie die Möglichkeit, die Struktur des Systems des NC-Speichers abzubilden oder ein eigenes Ablagesystem anzulegen. Sie können hier beliebig viele Unterverzeichnisse anlegen, um dort beliebige Dateien (z.B.
  • Seite 236: Usb Laufwerke

    Programme verwalten 9.1 Übersicht 9.1.3 USB Laufwerke Die USB Laufwerke bieten Ihnen die Möglichkeit, Daten auszutauschen. So können Sie beispielsweise Programme, die extern angelegt wurden, in die NC kopieren und abarbeiten lassen. ACHTUNG Unterbrechung des laufenden Betriebs Ein direktes Abarbeiten vom USB-FlashDrive wird nicht empfohlen, da es zu ungewollter Unterbrechung der Bearbeitung und somit auch zum Werkstückschaden kommen kann.
  • Seite 237: Ftp Laufwerk

    Programme verwalten 9.1 Übersicht 9.1.4 FTP Laufwerk Das FTP Laufwerk bietet Ihnen die Möglichkeiten, Daten, z.B. Teileprogramme, zwischen Ihrer Steuerung und einem externen FTP-Server auszutauschen. Sie haben die Möglichkeit, zur Ablage im FTP-Server neue Verzeichnisse und Unterverzeichnisse anzulegen, um dort beliebige Dateien abzulegen. Hinweis Programme anwählen / abarbeiten Es ist nicht möglich, Programm direkt im FTP Laufwerk anzuwählen und zur Abarbeitung in...
  • Seite 238: Programm Öffnen Und Schließen

    Programme verwalten 9.2 Programm öffnen und schließen Programm öffnen und schließen Wenn Sie sich ein Programm genauer ansehen möchten oder Änderungen in diesem vornehmen möchten, öffnen Sie das Programm im Editor. Bei Programmen, die im NCK-Speicher liegen, können Sie bereits während des Öffnens navigieren.
  • Seite 239 Programme verwalten 9.2 Programm öffnen und schließen Drücken Sie den Softkey "NC Anwahl", um in den Bedienbereich "Maschine" zu wechseln und die Abarbeitung zu starten. Bei laufendem Programm ist der Softkey deaktiviert. Programm schließen Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Schließen", um das Programm und den Editor wieder zu schließen.
  • Seite 240: Programm Abarbeiten

    Programme verwalten 9.3 Programm abarbeiten Programm abarbeiten Wählen Sie ein Programm zur Abarbeitung an, wechselt die Steuerung automatisch in den Bedienbereich "Maschine". Programmanwahl Werkstücke (WPD), Hauptprogramme (MPF) oder Unterprogramme (SPF) wählen Sie an, indem Sie den Cursor auf das gewünschte Programm, bzw. Werkstück positionieren. Bei Werkstücken muss ein Programm gleichen Namens im Werkstückverzeichnis liegen, das automatisch für die Abarbeitung angewählt (z.B.
  • Seite 241: Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste Anlegen

    Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Ist das Programm bereits im Bedienbereich "Programm" geöffnet, drücken Sie den Softkey "NC Abarbeiten". Drücken Sie die Taste <CYCLE START>. Die Bearbeitung des Werkstücks wird gestartet. Hinweis Es können nur Werkstücke/Programme zur Abarbeitung angewählt werden, die sich im NCK-Speicher, lokalem Laufwerk bzw.
  • Seite 242: Neues Werkstück Anlegen

    Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium, d.h. das lokale bzw. USB-Laufwerk. Wenn Sie im lokalen Laufwerk ein neues Verzeichnis erstellen möchten, positionieren Sie den Cursor auf den obersten Ordner und drücken Sie die Softkeys "Neu"...
  • Seite 243: Neues G-Code-Programm Anlegen

    Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Wählen Sie bei Bedarf eine Vorlage an, wenn solche angelegt sind. Geben Sie den gewünschten Namen des Werkstücks ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Name darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Umlaute), Ziffern und Unterstriche (_).
  • Seite 244: Neue Beliebige Datei Anlegen

    Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Geben Sie den gewünschten Namen des Programms ein und drücken Sie den Softkey "OK". Der Programmname darf max. 24 Zeichen enthalten. Erlaubt sind alle Buchstaben (außer Sonderzeichen, sprachspezifischen Sonderzeichen, asiatische oder kyrillische Schriftzeichen), Ziffern und Unterstriche (_). Der Programmtyp wird entsprechend vorgegeben.
  • Seite 245 Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cursor auf den Ordner, unter dem Sie die Datei anlegen möchten. Drücken Sie die Softkeys "Neu" und "Beliebig". Das Fenster "Neues beliebiges Programm" wird geöffnet Wählen Sie im Auswahlfeld "Typ"...
  • Seite 246: Jobliste Anlegen

    Beispiel: SELECT //remote/myshare/welle3.mpf CH=1 DISK Kommentar In der Jobliste werden Kommentare durch ";" am Zeilenanfang oder durch runde Klammern gekennzeichnet. Vorlage Beim Anlegen einer neuen Jobliste können Sie eine Vorlage von Siemens bzw. vom Maschinenhersteller auswählen. Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 247: Programmliste Anlegen

    Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Werkstück abarbeiten Mit Drücken des Softkeys "Anwahl" für ein Werkstück wird die zugehörige Jobliste syntaktisch überprüft und dann abgearbeitet. Der Cursor kann auch zur Anwahl auf der Jobliste selbst stehen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Drücken Sie den Softkey "NC"...
  • Seite 248 Programme verwalten 9.4 Verzeichnis/Programm/Jobliste/Programmliste anlegen Positionieren Sie den Cursor in die gewünschte Zeile (Programmnummer). Drücken Sie den Softkey "Programm auswählen". Das Fenster "Programme" wird geöffnet. Der Datenbaum des NC- Speichers mit Werkstück-, Teileprogramm- und Unterprogrammverzeichnis wird angezeigt. Positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Programm und drücken Sie den Softkey "OK".
  • Seite 249: Vorlagen Erstellen

    Programme verwalten 9.5 Vorlagen erstellen Vorlagen erstellen Sie können eigene Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen und Werkstücken hinterlegen. Diese Vorlagen dienen als Rohfassung für das weitere Editieren. Dafür können Sie beliebige, von Ihnen erstellte Teileprogramme oder Werkstücke verwenden. Ablageorte der Vorlagen Die Vorlagen für die Erstellung von Teileprogrammen bzw.
  • Seite 250: Verzeichnisse Und Dateien Suchen

    Programme verwalten 9.6 Verzeichnisse und Dateien suchen Verzeichnisse und Dateien suchen Sie haben die Möglichkeit, im Programm-Manager nach bestimmten Verzeichnissen und Dateien zu suchen. Hinweis Suche mit Platzhaltern Folgende Platzhalter erleichtern die Suche: • "*": ersetzt eine beliebige Zeichenfolge • "?": ersetzt ein beliebiges Zeichen Suchstrategie Die Suche erfolgt in allen selektierten Verzeichnissen und deren Unterverzeichnissen.
  • Seite 251: Programm In Vorschau Anzeigen Lassen

    Programme verwalten 9.7 Programm in Vorschau anzeigen lassen Drücken Sie die Softkeys "Weitersuchen" und "OK", wenn das Verzeichnis bzw. die Datei nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", wenn die Suche abgebrochen werden soll. Programm in Vorschau anzeigen lassen Sie haben die Möglichkeit, sich den Inhalt eines Programms in einer Vorschau vor dem Editieren anzeigen zu lassen.
  • Seite 252: Mehrere Verzeichnisse/Programme Markieren

    Programme verwalten 9.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Sie können zur weiteren Bearbeitung mehrere Dateien und Verzeichnisse selektieren. Markieren Sie ein Verzeichnis, werden alle darunter befindlichen Verzeichnisse und Daten mit selektiert. Hinweis Selektierte Dateien Haben Sie einzelne Dateien in einem Verzeichnis selektiert, wird diese Selektion beim Zuklappen des Verzeichnisses aufgehoben.
  • Seite 253 Programme verwalten 9.8 Mehrere Verzeichnisse/Programme markieren Selektieren über Tasten Tastenkombination Bedeutung Erstellt bzw. erweitert eine Selektion. Sie können Elemente einzeln selektieren. Erstellt eine zusammenhängende Selektion. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben. Selektieren mit der Maus Tastenkombination Bedeutung Linke Maus Element anklicken: das Element wird markiert. Eine bereits vorhandene Selektion wird aufgehoben.
  • Seite 254: Verzeichnis/Programm Kopieren Und Einfügen

    Programme verwalten 9.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Wenn Sie ein neues Verzeichnis oder Programm anlegen möchten, das einem bereits vorhandenen ähnlich ist, dann sparen Sie Zeit, wenn Sie das alte Verzeichnis bzw. Programm kopieren und nur ausgewählte Programme bzw. Programmsätze ändern. Die Möglichkeit, Verzeichnisse und Programme zu kopieren und an anderer Stelle einzufügen, nutzen Sie auch, um Daten über USB-/Netzlaufwerke (z.B.
  • Seite 255 Programme verwalten 9.9 Verzeichnis/Programm kopieren und einfügen Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager". Wählen Sie den gewünschten Ablageort und positionieren Sie den Cursor auf die Datei bzw. das Verzeichnis, das Sie kopieren möchten. Drücken Sie den Softkey "Kopieren". Wählen Sie das Verzeichnis an, in das Sie Ihr kopiertes Verzeichnis/Programm einfügen möchten.
  • Seite 256: Verzeichnis/Programm Löschen

    Programme verwalten 9.10 Verzeichnis/Programm löschen Hinweis Dateien im gleichen Verzeichnis kopieren Sie können Dateien nicht innerhalb des gleichen Verzeichnisses kopieren. Sie müssen die Kopie unter einem neuen Namen einfügen. 9.10 Verzeichnis/Programm löschen Löschen Sie hin und wieder die Programme oder Verzeichnisse, die Sie nicht mehr nutzen, um Ihre Datenverwaltung übersichtlich zu halten.
  • Seite 257: Datei- Und Verzeichniseigenschaften Ändern

    Programme verwalten 9.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern 9.11 Datei- und Verzeichniseigenschaften ändern Im Fenster "Eigenschaften von …" lassen Sie sich Informationen zu Verzeichnissen und Dateien anzeigen. Neben Pfad und Namen der Datei werden Angaben zum Erstellungsdatum angezeigt. Sie haben die Möglichkeit, Namen zu ändern. Zugriffsrechte ändern Im Eigenschaften-Fenster werden Zugriffsrechte für Ausführen, Schreiben, Auflisten und Lesen angezeigt.
  • Seite 258: Laufwerke Einrichten

    Programme verwalten 9.12 Laufwerke einrichten Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Eigenschaften". Das Fenster "Eigenschaften von …" wird geöffnet. Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor. Hinweis: Änderungen über die Oberfläche können Sie im NC-Speicher vornehmen. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Änderungen zu speichern. 9.12 Laufwerke einrichten 9.12.1...
  • Seite 259: Laufwerke Einrichten

    Programme verwalten 9.12 Laufwerke einrichten 9.12.2 Laufwerke einrichten Für die Projektierung steht Ihnen im Bedienbereich "Inbetriebnahme" das Fenster "Laufwerke einrichten" zur Verfügung. Datei Die erzeugten Projektierungsdaten werden in der Datei "logdrive.ini" abgelegt. Die Datei liegt im Verzeichnis /user/sinumerik/hmi/cfg. Allgemeine Angaben Eintrag Bedeutung Type...
  • Seite 260: Fehlermeldungen

    Programme verwalten 9.12 Laufwerke einrichten Eintrag Bedeutung Zugriffstufe Zugriffsrechte auf die Verbindungen zuweisen: von Zugriffsstufe 7 (Schlüsselschalter Stellung 0) bis Zugriffsstufe 1 (Hersteller). Die jeweils angegebene Zugriffsstufe gilt für alle Bedienbereiche. Softkeytext Es stehen 2 Zeilen für den Beschriftungstext des Softkeys zur Verfügung.
  • Seite 261 Programme verwalten 9.12 Laufwerke einrichten Fehlermeldung Bedeutung Funktion steht nicht zur Verfügung Die Funktion wird mit dem aktuellen Softwarestand noch nicht unterstützt Unbekannter Fehler - Fehlercode:%1 Fehler konnte nicht zugeordnet werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie die Softkeys "HMI" und "Log. Laufw." Das Fenster "Laufwerke einrichten"...
  • Seite 262: Pdf-Dokumente Betrachten

    Programme verwalten 9.13 PDF-Dokumente betrachten 9.13 PDF-Dokumente betrachten Sie haben die Möglichkeit, sich HTML-Dokumente sowie PDFs auf allen Laufwerken des Programm-Managers und über den Datenbaum der Systemdaten anzeigen zu lassen. Hinweis Eine Vorschau der Dokumente ist nur für PDFs möglich. Vorgehensweise Wählen Sie im Bedienbereich "Programm-Manager"...
  • Seite 263: 9.14 Extcall

    Programme verwalten 9.14 EXTCALL - ODER - Drücken Sie den Softkey "Rechts drehen", um das Dokument um 90 Grad nach rechts zu drehen. Drücken Sie den Softkey "Zurück", um in das vorherige Fenster zurückzukehren. Drücken Sie den Softkey "Schließen", um die PDF- Anzeige zu verlassen.
  • Seite 264 Programme verwalten 9.14 EXTCALL Beispiele für EXTCALL Aufrufe Mit der Nutzung des Settingdatums kann die Suche nach dem Programm gezielt gesteuert werden. ● Aufruf USB-Laufwerk an TCU (USB-Speichergerät an Schnittstelle X203), wenn SD42700 leer ist: z.B. EXTCALL "//TCU/TCU1 /X203 ,1/TEST.SPF" - ODER - Aufruf USB-Laufwerk an TCU (USB-Speichergerät an Schnittstelle X203), wenn SD42700 "//TCU/TCU1 /X203 ,1"...
  • Seite 265 Programme verwalten 9.14 EXTCALL Software-Optionen Für die Anzeige des Softkeys "Lokal. Laufw." benötigen Sie die Option "zusätzl. HMI-An.speicher auf CF-Card d.NCU" (nicht bei SINUMERIK Operate auf PCU50 / PC). ACHTUNG Mögliche Unterbrechung bei Abarbeiten von USB-FlashDrive Ein direktes Abarbeiten von einem USB-FlashDrive wird nicht empfohlen. Es gibt keine Absicherung gegen Kontaktschwierigkeiten, Herausfallen, Abbrechen durch Anstoßen oder versehentliches Abziehen des USB-FlashDrive während des laufenden Betriebs.
  • Seite 266: Daten Sichern

    Programme verwalten 9.15 Daten sichern 9.15 Daten sichern 9.15.1 Archiv erstellen im Programm-Manager Sie haben die Möglichkeit, einzelne Dateien aus dem NC-Speicher und dem lokalen Laufwerk zu archivieren. Archivformate Sie haben die Möglichkeit, Ihr Archiv im Binär- oder Lochstreifenformat zu speichern. Speicherziel Als Speicherziel stehen Ihnen die Archivordner der Systemdaten im Bedienbereich "Inbetriebnahme"...
  • Seite 267: Archiv Erstellen Über Systemdaten

    Programme verwalten 9.15 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort, drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", geben Sie im Fenster "Neues Verzeichnis" den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK", um ein Verzeichnis anzulegen. Drücken Sie "OK". Das Fenster "Archiv erstellen: Name" wird geöffnet. Wählen Sie das Format (z.B.
  • Seite 268 Programme verwalten 9.15 Daten sichern ACHTUNG Möglicher Datenverlust bei USB-FlashDrives USB-FlashDrives sind nicht als persistente Speichermedien geeignet. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Der Datenbaum wird geöffnet. Wählen Sie im Datenbaum die gewünschten Dateien an, von denen Sie ein Archiv erzeugen möchten.
  • Seite 269: Archiv Einlesen Im Programm-Manager

    Programme verwalten 9.15 Daten sichern Wählen Sie den gewünschten Ablageort und drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", um sich ein geeignetes Unterverzeichnis zu erstellen. Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie den Softkey "OK".
  • Seite 270 Programme verwalten 9.15 Daten sichern Wählen Sie den Ablageort des Archivs und positionieren Sie den Cursor auf das gewünschte Archiv. Hinweis: Der Ordner für Anwenderarchive wird bei nicht gesetzter Option nur angezeigt, wenn mindestens ein Archiv enthalten ist. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Suchen", geben Sie im Such-Dialog den Namen der Archiv-Datei mit Dateierweiterung (*.arc) ein, wenn Sie gezielt ein Archiv suchen wollen und drücken Sie den...
  • Seite 271: Archiv Einlesen Aus Systemdaten

    Programme verwalten 9.15 Daten sichern 9.15.4 Archiv einlesen aus Systemdaten Wenn Sie ein bestimmtes Archiv einlesen möchten, können Sie dieses direkt aus dem Datenbaum auswählen. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". Wählen Sie im Datenbaum unterhalb des Verzeichnisses "Archive"...
  • Seite 272: Rüstdaten

    Programme verwalten 9.16 Rüstdaten 9.16 Rüstdaten Neben den Programmen können Sie auch Werkzeugdaten und Nullpunkteinstellungen speichern. Sie nutzen diese Möglichkeit z.B., um die erforderlichen Werkzeuge und Nullpunktdaten für ein bestimmtes G-Code Programm zu sichern. Wenn Sie dieses Programm zu einem späteren Zeitpunkt erneut abarbeiten lassen möchten, können Sie so schnell wieder auf diese Einstellungen zurückgreifen.
  • Seite 273 Programme verwalten 9.16 Rüstdaten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf das Programm, dessen Werkzeug- und Nullpunktdaten Sie sichern wollen. Drücken Sie die Softkeys ">>" und "Archivieren". Drücken Sie den Softkey "Rüstdaten sichern". Das Fenster "Rüstdaten sichern" wird geöffnet. Wählen Sie die Daten aus, die Sie sichern wollen.
  • Seite 274: Rüstdaten Einlesen

    Programme verwalten 9.16 Rüstdaten 9.16.1 Rüstdaten einlesen Beim Einlesen können Sie wählen, welche der gesicherten Daten Sie einlesen möchten: ● Werkzeugdaten ● Magazinbelegung ● Nullpunkte ● Basis-Nullpunkt Werkzeugdaten Je nach dem, welche Daten Sie ausgewählt haben, verhält sich das System folgendermaßen: ●...
  • Seite 275 Programme verwalten 9.16 Rüstdaten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an. Positionieren Sie den Cursor auf die Datei mit den gesicherten Werkzeug- und Nullpunktdaten (*.INI), die Sie wieder einlesen wollen. Drücken Sie die Taste <Cursor rechts> - ODER - Doppelklicken Sie auf die Datei. Das Fenster "Rüstdaten einlesen"...
  • Seite 276: V24

    Programme verwalten 9.17 V24 9.17 9.17.1 Archive ein- und auslesen Verfügbarkeit der seriellen Schnittstelle V24 Über die serielle Schnittstelle V24 haben Sie die Möglichkeit, im Bedienbereich "Programm- Manager" sowie im Bedienbereich "Inbetriebnahme" Archive aus- und einzulesen. ● SINUMERIK Operate auf NCU: Die Softkeys für die Schnittstelle V24 sind verfügbar, sobald ein Optionsmodul angeschlossen ist und der Schacht bestückt ist.
  • Seite 277 Programme verwalten 9.17 V24 Lochstreifenformat extern bearbeiten Wenn Sie Archive extern bearbeiten wollen, erstellen Sie diese im Lochstreifenformat. Mit dem SinuCom Inbetriebnahme- und Servicetool SinuCom ARC können Sie die Archive im Binärformat und die Inbetriebnahmearchive bearbeiten. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Programm-Manager" an und drücken Sie den Softkey "NC"...
  • Seite 278 Programme verwalten 9.17 V24 V24 Einstellung Bedeutung Protokoll Bei der Übertragung über die Schnittstelle V24 werden folgende Protokolle unterstützt: RTS/CTS (Voreinstellung) • Xon/Xoff • Übertragung Es steht zusätzlich die Möglichkeit zur Verfügung, eine Übertragung mit gesichertem Protokoll (ZMODEM-Protokoll) zu benutzen. normal (Voreinstellung) •...
  • Seite 279 Programme verwalten 9.17 V24 V24 Einstellung Bedeutung Übertragungsende (Hex) Nur bei Lochstreifenformat Stop mit Übertragungsendezeichen Die Voreinstellung für das Übertragungsendezeichen ist (HEX) 1A Zeitüberwachung (Sek.) Zeitüberwachung Bei Übertragungsproblemen oder Übertragungsende (ohne Übertragungsendezeichen) wird die Übertragung nach den angegebenen Sekunden abgebrochen. Gesteuert wird die Zeitüberwachung durch einen Zeitgeber, der mit dem ersten Zeichen gestartet und mit jedem übertragenen Zeichen zurückgesetzt.
  • Seite 280 Programme verwalten 9.17 V24 Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 281: Programm Teachen

    Programm teachen 10.1 Übersicht Mit der Funktion "Teach In" können Sie in den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" Programme editieren. Sie können einfache Verfahrsätze erstellen und ändern. Sie verfahren dabei die Achsen von Hand auf bestimmte Positionen, um einfache Bearbeitungsabläufe zu realisieren und reproduzierbar zu machen. Die angefahrenen Positionen werden übernommen.
  • Seite 282: Satz Einfügen

    Programm teachen 10.3 Satz einfügen Hinweis Beim ersten Teachsatz werden alle eingestellten Achsen geteacht. Bei jedem weiteren Teachsatz werden nur die durch Verfahren der Achsen oder über manuelle Eingabe geänderten Achsen geteacht. Verlassen Sie den Teachmodus beginnt dieser Ablauf neu. Betriebsart- und Bedienbereichswechsel Wechseln Sie in eine andere Betriebsart oder in einen anderen Bedienbereich während des Teachens, werden die Positionsänderungen verworfen und der Teachmodus abgewählt.
  • Seite 283: Eingabeparameter Bei Teachsätzen

    Programm teachen 10.3 Satz einfügen Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position. Drücken Sie den Softkey "Position teachen". Es wird ein neuer Programmsatz mit den aktuellen Positionswerten angelegt. 10.3.1 Eingabeparameter bei Teachsätzen Parameter bei Position teachen, G0, G1 und Kreisendpunkt CIP teachen Parameter Beschreibung Anfahrposition in X-Richtung...
  • Seite 284 Programm teachen 10.3 Satz einfügen Bewegungsarten bei Position teachen, G0 und G1 teachen Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung bahnsynchron Punkt zu Punkt PTPG0 nur G0 Punkt zu Punkt Übergangsverhalten an Beginn und Ende der Spline-Kurve Folgende Parameter zur Bewegung werden angeboten: Parameter Beschreibung Beginn...
  • Seite 285: Teachen Über Fenster

    Programm teachen 10.4 Teachen über Fenster 10.4 Teachen über Fenster 10.4.1 Allgemein Der Cursor muss auf einer Leerzeile stehen. Die Fenster zum Einfügen von Programmsätzen enthalten Ein- und Ausgabefelder für die Istwerte im WKS. Je nach Voreinstellung werden Auswahlfelder mit Parametern für Bewegungsverhalten und Bewegungsübergang angeboten.
  • Seite 286: Eilgang G0 Teachen

    Programm teachen 10.4 Teachen über Fenster Drücken Sie den Softkey "Übernehmen". Es wird ein neuer Programmsatz an die Cursor-Position eingefügt. - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um die Eingaben zu verwerfen. 10.4.2 Eilgang G0 teachen Sie verfahren die Achsen und teachen einen Eilgang-Satz mit den angefahrenen Positionen. Hinweis Auswahl der zu teachenden Achsen und Parameter Über das Fenster "Einstellungen"...
  • Seite 287: Kreiszwischen- Und Kreisendpunkt Cip Teachen

    Programm teachen 10.4 Teachen über Fenster 10.4.4 Kreiszwischen- und Kreisendpunkt CIP teachen Bei der Kreisinterpolation CIP geben Sie Zwischen- und Endpunkt ein. Diese teachen Sie getrennt in einen einzigen Satz. Die Reihenfolge, in der Sie die beiden Punkte programmieren ist nicht festgelegt. Hinweis Achten Sie darauf, dass sich die Cursorposition während des Teachens der beiden Punkte nicht verändert.
  • Seite 288 Programm teachen 10.4 Teachen über Fenster Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>. Drücken Sie den Softkey "Prog. teachen". Drücken Sie die Softkeys ">>" und "ASPLINE". Das Fenster "Akima-Spline" mit den Eingabefeldern wird geöffnet. Verfahren Sie die Achsen an die gewünschte Position und stellen Sie bei Bedarf die Übergangsart für Anfangs- und Endpunkt ein Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
  • Seite 289: Satz Ändern

    Programm teachen 10.5 Satz ändern 10.5 Satz ändern Sie können einen Programmsatz nur mit einem gleichartigen Teachsatz überschreiben. Die im jeweiligen Fenster angezeigten Achswerte sind Istwerte, nicht die im Satz zu überschreibenden Werte! Hinweis Wollen Sie im Programmsatzfenster in einem Satz irgendeine Größe außer der Position und deren Parameter ändern, so empfehlen wir Ihnen die alphanumerische Eingabe.
  • Seite 290: Satz Anwählen

    Programm teachen 10.6 Satz anwählen 10.6 Satz anwählen Sie haben die Möglichkeit, den Unterbrechungszeiger auf die aktuelle Cursorposition zu setzen. Beim nächsten Programmstart wird die Bearbeitung an dieser Stelle fortgesetzt. Beim Teachen können Sie auch Programmbereiche ändern, die bereits abgearbeitet sind. Dabei wird automatisch die Programmbearbeitung gesperrt.
  • Seite 291: Satz Löschen

    Programm teachen 10.7 Satz löschen 10.7 Satz löschen Sie haben die Möglichkeit, einen Programmsatz komplett zu löschen. Voraussetzung Betriebsart "AUTO": Das zu bearbeitende Programm ist angewählt. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>. Drücken Sie die Taste <TEACH IN>.
  • Seite 292: Einstellungen Für Teachen

    Programm teachen 10.8 Einstellungen für Teachen 10.8 Einstellungen für Teachen Im Fenster "Einstellungen" legen Sie fest, welche Achsen beim Teachsatz mit übernommen werden und ob Parameter zur Bewegungsart und zum Bahnsteuerbetrieb angeboten werden. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine" an. Drücken Sie die Taste <AUTO>, bzw.
  • Seite 293: Ht 8

    HT 8 11.1 HT 8 Übersicht Das mobile Handheld Terminal SINUMERIK HT 8 vereinigt die Funktionen einer Bedientafel und einer Maschinensteuertafel. Es ist somit für ein maschinennahes Beobachten, Bedienen, Teachen und Programmieren geeignet. Kundentasten (frei belegbar) Verfahrtasten Anwendermenü-Taste Handrad (optional) Bedienung Das 7,5"-TFT-Farbdisplay bietet eine Touch-Bedienung.
  • Seite 294 HT 8 11.1 HT 8 Übersicht Daneben sind Folientasten für das Verfahren der Achsen, für eine Zifferneingabe, für die Steuerung des Cursors und für Maschinensteuertafel-Funktionen wie z.B. Start und Stopp vorhanden. Es ist mit einem Not-Halt-Taster und zwei 3-stufigen Zustimmtastern ausgestattet. Sie haben die Möglichkeit, eine externe Tastatur anzuschließen.
  • Seite 295 HT 8 11.1 HT 8 Übersicht Verfahrtasten Um die Achsen Ihrer Maschine über die Verfahrtasten des HT 8 verfahren zu können, muss die Betriebsart "JOG", die Unterbetriebsarten "Teach In" oder "Ref. Point" angewählt sein. Je nach Einstellung muss der Zustimmtaster betätigt werden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
  • Seite 296: Verfahrtasten

    HT 8 11.2 Verfahrtasten 11.2 Verfahrtasten Die Verfahrtasten sind nicht beschriftet. Sie haben aber die Möglichkeit, eine Beschriftung der Tasten anstelle der vertikalen Softkey-Leiste einzublenden. Standardmäßig wird die Verfahrtasten-Beschriftung für bis zu 6 Achsen auf dem Touch Panel eingeblendet. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
  • Seite 297: Maschinensteuertafel-Menü

    HT 8 11.3 Maschinensteuertafel-Menü 11.3 Maschinensteuertafel-Menü Sie wählen hier bestimmte Tasten der Maschinensteuertafel, die über die Software nachgebildet sind, durch Touch-Bedienung der entsprechenden Softkeys an. Die Beschreibung der einzelnen Tasten entnehmen Sie dem Kapitel "Bedienelemente der Maschinensteuertafel". Hinweis PLC-Nahtstellensignale, die über die Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs ausgelöst werden, sind flankengesteuert.
  • Seite 298: Virtuelle Tastatur

    HT 8 11.4 Virtuelle Tastatur Softkeys des Maschinensteuertafel-Menüs Folgende Softkeys sind verfügbar: Softkey "Machine" Bedienbereich "Maschine" anwählen" Softkey "[VAR]" Achsvorschub im variablen Schrittmaß anwählen Softkey "1… n Kanal umschalten CHANNEL " Softkey "Single Einzelsatz-Bearbeitung ein-/ausschalten Block" Softkey "WCS MCS" Zwischen WKS und MKS umschalten Softkey "Zurück"...
  • Seite 299 HT 8 11.4 Virtuelle Tastatur Positionieren der virtuellen Tastatur Sie haben die Möglichkeit, die virtuelle Tastatur innerhalb des Fensters beliebig zu positionieren, indem Sie mit Griffel oder Finger die freie Leiste neben dem Symbol für "Fenster schließen" gedrückt halten und hin und her schieben. Besondere Tasten der virtuellen Tastatur Num: Reduziert die virtuelle Tastatur auf den Nummernblock.
  • Seite 300: Touch Panel Kalibrieren

    HT 8 11.5 Touch Panel kalibrieren 11.5 Touch Panel kalibrieren Eine Kalibrierung des Touch Panel ist beim erstmaligen Anschließen an die Steuerung nötig. Hinweis Rekalibrierung Wenn Sie bemerken, dass die Bedienung ungenau wird, nehmen Sie eine erneute Kalibrierung vor. Vorgehensweise Drücken Sie die Rücksprung-Taste und die Taste <MENU SELECT>...
  • Seite 301: Ctrl-Energy

    Ctrl-Energy 12.1 Übersicht Die Funktion "Ctrl-Energy" stellt Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten zu einer Verbesserung der Energieausnutzung Ihrer Maschine zur Verfügung. Ctrl-E Analyse: Erfassung und Auswertung des Energieverbrauchs Im ersten Schritt zu einer besseren Energieeffizienz steht die Erfassung des Energieverbrauchs. Mit Hilfe des Multifunktionsgerätes SENTRON PAC wird der Energieverbrauch gemessen und an der Steuerung angezeigt.
  • Seite 302: Energieverbrauch Anzeigen

    Ctrl-Energy 12.2 Energieverbrauch anzeigen 12.2 Energieverbrauch anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich die aktuellen Verbrauchswerte der einzelnen Achsen und den Gesamtenergieverbrauch anzeigen zulassen. Anzeige Bedeutung Manuell • Keine Eingabe Eingabe und Anzeige eines Festwertes • Anzeige eines Wertes aus einer Datenquelle •...
  • Seite 303: Energieverbrauch Messen Und Speichern

    Ctrl-Energy 12.3 Energieverbrauch messen und speichern 12.3 Energieverbrauch messen und speichern Sie haben die Möglichkeit, für aktuell angewählte Achsen den Energieverbrauch zu messen und aufzuzeichnen. Messung von Energieverbrauch von Teileprogrammen Sie haben die Möglichkeit, den Energieverbrauch von Teileprogrammen zu messen. Dabei werden einzelne Antriebe für die Messung zu berücksichtigt.
  • Seite 304: Messkurven Anzeigen

    Ctrl-Energy 12.4 Messkurven anzeigen Drücken Sie den Softkey "Grafik", um den Verlauf der Messung zu verfolgen. Wenn Sie die Verbrauchswerte verfolgen wollen, drücken Sie den Softkey "Details". Drücken Sie den Softkey "Messung speichern", um die Verbrauchswerte der aktuellen Messung zu speichern. Die Auswahl der zu messenden Achse ist abhängig von der Konfiguration.
  • Seite 305: Langzeitmessung Des Energieverbrauches

    Ctrl-Energy 12.5 Langzeitmessung des Energieverbrauches Vorgehensweise Das Fenster "SINUMERIK Ctrl-Energy Analyse" ist geöffnet und Sie haben bereits Messungen vorgenommen und gespeichert. Drücken Sie die Softkeys "Grafik" und "Gespeicherte Messungen". Im Fenster "SINUMERIK Ctrl-Energy Analyse" werden die gemessenen Messkurven angezeigt. Drücken Sie den Softkey "Gespeicherte Messungen" erneut, wenn Sie nur die aktuelle Messung sehen wollen.
  • Seite 306: Energiesparprofile Bedienen

    Ctrl-Energy 12.6 Energiesparprofile bedienen 12.6 Energiesparprofile bedienen Sie können sich im Fenster "SINUMERIK Ctrl-Energy Energiesparprofile" alle definierten Energiesparprofile anzeigen lassen. Hier aktivieren Sie ein gewünschtes Energiesparprofil direkt oder sperren bzw. geben Profile wieder frei. SINUMERIK Ctrl-Energy Energiesparprofile Anzeige Bedeutung Energiesparprofil Es werden alle Energiesparprofile aufgelistet.
  • Seite 307 Ctrl-Energy 12.6 Energiesparprofile bedienen Literatur Informationen zur Konfiguration der Energiesparprofile erhalten Sie in folgender Literatur: Systemhandbuch "Ctrl Energy", SINUMERIK 840D sl / 828D Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Ctrl Energy". - ODER - Drücken Sie die Tasten <CTRL>...
  • Seite 308 Ctrl-Energy 12.6 Energiesparprofile bedienen Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 309: Easy Message (Nur 828D)

    Easy Message (nur 828D) 13.1 Übersicht Easy Message ermöglicht es Ihnen mittels eines angeschlossenen Modems, sich per SMS- Nachrichten über bestimmte Maschinenzustände zu informieren: ● Sie möchten sich z.B. nur über Not-Aus-Zustände informieren. ● Sie möchten wissen, wann ein Los fertig gestellt wurde Steuerkommandos ●...
  • Seite 310: Easy Message Aktivieren

    Fahrtenschreiber Über SMS-Protokolle erhalten Sie genauere Informationen über ein- und ausgehende Nachrichten. Literatur Informationen zum GSM-Modem finden Sie im Gerätehandbuch PPU SINUMERIK 828D SMS Messenger aufrufen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.". 13.2 Easy Message aktivieren Um die Verbindung zum Modem für den SMS-Messenger in Betrieb zu nehmen, aktivieren...
  • Seite 311 Easy Message (nur 828D) 13.2 Easy Message aktivieren Vorgehensweise SIM-Karte aktivieren Drücken Sie den Softkey "Easy Msg.". Das Fenster "SMS Messenger" wird geöffnet. Unter "Status" wird angezeigt, dass die SIM-Karte nicht mit einer PIN aktiviert ist. Geben Sie die PIN-Nummer ein, wiederholen Sie die PIN-Nummer und drücken Sie den Softkey "OK".
  • Seite 312: Benutzerprofil Anlegen / Bearbeiten

    Easy Message (nur 828D) 13.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten 13.3 Benutzerprofil anlegen / bearbeiten Benutzeridentifikation Anzeige Bedeutung Benutzername Name des einzurichtenden, bzw. anzumeldenden Benutzers. Telefonnummer Telefonnummer des Benutzers, an die Nachrichten des Messengers versendet werden. Die Telefonnummer muss die Ländervorwahl enthalten, damit Steuerkommandos den Sender erkennen (z.B.
  • Seite 313: Ereignisse Einrichten

    Easy Message (nur 828D) 13.4 Ereignisse einrichten Drücken Sie den Softkey "Test SMS senden". Eine SMS mit vorgegebenem Text wird an die angegebene Telefonnummer versendet. Benutzerdaten und Ereignisse bearbeiten Wählen Sie den Benutzer, deren Daten Sie bearbeiten möchten und drücken Sie den Softkey "Bearbeiten". Die Eingabefelder werden editierbar.
  • Seite 314 Easy Message (nur 828D) 13.4 Ereignisse einrichten ● Meldungen der Messzyklen für Werkzeuge Werden Meldungen zu Messzyklen ausgegeben, die Werkzeuge betreffen, wird eine SMS gesendet. ● Meldungen der Messzyklen für Werkstücke Werden Meldungen zu Messzyklen ausgegeben, die Werkstücke betreffen, wird eine SMS gesendet.
  • Seite 315: Aktiven Benutzer Anmelden Und Abmelden

    Easy Message (nur 828D) 13.5 Aktiven Benutzer anmelden und abmelden Ereignisse bearbeiten Aktivieren Sie das gewünschte Kontrollkästchen und drücken Sie den Softkey "Details". Das entsprechende Fenster öffnet sich (z.B. "Meldungen der Messzyklen für Werkstücke") und zeigt eine Liste der festgelegten Alarm-Nummern an.
  • Seite 316: Sms-Protokolle Anzeigen

    Easy Message (nur 828D) 13.6 SMS-Protokolle anzeigen Senden Sie eine SMS mit Benutzer-ID und dem Text "activate" an die Steuerung (z.B. "12345 activate"). Stimmen Telefonnummer sowie die Benutzer ID mit den hinterlegten Daten überein, wird Ihr Benutzerprofil aktiviert. Sie erhalten eine Erfolgs- oder Fehlermeldung per SMS. Drücken Sie den Softkey "Benutzer aktiv", um einen aktivierten Benutzer abzumelden.
  • Seite 317: Einstellungen Für Easy Message Vornehmen

    Easy Message (nur 828D) 13.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "SMS-Protokoll". Das Fenster "SMS-Protokoll " wird geöffnet. Es werden alle bisher vom Messenger versendeten, bzw. empfangenen Nachrichten aufgelistet. Hinweis Drücken Sie den Softkey "Eingehend", bzw. "Ausgehend", um die Liste einzuschränken.
  • Seite 318 Easy Message (nur 828D) 13.7 Einstellungen für Easy Message vornehmen Voraussetzung Die Verbindung mit dem Modem ist hergestellt. Vorgehensweise Drücken Sie den Softkey "Einstellungen". Geben Sie in das Feld "Maschinen-Namen" eine beliebige Bezeichnung für die Steuerung ein. Wenn Sie eine Begrenzung der versendeten SMS wünschen, dann wählen Sie den Eintrag "Limit für SMS-Zähler vorgeben"...
  • Seite 319: Easy Extend (Nur 828D)

    Die nachfolgenden Kapitel sind beispielhaft ausgewählt und sind nicht in jeder Anweisungsliste vorhanden. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Es können maximal 64 Geräte verwaltet werden. Literatur Inbetriebnahmehandbuch Drehen und Fräsen SINUMERIK 828D Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 320: Gerät Freischalten

    Easy Extend (nur 828D) 14.2 Gerät freischalten 14.2 Gerät freischalten Die zur Verfügung stehenden Geräteoptionen sind durch ein Passwort geschützt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Parameter" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Easy-Extend". Sie erhalten eine Liste der angeschlossenen Geräte.
  • Seite 321: Gerät Aktivieren Und Deaktivieren

    Easy Extend (nur 828D) 14.3 Gerät aktivieren und deaktivieren 14.3 Gerät aktivieren und deaktivieren Status Bedeutung Gerät aktiviert System wartet auf PLC – Rückmeldung Gerät fehlerhaft Schnittstellenfehler im Kommunikationsbaustein Vorgehensweise Easy Extend ist geöffnet. Mit Hilfe der Tasten <Cursor unten>, bzw. <Cursor oben> haben Sie die Möglichkeit, in der Liste das gewünschte Gerät anzuwählen.
  • Seite 322: Easy Extend In Betrieb Nehmen

    Easy Extend (nur 828D) 14.4 Easy Extend in Betrieb nehmen 14.4 Easy Extend in Betrieb nehmen In der Regel ist die Funktion "Easy Extend" bereits vom Maschinenhersteller in Betrieb genommen. Wurde noch keine Erstinbetriebnahme durchgeführt, oder sollen beispielsweise nochmalige Funktionstests (z.B. beim Nachrüsten mit zusätzlichen Aggregaten) vorgenommen werden, ist dieses jeder Zeit möglich.
  • Seite 323: Service Planer (Nur 828D)

    Service Planer (nur 828D) 15.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Mit dem "Service Planer" wurden Wartungsaufgaben eingerichtet, die in bestimmten Zeitintervallen zur Maschinenwartung (z.B. Öl nachfüllen, Kühlflüssigkeit wechseln) durchzuführen sind. In einer Liste erhalten Sie alle eingerichteten Wartungsaufgaben sowie die zugehörige Restzeit angezeigt, die bis zum Ende des vorgegebenen Wartungsintervalls verbleibt.
  • Seite 324 Service Planer (nur 828D) 15.1 Wartungsaufgaben durchführen und beobachten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Service Planer". Das Fenster mit der Liste aller eingerichteten Wartungsaufgaben wird geöffnet. Führen Sie die Wartungsaufgabe durch, wenn die Intervallzeit gegen Null geht, bzw.
  • Seite 325: Wartungsaufgaben Einrichten

    Service Planer (nur 828D) 15.2 Wartungsaufgaben einrichten 15.2 Wartungsaufgaben einrichten Im Projektiermodus haben Sie die Möglichkeit, folgende Änderungen in der Liste der Wartungsaufgaben vorzunehmen: ● Bis zu 32 Wartungsaufgaben mit Intervall, erster Warnung und Anzahl der zu quittierenden Warnungen einrichten ●...
  • Seite 326 Service Planer (nur 828D) 15.2 Wartungsaufgaben einrichten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste und den Softkey "Service Planer". Das Fenster öffnet sich und zeigt eine Liste aller angelegten Aufgaben. Die Werte sind nicht editierbar. Drücken Sie den Softkey "Wartungsaufgabe neu", um eine neue Wartungsaufgabe einzurichten.
  • Seite 327: Ladder Viewer Und Ladder Add-On (Nur 828D)

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.1 PLC Diagnose Ein PLC-Anwenderprogramm besteht aus einem großen Teil logischer Verknüpfungen zur Realisierung von Sicherheitsfunktionen und Unterstützung von Prozessabläufen. Dabei werden eine große Anzahl unterschiedlichster Kontakte und Relais verknüpft. Diese Verknüpfungen werden in einem Kontaktplan dargestellt. Ladder add-on tool Der Ausfall eines einzelnen Kontaktes oder Relais führt in der Regel zur Störung der Anlage.
  • Seite 328: Aufbau Der Bedienoberfläche

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.2 Aufbau der Bedienoberfläche 16.2 Aufbau der Bedienoberfläche Bild 16-1 Bildschirmaufbau Tabelle 16- 1 Legende zum Bildschirmaufbau Bildelement Anzeige Bedeutung Applikationsbereich Unterstützte PLC-Programmsprache Name des aktiven Programmbausteins Darstellung: symbolischer Name (absoluter Name) Programmstatus Programm läuft Stop Programm angehalten...
  • Seite 329: Bedienmöglichkeiten

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.3 Bedienmöglichkeiten Bildelement Anzeige Bedeutung Fokus Übernimmt die Aufgaben des Cursors Hinweiszeile Anzeige von Hinweisen z.B. bei Suchen 16.3 Bedienmöglichkeiten Neben den Softkeys und den Navigationstasten stehen in diesem Bereich noch weitere Tastenkombinationen zu Verfügung. Tastenkombinationen Die Cursortasten bewegen den Focus über das PLC-Anwenderprogramm.
  • Seite 330 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.3 Bedienmöglichkeiten Tastenkombinationen Aktion Zum letzten Feld des letzten Netzwerkes - oder- Nächsten Programmblock im gleichen Fenster öffnen Vorherigen Programmblock im gleichen Fenster öffnen Die Funktion der Select-Taste ist abhängig von der Position des Eingabefokus.
  • Seite 331: Plc-Eigenschaften Anzeigen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.4 PLC-Eigenschaften anzeigen 16.4 PLC-Eigenschaften anzeigen Im Fenster "SIMATIC KOP" lassen Sie sich folgende PLC Eigenschaften anzeigen: ● Betriebszustand ● Name des PLC-Projektes ● PLC-Systemversion ● Zykluszeit ● Bearbeitungszeit des PLC-Anwenderprogrammes Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. Drücken Sie den Softkey "PLC".
  • Seite 332: Plc-Signale Anzeigen Und Bearbeiten

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.6 PLC-Signale anzeigen und bearbeiten ● Format Angabe des Formats, in dem die Variable angezeigt werden soll. Das Format kann fest vorgegeben sein (z.B. Gleitpunkt) ● Wert Anzeige des aktuellen Wertes der NC-/PLCVariablen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet.
  • Seite 333: Informationen Zu Programmbausteinen Anzeigen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.7 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Vorgehensweise Ladder add-on tool ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Statusliste". Das Fenster "Statusliste" wird geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Adresse einstellen". Das Fenster "Adresse einstellen" wird geöffnet. Aktivieren Sie die gewünschte Adressart (z.B.
  • Seite 334 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.7 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Zugriffsschutz Ist ein Programmbaustein über ein Passwort geschützt. Kann über den Softkey "Schutz" die Anzeige in der Kontaktplandarstellung frei geschaltet werden. Programmstatus anzeigen lassen Drücken Sie den Softkey "Programmstat. AUS", um die Anzeige des Programmstatus in der Statusanzeige auszublenden.
  • Seite 335 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.7 Informationen zu Programmbausteinen anzeigen Hinweis Farbige Darstellung in Programmstatus In der Darstellung des Programmstatus ist nur die Farbe des Signalflusses relevant. Darstellung des Kontaktplans vergrößern / verkleinern Drücken Sie den Softkey "Zoom +", um den Ausschnitt des Kontaktplans zu vergrößern.
  • Seite 336: Plc-Anwenderprogramm Laden

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.8 PLC-Anwenderprogramm laden 16.8 PLC-Anwenderprogramm laden Hat sich an den Projektdaten etwas geändert und steht ein neues PLC-Anwenderprogramm an, laden Sie die Projektdaten in die PLC. Beim Laden der Projektdaten werden die Datenklassen gespeichert und in die PLC geladen. Voraussetzung Prüfen Sie, ob sich die PLC im Stop-Zustand befindet.
  • Seite 337: Lokale Variablentabelle Bearbeiten

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.9 Lokale Variablentabelle bearbeiten 16.9 Lokale Variablentabelle bearbeiten Sie haben die Möglichkeit, die lokale Variablentabelle eines INT-Bausteines zu bearbeiten. Lokale Variable einfügen Haben Sie neue Netzwerke, bzw. Operanden eingefügt, ist es evtl. nötig neue Variablen in die lokale Variablentabelle eines INT-Bausteines einzufügen.
  • Seite 338: Neuen Baustein Anlegen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.10 Neuen Baustein anlegen Drücken Sie den Softkey "Zeile anhängen", wenn Sie eine weitere Variable aufnehmen möchten, und geben Sie Daten ein. - ODER - Markieren Sie die betreffende Variable und drücken Sie den Softkey "Zeile löschen", um die Variable aus der Liste zu entfernen.
  • Seite 339: Bausteineigenschaften Editieren

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.11 Bausteineigenschaften editieren Geben Sie Autorennamen, Nummer des INT-Bausteins und bei Bedarf einen Kommentar ein. Die Datenklasse des Bausteins ist festgelegt. Drücken Sie den Softkey "OK", um den Baustein in die Liste zu übernehmen.
  • Seite 340: Netzwerk Einfügen Und Bearbeiten

    Operation gewählt werden. Rechts einer Zuweisung kann keine weitere logische Operation folgen. Ein Netzwerk muss prinzipiell mit einer Zuweisung abschließen. Literatur Informationen zur PLC-Programmierung finden Sie in folgender Literatur: Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC für SINUMERIK 828D (P4) Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 341 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.12 Netzwerk einfügen und bearbeiten Vorgehensweise Eine Interrupt-Routine ist angewählt. Drücken Sie den Softkey "Bearbeiten". Positionieren Sie den Cursor auf ein Netzwerk. Drücken Sie den Softkey "Netzwerk einfügen". - ODER - Drücken Sie die Taste <INSERT>. Befindet sich der Cursor auf "Netzwerk x", wird hinter diesem Netzwerk ein neues, leeres Netzwerk eingefügt.
  • Seite 342: Netzwerkeigenschaften Editieren

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.13 Netzwerkeigenschaften editieren 16.13 Netzwerkeigenschaften editieren Sie haben die Möglichkeit, die Netzwerkeigenschaften eines INT-Bausteins zu bearbeiten. Netzwerktitel und Netzwerkkommentar Der Titel kann maximal drei Zeilen und 128 Zeichen lang sein. Der Kommentar kann maximal 100 Zeilen und 4096 Zeichen umfassen.
  • Seite 343: Symboltabellen Anzeigen Und Bearbeiten

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.14 Symboltabellen anzeigen und bearbeiten 16.14 Symboltabellen anzeigen und bearbeiten Sie haben die Möglichkeit, sich die verwendeten Symboltabellen anzeigen zu lassen, um damit einen Überblick über die im Projekt vorhandenen globalen Operanden zu erhalten, und diese zu bearbeiten.
  • Seite 344: Symboltabelle Einfügen / Löschen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.15 Symboltabelle einfügen / löschen 16.15 Symboltabelle einfügen / löschen Es können neue Anwendersymboltabellen erstellt und geändert werden. Nicht mehr verwendete Tabellen können gelöscht werden. Hinweis Symboltabelle löschen Der Softkey "Löschen" steht nur zur Verfügung, wenn eine Anwendersymboltabelle angewählt ist.
  • Seite 345: Operanden Suchen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.16 Operanden suchen 16.16 Operanden suchen Damit Sie beispielsweise in sehr großen PLC-Anwenderprogrammen schnell an die Stelle gelangen, an der Sie z.B. Änderungen vornehmen möchten, können Sie die Suchfunktion verwenden. Suche eingrenzen ● "Fenster 1" / "Fenster 2", "Symboltabelle" Über "Gehe zu"...
  • Seite 346: Netzwerk Symbol Informationstabelle Anzeigen

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.17 Netzwerk Symbol Informationstabelle anzeigen Weitere Suchmöglichkeiten Drücken Sie den Softkey "Gehe zum Anfang", um an den Anfang des Kontaktplans in Fenster 1, bzw. Fenster 2 oder der Liste (Querverweise, Symboltabelle) zu springen. Drücken Sie den Softkey "Gehe zum Ende", um an das Ende des Kontaktplans in Fenster 1, bzw.
  • Seite 347: Zugriffsschutz Anzeigen / Aufheben

    Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.18 Zugriffsschutz anzeigen / aufheben 16.18 Zugriffsschutz anzeigen / aufheben Im Programming Tool PLC 828 haben Sie die Möglichkeit, Programm- Organisationseinheiten (POU) mit einem Kennwort zu schützen. Damit wird der Zugriff von anderen Benutzern auf diesen Teil des Programms verhindert. Damit wird sie für andere Benutzer unsichtbar und beim Laden verschlüsselt.
  • Seite 348 Ladder Viewer und Ladder add-on (nur 828D) 16.19 Querverweise anzeigen Programmbausteine in Kontaktplan öffnen Sie haben die Möglichkeit, direkt aus den Querverweisen an die Stelle im Programm zu gelangen, wo der Operand verwendet wird. Der entsprechende Baustein wird in Fenster 1 oder 2 geöffnet und der Cursor auf das entsprechende Element gesetzt.
  • Seite 349: Alarm-, Fehler- Und Systemmeldungen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.1 Alarme anzeigen Werden beim Betrieb der Maschine fehlerhafte Zustände erkannt, wird ein Alarm erzeugt und die Bearbeitung ggfs. unterbrochen. Der Fehlertext, der gleichzeitig mit der Alarmnummer angezeigt wird, gibt Ihnen näheren Aufschluss über die Fehlerursache. VORSICHT Gefahren für Mensch und Maschine Prüfen Sie bitte sorgfältig die Situation der Anlage anhand der Beschreibung der...
  • Seite 350 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.1 Alarme anzeigen Wenn Safety-Alarme anstehen, wird der Softkey "SI Alarme ausblenden" angezeigt. Drücken Sie den Softkey "SI Alarme ausblenden", wenn Sie keine SI Alarme anzeigen lassen möchten. Positionieren Sie den Cursor auf einen Alarm. Drücken Sie die Taste, die als Quittiersymbol angegeben ist, um den Alarm zu löschen.
  • Seite 351: Alarmprotokoll Anzeigen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.2 Alarmprotokoll anzeigen 17.2 Alarmprotokoll anzeigen Im Fenster "Alarmprotokoll" erhalten Sie eine Liste mit allen bisher aufgetretenen Alarmen und Meldungen. Es werden bis zu 500 verwaltete Kommen- und Gehen-Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge angezeigt. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
  • Seite 352: Meldungen Anzeigen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.3 Meldungen anzeigen 17.3 Meldungen anzeigen Bei der Bearbeitung können PLC- und Teileprogramm-Meldungen ausgegeben werden. Diese Meldungen unterbrechen die Bearbeitung nicht. Meldungen geben Ihnen Hinweise zu bestimmten Verhaltensweisen der Zyklen und zum Bearbeitungsfortschritt und bleiben in der Regel über einen Bearbeitungsabschnitt oder bis zum Zyklusende erhalten.
  • Seite 353: Alarme, Fehler Und Meldungen Sortieren

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren 17.4 Alarme, Fehler und Meldungen sortieren Wird in der Anzeige eine große Anzahl von Alarmen, Meldungen oder Alarmprotokollen angezeigt, haben Sie die Möglichkeit, diese nach folgenden Kriterien auf- bzw. absteigend zu sortieren: ●...
  • Seite 354: Plc- Und Nc-Variablen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen 17.5 PLC- und NC-Variablen 17.5.1 PLC- und NC-Variablen anzeigen und bearbeiten Das Fenster "NC/PLC-Variablen" ermöglicht das Beobachten und Ändern von NC- Systemvariablen und PLC-Variablen. Sie erhalten folgende Liste, in der Sie die gewünschten NC / PLC-Variablen eintragen, um die aktuellen Werte angezeigt zu bekommen.
  • Seite 355 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen Schreibweisen für Variablen ● PLC-Variablen A1.2 DB2.DBW2 ● NC-Variablen – NC-Systemvariablen - Schreibweise $AA_IM[1] – Anwendervariablen/GUDs - Schreibweise GUD/MyVariable[1,3] – BTSS - Schreibweise /CHANNEL/PARAMETER/R[u1,2] Hinweis NC-Systemvariablen und PLC-Variablen • Systemvariablen können kanalabhängig sein. Bei Kanalumschaltung werden Werte aus dem entsprechenden Kanal angezeigt.
  • Seite 356 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen Werte ändern und löschen Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" an. Drücken Sie den Softkey "NC/PLC Variab.". Das Fenster "NC/PLC-Variablen" wird geöffnet. Positionieren Sie den Cursor in die Spalte "Variable" und geben Sie die gewünschte Variable ein.
  • Seite 357 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen - ODER - Drücken Sie den Softkey "Abbruch", um Änderungen zu verwerfen. Hinweis "Filter/Suchen" beim Einfügen von Variablen Der Startwert bei "Filter/Suchen" von Variablen ist unterschiedlich. Um zum Beispiel die Variable $R[0] einzufügen, setzen Sie "Filter/Suchen": •...
  • Seite 358: Masken Speichern Und Laden

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen 17.5.2 Masken speichern und laden Sie haben die Möglichkeit, die im Fenster "NC/PLC-Variablen" vorgenommen Konfigurationen der Variablen in einer Maske zu speichern, die Sie bei Bedarf wieder laden können. Masken bearbeiten Ändern Sie eine geladene Maske, so wird diese durch einen * hinter dem Maskennamen gekennzeichnet.
  • Seite 359: Plc-Symbole Laden

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.5 PLC- und NC-Variablen 17.5.3 PLC-Symbole laden Die PLC-Informationen können Sie auch über Symbole bearbeiten. Dazu sind die Symboltabellen und Texte zu Symbolen des PLC-Projektes in geeigneter Weise aufzubereiten (STEP7) und in SINUMERIK Operate bereit zu stellen. Vorbereitung der PLC-Daten Speichern Sie die erzeugten Dateien im Verzeichnis /oem/sinumerik/plc/symbols.
  • Seite 360: Bildschirmabzüge Erstellen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.6 Bildschirmabzüge erstellen 17.6 Bildschirmabzüge erstellen Sie haben die Möglichkeit von der aktuellen Bedienoberfläche Bildschirmabzüge zu erstellen. Jeder Bildschirmabzug wird als Datei gespeichert und in folgendem Ordner abgelegt: /user/sinumerik/hmi/log/screenshot Vorgehensweise Ctrl + P Drücken Sie die Tastenkombination <Ctrl + P>. Von der aktuellen Bedienoberfläche wird ein Bildschirmabzug im Format .png erstellt.
  • Seite 361: Version

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.7 Version 17.7 Version 17.7.1 Versionsdaten anzeigen Im Fenster "Versionsdaten" werden folgende Komponenten mit den zugehörigen Versionsdaten angegeben: ● Systemsoftware ● PLC-Grundprogramm ● PLC-Anwenderprogramm ● Systemerweiterungen ● OEM-Applikationen ● Hardware In der Spalte "Soll-Version" erhalten Sie Information darüber, ob die Versionen der Komponenten von der ausgelieferten Version auf der CompactFlash Card abweicht.
  • Seite 362: Informationen Speichern

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.7 Version Drücken Sie den Softkey "Details", um genauere Angaben zu den angezeigten Komponenten zu erhalten. 17.7.2 Informationen speichern Über die Bedienoberfläche werden alle maschinenspezifischen Informationen der Steuerung in einer Konfigurationsdatei zusammengefasst. Über die eingerichteten Laufwerke können Sie maschinenspezifische Informationen speichern.
  • Seite 363 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.7 Version Das Fenster "Versionsinformationen speichern: Name" öffnet sich. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten: • Im Textfeld "Name:" Der Dateiname wird mit <Maschinenname/nr.>+<CF-Kartennummer> vorbelegt. An den Dateinamen wird automatisch "_config.xml" bzw. "_version.txt" angehängt. • Im Textfeld "Kommentar" können Sie einen Kommentar eingeben, der mit den Konfigurationsdaten abgespeichert wird.
  • Seite 364: Logbuch

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.8 Logbuch 17.8 Logbuch Mit dem Logbuch steht Ihnen eine elektronische Maschinenhistorie zur Verfügung. Wird ein Service an der Maschine durchgeführt, kann dies elektronisch gespeichert werden. Damit ist es möglich, sich ein Bild über den "Lebenslauf" der Steuerung zu machen und den Service zu optimieren.
  • Seite 365: Logbuch Anzeigen Und Bearbeiten

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.8 Logbuch 17.8.1 Logbuch anzeigen und bearbeiten Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose". Drücken Sie den Softkey "Version". Drücken Sie den Softkey "Logbuch". Das Fenster "Maschinenlogbuch" wird geöffnet. Endkundendaten bearbeiten Mit dem Softkey "Ändern" haben Sie die Möglichkeit, die Adressdaten des Endkunden zu ändern.
  • Seite 366: Logbucheintrag Vornehmen / Suchen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.8 Logbuch 17.8.2 Logbucheintrag vornehmen / suchen Im Fenster "Neuer Logbucheintrag" nehmen Sie einen neuen Eintrag ins Logbuch vor. Sie geben Namen, Firma und Dienststelle an und erfassen eine Kurzbeschreibung der festzuhaltenden Maßnahme, bzw. ein Fehlerbeschreibung. Hinweis Wenn Sie im Feld "Fehlerdiagnose/Maßnahme"...
  • Seite 367 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.8 Logbuch Logbucheintrag suchen Sie haben die Möglichkeit spezielle Einträge über die Suchfunktion zu finden. Das Fenster "Maschinenlogbuch" ist geöffnet. Drücken Sie den Softkey "Suchen" und geben Sie in der Suchmaske den gewünschten Begriff ein. Sie können nach Datum/ Uhrzeit, Firmenname/ Dienststelle oder nach der Fehlerdiagnose/ Maßnahme suchen lassen.
  • Seite 368: Ferndiagnose

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.9 Ferndiagnose 17.9 Ferndiagnose 17.9.1 Fernzugriff einstellen Im Fenster "Ferndiagnose (RCS)" nehmen Sie Einfluss auf den Fernzugriff auf Ihre Steuerung. Hier werden die Rechte für eine Fernbedienung jeglicher Art eingestellt. Die eingestellten Rechte werden von PLC und über die Einstellung am HMI bestimmt. Der HMI kann die von der PLC vorgegebenen Rechte einschränken, nicht jedoch die Rechte über die PLC-Rechte hinaus erweitern.
  • Seite 369 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.9 Ferndiagnose Anzeige des Zustandes Fernbeobachtung aktiv Fernbedienung aktiv Falls ein Fernzugriff aktiv ist, werden Sie in der Statuszeile mit diesen Symbolen informiert, ob gerade ein Fernzugriff aktiv ist oder ob nur die Beobachtung erlaubt ist. Vorgehensweise Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose"...
  • Seite 370: Modem Erlauben

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.9 Ferndiagnose 17.9.2 Modem erlauben Sie können einen Fernzugriff auf Ihre Steuerung über einen an X127 angeschlossenen Teleservice-Adapter IE zulassen. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers. Software-Option Für die Anzeige des Softkeys "Modem erlauben" benötigen Sie die Option "MC Information System RCS Host".
  • Seite 371: Ferndiagnose Anfordern

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.9 Ferndiagnose 17.9.3 Ferndiagnose anfordern Über den Softkey "Ferndiagnose anfordern" haben Sie die Möglichkeit, von Ihrer Steuerung aus aktiv eine Ferndiagnose bei Ihrem Maschinenhersteller anzufordern. Soll der Zugriff über Modem erfolgen, muss der Zugriff über Modem frei geschaltet sein. Maschinenhersteller Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
  • Seite 372: Ferndiagnose Beenden

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 17.9 Ferndiagnose 17.9.4 Ferndiagnose beenden Vorgehensweise Das Fenster "Ferndiagnose (RCS)" ist geöffnet und es ist evtl. eine Fernbeobachtung oder ein Fernzugriff aktiv. Sperren Sie den Modem-Zugang, wenn der Zugriff über Modem unterbunden werden soll. - ODER - Setzen Sie im Fenster "Ferndiagnose (RCS)"...
  • Seite 373: Anhang

    Anhang Dokumentationsübersicht 840D sl Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 374 Anhang A.1 Dokumentationsübersicht 840D sl Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...
  • Seite 375: Index

    Index einlesen aus Systemdaten, 271 einlesen im Programm-Manager, 269 erstellen in Systemdaten, 267 erzeugen in Programm-Manager, 266 Lochstreifenformat, 266 Abarbeiten Asiatische Schriftzeichen, 45 Programm, 240 Ausblendsätze, 115 Achsen Ausschalten, 53 direkt positionieren, 90 feste Schrittweite, 88 referenzieren, 54 rückpositionieren, 103 Basissätze, 100 variable Schrittweite, 89 Basis-Verschiebung, 65...
  • Seite 376 Index erlauben, 370 Formenbau Doppeleditor, 126 G-Funktionen, 140 DRF (Handrad-Verschiebung), 113 Formenbauansicht DRY (Probelaufvorschub), 113 Ausschnitt ändern, 153 Duplonummer, 197 Grafik verändern, 152 Programme, 148 Programmsatz editieren, 151 Programmsätze suchen, 151 Easy Extend, 319 starten, 150 Erstinbetriebnahme, 322 Freifahren Gerät aktivieren/deaktivieren, 321 manuell, 91 Gerät freischalten, 320 Easy Message, 309...
  • Seite 377 Index Virtuelle Tastatur, 298 positionieren, 219 Zustimmtaster, 294 Magazinverwaltung, 188 HTML-Dokumente Manuell anzeigen, 262 freifahren, 91 Markieren Programm, 252 Verzeichnis, 252 Maschinenmodell, 183 Istwertanzeige, 33 Maschinenspezifische Informationen Istwerte setzen, 63 speichern, 362 Maschinensteuertafel Bedienelemente, 26 Maßeinheit Jobliste umschalten, 62 anlegen, 246 Programm abarbeiten, 80 Programm laden, 78 Programm löschen, 81...
  • Seite 378 Index zweites Programm, 126 Verzeichnisse und Dateien suchen, 250 Online-Hilfe Programmsatz kontextsensitive, 50 aktueller, 99 kopieren und einfügen, 122 löschen, 122 markieren, 122 nummerieren, 123 Parameter suchen, 119 ändern, 40 PRT (keine Achsbewegung), 113 berechnen, 40 eingeben, 39 PDF-Dokumente anzeigen, 262 Pinyin Rechensatz (SB2), 98 Eingabeeditor, 45...
  • Seite 379 Index Daten - über Systemdaten, 267 Transformierte Ansicht, 229 Rüstdaten, 272 Simulation, 155 abbrechen, 162 Alarmanzeige, 174 Umschalten anhalten, 162 Kanal, 59 Ansichten, 165 Koordinatensystem, 61 Bahndarstellung ein- und ausblenden, 167 Maßeinheit, 62 Grafik verändern, 170 Unterbetriebsart Programmsteuerung, 168 REF POINT, 57 Rohteil, 167 Unterbrechungsstelle starten, 162...
  • Seite 380 Index umsetzen, 219 vermaßen, 191 Werkzeugdaten einlesen, 274 Istwerte-Fenster, 35 sichern, 272 Werkzeugliste, 197 Werkzeuglisten Einstellungen, 229 Werkzeugparameter, 191 Werkzeugtypen, 189 Werkzeugverschleiß, 211 Werkzeugverschleißliste öffnen, 211 Werkzeugverwaltung, 187 Listen filtern, 223 Listen sortieren, 222 Zähnezahl, 198 Zustimmtaster, 294 Universal Bedienhandbuch, 03/2013, 6FC5398-6AP40-3AA1...

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