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Abbildung 344. Dreiphasige offene Dreieckschaltungen

4.2.2 T-Schaltung

Die zweite Methode zur Ermittlung einer dreiphasigen, dreiadrigen Spannungsquelle ist die sogenannte T-Schaltung.
Die in der nachfolgenden Abbildung gezeigte Methode ist einfacher in der Anwendung, wenn eine asymmetrische
Phase-zu-Phase-Fehlersimulation verwendet wird, da damit Berechnungen vermieden werden. Um Verwechslungen
bei Verwendung der T-Schaltung zu vermeiden, wird der Spannungsausgang 1 als Va bezeichnet und sein
Phasenwinkel auf 0° eingestellt. Der Spannungsausgang 2 wird als Vb und sein Phasenwinkel auf 180° eingestellt.
Und der Spannungsausgang 3 wird als Vc gekennzeichnet und sein Phasenwinkel auf 270° eingestellt. Eine beliebige
Kombination aus symmetrischen dreiphasigen Fehlern oder asymmetrischen Phase-zu-Phase-Fehlerbedingungen kann
einfach simuliert werden.
ANMERKUNG: Diese Methode sollte nicht für sehr niedrige Fehlerspannungen oder für Halbleiterrelais
G
verwendet werden, die empfindlich auf diese Art von Schaltung reagieren (d. h. 5 Volt oder weniger
oder zum Testen von ABB- oder Westinghouse-Relais vom Typ SKD).
Anmerkung: Wenn an der fünften Stelle der Modellidentifikationsnummer (d. h. 30P1F0A0S1) ein F
G
oder C erscheint, sind die Spannungsrückläufe potenzialfrei (isoliert voneinander und von der Erde).
Bei Geräten mit der Modellidentifikationsnummer G oder E handelt es sich um gemeinsame interne
Spannungsrückläufe, die mit der Erdung verbunden sind.
Bei Verwendung der ummantelten Mehrkanalspannungsmessleitungen (Teilenummer 2001-395) sind alle schwarzen
Rückleitungen innerhalb der Hülse miteinander verbunden, sodass sie den Rücklauf gemeinsam nutzen. Daher ist nur
eine Rückleitung auf der Relaisanschlussseite der ummantelten Leitungen vorhanden (ähnlich den Anschlüssen in der
folgenden Abbildung).
www.megger.com
4.2.2 T-Schaltung
361
STVI_SMRT Series user guide

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