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Hilfsfunktionen Anwendung - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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11.02
10.00
2.9

Hilfsfunktionen Anwendung

Funk-
Anwendung
tion
M
Schalthandlungen an der Maschine
durch Teileprogramm aktivieren.
*)
*)
S
Übergabe der Spindeldrehzahl an die
PLC–Nahtstelle
*)
H
Schalt–, Hilfs– und Bewegungsfunktio-
nen, die nicht durch NCK, sondern aus-
schließlich durch PLC gesteuert werden.
T
Auswahl des Werkzeuges
*)
D
Mit der D–Funktion wird eine im NC–
Speicher hinterlegte Werkzeugkorrektur
eines zuvor aktivierten Werkzeuges aus-
gewählt. Die an PLC übergebene D–
Nummer kann für die Realisierung von
Nummer kann für die Realisierung von
Schalthandlungen und Schutzfunktionen
ausgewertet werden.
DL
Mit der DL–Funktion wird eine im NC–
Speicher hinterlegte Summenkorrektur
einer zuvor aktivierten Werkzeugkorrek-
tur D ausgewählt.
Die an PLC übergebene DL–Nummer
kann für die Realisierung von Schalt-
handlungen und Schutzfunktionen aus-
gewertet werden.
F
Mit der F–Funktion werden die im Teile-
programm programmierten Vorschübe
der PLC übergeben. Diese kann daraus
Schalthandlungen und Schutzfunktionen
ableiten.
*) Bei vorhandener Werkzeugverwaltung (s. /FBW/) kann ab SW 5 die
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Folgende M–Funktionen haben vordefinierte Bedeutung
(Siehe Programmieranleitung):
M0, M1, M2, M17, M30 je ohne Adreßerweiterung!
M3, M4, M5, M6, M19, M70, M40, M41, M42, M43, M44, M45.
Zu jeder Hilfsfunktion M00–M99 gehört an der PLC–Nahtstelle ein
dyn. Signal, das das Neueintreffen einer M–Funktion anzeigt. Zu-
sätzlich können 64 weitere Signale für eigene M–Funktionen zuge-
ordnet werden.
/FB/, P3, "PLC–Grundprogramm"
Für M17, M2, M30 ist durch MD 20800: SPF_END_TO_VDI
einstellbar, ob eine Ausgabe an PLC erfolgen soll.
Mit der im MD 22560: TOOL_CHANGE_M_CODE eingegebenen
M–Funktion wird WZ–Wechsel angestoßen. Nach DIN 66025 wird
dieser WZ–Wechsel mit der Funktion M06 programmiert.
S–Funktionen sind standardmäßig Gruppe 3 zugeordnet. Siehe 2.4
Ohne Adreßerweiterung bezieht sich die Funktion auf die Master-
spindel.
Der Datentyp, in dem der Wert der H–Hilfsfunktionen interpretiert
wird, kann durch MD 22110: AUXFU_H_TYPE_INT (ab SW 5)
projektiert werden. Es sind möglich:
INT von 2 147 483 648 bis 2 147 483 647 oder
REAL von –3.4028 ex 38 bis 3.4028 ex 38
Identifikation der Werkzeuge, wahlweise über Werkzeugnummer
oder Platznummer.
/FBW/, Werkzeugverwaltung
/FB/, W1, "Werkzeugkorrektur"
Mit T0 wird das aktuelle Werkzeug aus der Werkzeughalterung
entfernt und kein neues eingewechselt. (Vorbesetzung).
Wenn keine D–Funktion aktiviert wird, gilt D1.
MD 20270: CUTTING_EDGE_DEFAULT bestimmt die Vorbeset-
zungskorrektur nach Werkzeugwechsel.
D0 wählt die Korrektur für das Werkzeug ab.
Das Verhalten der Steuerung bei RESET, Programmstart, und
Hochlauf wird durch die MD 20110: RESET_MODE_MASK und
MD 20120: START_MODE_MASK in Verbindung mit weiteren MD
bestimmt. /FB/, K2, Werkstücknahes Istwertsystem.
Die Angabe bezieht sich auf eine zuvor übergebene D–Nummer.
DL–Werte können nicht über Synchronaktionen an die PLC ausge-
geben werden.
Wenn keine DL–Funktion aktiviert wird, gilt DL=0.
MD 20272: SUMCORR_DEFAULT bestimmt die Vorbesetzungs-
korrektur nach Werkzeugwechsel.
DL=0 wählt die Summenkorrektur für die aktive D–Korrektur ab.
Keine Adreßerweiterung: Bahnvorschub
FA[Adreßerweiterung] : Vorschub einer Positionierachse mit Ma-
schinenachsnummer als Adreßerweiterung. Es können die Vor-
schübe bei: G93, G94, G95, G96, G33, G63, G331, G332 überge-
ben werden, nicht jedoch mit G4 programierte Verweilzeiten.
Hinweis: Mit F–Funktionensausgabe an PLC können Geschwin-
digkeitseinbußen im Bahnsteuerbetrieb verbunden sein. Verwen-
dung nur, wenn unumgänglich.
Bedeutung der Adreßerweiterung durch ein MD gesteuert werden.
Hilfsfunktionsausgabe an PLC (H2)
2.9 Hilfsfunktionen Anwendung
Sonderfälle
J
1/H2/2-31

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