5.2.1 Grundlegende Fehlerbehebung
5.2.1 Grundlegende Fehlerbehebung
Bei den Informationen zur Fehlerbehebung wird davon ausgegangen, dass der Techniker sehr gute Kenntnisse über die
Funktionsweise des Geräts hat. Der Techniker sollte sich an das Werk wenden, bevor er Reparaturversuche durchführt.
Bitte geben Sie die Megger-Seriennummer des SMRT33 / 36 / 43 / 46-Geräts an, wenn Sie Anfragen formulieren.
WARNHINWEIS
G
Das SMRT33/36/43/46 muss unter Strom gesetzt werden, um Fehler an einigen Modulen richtig
zu beheben. Der Techniker muss alle einschlägigen Sicherheitsmaßnahmen für die Arbeit nahe an
stromführenden Schaltkreisen ergreifen.
ANMERKUNGEN
Bevor Sie einen Fehler im SMRT33 / 36 / 43 / 46 vermuten, lesen Sie die Abschnitte „Allgemeine Beschreibung" und
„Betrieb", um sicherzustellen, dass das Problem nicht auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen ist.
Eine Vorabprüfung des SMRT33 / 36 / 43 / 46 innerhalb der vorgegebenen Grenzen kann helfen festzustellen, ob
tatsächlich eine Störung vorliegt, die Art der Störung zu identifizieren und den allgemeinen Fehlerbereich zu definieren.
Häufige Ursachen für Fehlfunktionen, außer bei unsachgemäßem Betrieb, sind ein falscher Stromeingang (Spannung
über oder unter den angegebenen Grenzwerten), falsche Testsignalspannungen, die an die Torschaltungen für
Binäreingänge angelegt werden (außerhalb der angegebenen AC/DC-Grenzwerte), und zu große Kontakt- oder
Stromkreiswiderstände, die ein ordnungsgemäßes Auslösen der potenzialfreien Torschaltungen am Überwachungs-/
Start-/Stopp-Eingangselement verhindern. Typische Fehlfunktionen der VI-Gen-Verstärker sind externe Kurzschlüsse am
Spannungsausgang und Unterbrechungen am Stromausgang. Der Batteriesimulator und die VI-Gen-Spannungs- und
Stromausgänge können einfach mit einem Voltmeter und einem Amperemeter überprüft werden.
G
ANMERKUNG: Es gibt drei verschiedene Module, aus denen ein SMRT33 / 36 / 43 / 46 besteht, die
Systemplatine (Frontseite), VIGENs (VIGEN 1 und 2) und VIGEN LITE (VIGEN 3).
5.2.1.1 Leistungseingang
Die Eingangsspannung wirkt sich auf das gesamte Gerät aus und kann bei falscher Spannung zu dauerhaften
Schäden führen. Diese Probleme können häufig durch die Verwendung einer besser geeigneten Eingangsquelle
behoben werden. Bei Geräten mit dem Buchstaben F oder G an der 5. Stelle der Modellidentifikationsnummer
(z. B. 30P1F0A0S1) kann die Nennspannungsgrenze automatisch von 100 bis 240 Volt, ± 10 %, 47 bis 63 Hz
eingestellt werden. Bei Geräten mit dem Buchstaben C oder E an der 5. Stelle der Modellidentifikationsnummer (z. B.
30P1C0A0S1) kann die Nennspannungsgrenze automatisch von 220 bis 240 Volt, ± 10 %, 47 bis 63 Hz eingestellt
werden.
Einige Symptome sind:
Niedrige Spannung: Schwankender Betrieb, keine Ausgangsleistung, Eingangs-Auslösung Leistungsschalter.
Hohe Spannung: Leistungsschalterauslösung, oder Netzversorgungsausfall im Eingangsversorgungsmodul.
5.2.1.2 VIGEN Eingangsleistung, Kommunikation und Steuerung
Die einfache Fehlerbehebung wird wie folgt ausgeführt.
1. Kein Strom: Überprüfen Sie den EIN/AUS-Leistungsschalter. Leuchtet der EIN/AUS-Schalter auf? Wenn er nicht
aufleuchtet, wird das Gerät nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie die Stromquelle und das Netzkabel. Wenn
der Schalter aufleuchtet, wird das Gerät mit Strom versorgt. Wenden Sie sich an das Werk oder an den Megger-
Vertreter, um weitere Anweisungen zu erhalten.
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STVI_SMRT Series user guide
www.megger.com