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Sechs Robonet-Betriebsmodi - IAI ROBONET Betriebshandbuch

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(7) Sechs ROBONET-Betriebsmodi

Das ROBONET kann unabhängig vom Host-Feldbustyp unter der Kontrolle der GateWayR-Einheit ROBO-Zylinder in den
folgenden sechs Modi betreiben.
Die drei Modi [1] bis [3] können miteinander kombiniert werden. Ebenfalls können die Modi [4] bis [6] miteinander
kombiniert werden.
Eine Kombination der Modi [1] bis [3] mit den Modi [4] bis [6] ist jedoch nicht möglich, d. h. Modus [1] und [4] können
beispielsweise nicht kombiniert werden.
[1] Positioniermodus (Anzahl der Positionen: 768 Punkte)
In diesem Modus wird die Achse durch Angabe einer Positionsnummer gesteuert. Die Positionsdaten,
Geschwindigkeit, Beschleunigung/Verzögerung und anderen Daten werden zuvor in die Positionstabelle eingegeben.
Es können für jede Achse bis zu 768 Punkte als Positionen gespeichert werden.
Die verschiedenen Statussignale der Steuerungseinheit sowie die aktuelle Achsenposition können überwacht
werden, nicht jedoch die Alarmcodes, die Geschwindigkeit und der elektrische Strom. Wenn ein Alarm auftritt, wird
aber ein einfacher Alarmcode in den Bereich für abgeschlossene Positionsnummern ausgegeben, so dass Sie diese
Codes dort überwachen können.
[2] Einfacher Direktmodus (Anzahl der Positionen: 768 Punkte)
In diesem Modus wird die Achse gesteuert, indem nur die Positionsdaten direkt in Form numerischer Werte
angegeben werden. Alle anderen Daten einschließlich Geschwindigkeit, Beschleunigung/Verzögerung,
Positionierbereich und Schubstromgrenzwert werden anhand der Positionsnummern festgelegt. Es können bis zu
768 Punkte als Positionen gespeichert werden.
Die verschiedenen Statussignale der Steuerungseinheit sowie die aktuelle Achsenposition können überwacht
werden, nicht jedoch die Alarmcodes, die Geschwindigkeit und der elektrische Strom. Wenn ein Alarm auftritt, wird
aber ein einfacher Alarmcode in den Bereich für abgeschlossene Positionsnummern ausgegeben, so dass Sie diese
Codes dort überwachen können.
[3] Direkter numerischer Spezifikationsmodus
In diesem Modus wird die Achse durch direkte Angabe der Positionsdaten, Geschwindigkeit, Positionierbereich und
des Schubstromgrenzwerts in Form numerischer Werte gesteuert. Die verschiedenen Statussignale der
Steuerungseinheit, die aktuelle Achsenposition, Alarmcodes und Geschwindigkeit/elektrischer Strom können zu
jedem Zeitpunkt abgerufen werden.
[4] Positioniermodus 2 (Anzahl der Positionen: 768 Punkte)
Dieser Modus entspricht dem Positioniermodus 1.
Er kann nicht mit dem Positioniermodus 1, dem einfachen Direktmodus oder dem direkten numerischen
Spezifikationsmodus kombiniert werden. Der Positioniermodus 2, Magnetventilmodus 1 und 2 können jedoch
kombiniert werden.
Dieser Modus wird von der Gateway-Firmware ab Version 000B unterstützt.
[5] Magnetventilmodus 1 (Anzahl der Positionen: 7 Punkte)
Dieser Modus vereinfacht die Bedienung bei Beschränkung der Positionsnummern auf 7 Punkte.
Der Betrieb kann durch Angabe nur der Zielpositionsnummer ausgeführt werden. (Kein Startsignal ist erforderlich.)
Daher gestaltet sich die Erstellung eines SPS-Kontaktplans einfach.
[6] Magnetventilmodus 2 (Anzahl der Positionen: 3 Punkte)
Dieser Modus ermöglicht wie der Magnetventilmodus 1 eine einfache Bedienung. Der Betrieb lässt sich wie bei einem
Magnetventil steuern.$
Im Positioniermodus oder einfachen Direktmodus können Positionstabellendaten mit Hilfe spezieller Befehle gelesen,
geschrieben oder anderweitig bearbeitet werden.
Die verschiedenen Informationen zu jeder Achse (Alarmcodes, Geschwindigkeit, elektrischer Strom usw.) können
selbst im AUTO-Modus über das mit dem TP-Stecker verbundene Touchpanel (RCM-PM-01) überwacht werden.
Teil 1 Spezifikation
9

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