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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 668

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BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset–Verhalten (K1)
2.5 Satzsuchlauf
System ASUP
Der System ASUP wird progevent.spf genannt und muß im Verzeichnis
/_N_CMA_DIR vorhanden sein. Der Inhalt könnte wie folgt aussehen:
progevent.spf
X=Masterachse, Y=Slaveachse
;
N10 IF(($S_SEARCH_MASLC[Y]< >0) AND ($AA_MASL_STAT[Y]< >0))
N20 MASLOF(Y)
N30 SUPA Y=$AA_IM[X]–$P_SEARCH_MASLD[Y]
N40 MASLON(Y)
N50 ENDIF
N60 REPOSA
Damit der ASUP automatisch gestartet werden kann, müssen folgende
Maschinendaten gesetzt werden:
$MN_ASUP_START_MASK = 'H03'
$MN_ASUP_START_PRIO_LEVEL = 100
$MN_SEARCH_RUN_MODE = 'H02'
Achsfreigaben und
Das achsiale NST "Fahrfreigabe Programmtest" (DB31, ... DBX3.7) beeinflußt
SERUPRO
die Achsfreigaben, wenn an die Maschine keine Reglerfreigabe gegeben
werden soll oder kann und wirkt nur während Programmtest oder SERUPRO
aktiv ist.
Es besteht die Möglichkeit über das Nahtstellensignal PLC→NCK
NST "Fahrfreigabe Programmtest" (DB31, ... DBX3.7) diese Freigabe zu geben.
Fehlt bei Programmtest oder SERUPRO die reale Reglerfreigabe, so hat das
folgenden Einfluß auf Achsen/Spindeln:
S
S
Autarke Achsvor-
Autarke Einzelachsvorgänge sind vom PLC kontrollierte Achsen die bei
gänge ab SW 6.4
SERUPRO auch simuliert werden. Damit wird während SERUPRO wie im
normalen Ablauf, die PLC die Kontrolle einer Achse übernehen oder abgeben.
Diese Achse kann gegebenenfalls auch über FC18 verfahren werden. Die PLC
übernimmt die Kontrolle über die Achse VOR dem Anfahrsatz und ist für die
Positionierung dieser Achse verantwortlich. Dies gilt für alle Satzsuchlauftypen.
Weitere Informationen zu autarken Einzelachsvorgängen entnehmen Sie bitte
Literatur:
Achstausch und
Damit nach dem SERUPRO–Anfahren eine Achse wieder neutral ist, erhält der
SERUPRO
Anwender im SERUPRO–ASUP die Möglichkeit, die REPOS–Bewegung für
diese Achse komplett zu verhinden. Siehe hierzu Kapitel 2.5.13.
Vorsicht
!
Achsen, die vor dem Befehl RELEASE als Bahnachsen verfahrbar waren,
müssen auch im REPOS als Bahnachsen verfahrbar sein.
Die vom PLC kontrollierte Achse, wird bis SW 7.1 weiterhin nicht repositioniert!
1/K1/2-56
Sobald der simulierte Programmablauf eine Achse/Spindel verfahren
möchte, wird die Meldung "Warten auf Achsfreigabe" oder "Warten auf
Spindelfreigabe" angezeigt und die Simulation stoppt.
Wird während einer simulierten Verfahrbewegung das VDI–Signal NST
"Fahrfreigabe Programmtest" (DB31, ... DBX3.7 wieder weggenommen, so
wird der Alarm 21612: "Kanal %1 Achse %2 VDI–Signal 'Reglerfreigabe'
während der Bewegung zurückgesetzt" ausgelöst.
/FB/, P2, "Positionierachsen"
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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