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Reflex Variomat VS 1-1/140 Originalbetriebsanleitung Seite 12

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  • DEUTSCH, seite 3
Montage
7.3.4.2
Anschluss an das Anlagensystem
VORSICHT
Verbrennungen von Haut und Augen durch heißen Wasserdampf.
Aus dem Sicherheitsventil kann heißer Wasserdampf austreten. Der heiße
Wasserdampf führt zu Verbrennungen der Haut und Augen.
Stellen Sie sicher, dass die Abblasleitung des Sicherheitsventils so
verlegt wird, dass eine Personengefährdung ausgeschlossen ist.
ACHTUNG
Schäden durch unsachgemäße Montage
durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder durch Apparate der Anlage
können zusätzliche Belastungen des Gerätes entstehen.
Stellen Sie eine spannungs- und schwingungsfreie Montage der
Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher.
Sorgen Sie bei Bedarf für eine Abstützung der Rohrleitungen oder
Apparate.
Anschluss zum Grundgefäß
Die Steuereinheit ist entsprechend der gewählten Aufstellungsvariante zum
Grundgefäß positioniert und wird mit dessen Anschlussset verbunden.
Die Anschlüsse zur Anlage sind auf der Steuereinheit durch Aufkleber
gekennzeichnet:
Pumpen
Überströmung
Zur Anlage
Zur Anlage
Anschluss Pumpe
Anschluss
zur Anlage
Überströmventil zur
Anlage
Anschluss zur Anlage
1
Wärmeerzeuger
2
Optionale Zusatzausrüstung
3
Folgegefäß
4
Reflex Schnellkupplung R 1 x 1
5
Grundgefäß
6
Anschlussset Grundgefäß
7
Beispielhafte Darstellung der Steuereinheit
EC
Entgasungsleitung
gasreiche Wasser von der Anlage
entgaste Wasser zur Anlage
LIS
Niveaumessung „LIS"
WC
Nachspeiseleitung
MAG
Druckausdehnugsgefäß
Installieren Sie bei Bedarf, ein Membran-Druckausdehnungsgefäß MAG ≥ 35
Liter (z. B. Reflex N). Es dient zur Reduzierung der Schalthäufigkeit und kann
gleichzeitig zur Einzelabsicherung der Wärmeerzeuger genutzt werden. Bei
Heizungsanlagen sind nach DIN / EN 12828 der Einbau von Absperrarmaturen
zwischen dem Gerät und dem Wärmeerzeuger erforderlich. Ansonsten sind
gesicherte Absperrungen einzubauen.
Ausdehnungsleitungen „EC"
Verlegen Sie wegen der Entgasungsfunktion zwei Ausdehnungsleitungen „EC".
Eine Leitung von der Anlage für das gasreiche Wasser.
Eine Leitung zur Anlage für das entgaste Wasser.
Die Anschlussnennweite „DN" für die Ausdehnungsleitungen „EC" müssen für
den Mindestbetriebsdruck „P
" ausgelegt werden.
0
12 — Deutsch
Berechnung P
Die Anschlussnennweite „DN" gilt für die Länge einer Ausdehnungsleitung bis
10 m. Darüber hinaus wählen Sie eine Dimension größer. Die Einbindung muss
im Hauptvolumenstrom „V" des Anlagensystems erfolgen. In Strömungsrichtung
der Anlage gesehen, ist die gasreiche Ausdehnungsleitung vor der
Ausdehnungsleitung mit dem entgasten Wasser einzubinden.
Vermeiden Sie das Eindringen von Grobschmutz und dadurch eine Überlastung
Nachspeisung
des Schmutzfängers „ST". Schließen Sie die Ausdehnungsleitungen „EC" nach
Zum Behälter
den nebenstehenden Einbauvarianten an.
Anschluss
Anschlussnennweite: DN 32
Nachspeisung zur

Anlage
7.3.4.3
Wird die automatische Nachspeisung mit Wasser nicht angeschlossen,
verschließen sie den Anschluss der Nachspeiseleitung „WC" mit einem
Blindstopfen R ½ Zoll.


Variomat 140 — 25.09.2020 - Rev. A
 8.2 "Schaltpunkte Variomat",  16.
0,
Hinweis!
Die Wassertemperatur am Einbindepunkt der Ausdehnungsleitungen
„EC" muss im Bereich 0 °C bis 70 °C liegen. Ein Einsatz von
Vorschaltgefäßen erhöht den Einsatzbereich nicht. Durch die
Durchströmung während der Entgasungsphase wäre der
Temperaturschutz nicht gewährleistet.
VORSICHT
Verbrennungen von Haut und Augen durch heißen Wasserdampf.
Aus dem Sicherheitsventil kann heißer Wasserdampf austreten. Der heiße
Wasserdampf führt zu Verbrennungen der Haut und Augen.
Stellen Sie sicher, dass die Abblasleitung des Sicherheitsventils so
verlegt wird, dass eine Personengefährdung ausgeschlossen ist.
Nachspeiseleitung
Vermeiden Sie eine Störung des Gerätes, indem Sie eine manuelle
Nachspeisung mit Wasser sicherstellen.
Installieren Sie mindestens einen Schmutzfänger „ST" mit einer
Maschenweite ≤ 0,25 mm nahe vor dem Nachspeisemagnetventil.
Verlegen Sie eine kurze Leitung zwischen Schmutzfänger „ST" und
Nachspeisemagnetventil.
Hinweis!
Verwenden Sie einen Druckminderer in der Nachspeiseleitung „WC",
wenn der Ruhedruck 6 bar überschreitet.
Hinweis!
Installieren Sie bei einer Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz bei
Bedarf das Reflex Fillset für die Nachspeiseleitung „WC",  4.6
"Optionale Zusatzausrüstung",  6.
Reflex Nachspeisesysteme wie zum Beispiel das Reflex Fillset sind
für Nachspeiseleistungen < 1 m³/h ausgelegt.

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Diese Anleitung auch für:

Variomat vs 1-2/140