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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 598

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Hilfsfunktionsausgabe (H2)
5.1 Kanalspezifische Signale
DB21–30
DBX59.0
M–Fkt. 1–5 nicht in Liste enthalten
bis DBX59.4
Datenbaustein
Signal(e) von Kanal (NCK –––> PLC)
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
M–Funktion größer 99 (bei erweiterter Adresse = 0) oder bei erweiterter Adresse > 0 nicht
Flankenwechsel 0 –––> 1
in der Dekodierliste enthalten.
Dieses Signal steht zusammen mit dem zugehörigen M–Änderungssignal einen
OB1–Zyklus an.
Ursache:
 Falsche M–Funktion programmiert.
 M–Funktion in der Dekodierliste der PLC nicht projektiert.
Abhilfe z.B.
 PLC setzt Einlesesperre
 Ausgabe eines PLC–Alarmes
Signalzustand 0 bzw.
M–Funktion kleiner 99 (bei erweiterter Adresse = 0) oder bei erweiterter Adresse > 0 in der
Flankenwechsel 1 –––> 0
Dekodierliste enthalten.
DB21–30
M–Funktion 1 bis 5
DBB68–97
Erweiterte Adresse M–Funktion 1 bis 5
Datenbaustein
Signal(e) von Kanal (NCK –––> PLC)
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Hier werden bis zu 5 in einem NC–Satz programmierte M–Funktionen gleichzeitig
Flankenwechsel 0 –––> 1
bereitgestellt, sobald die M–Änderungssignale anstehen.
Wertebereich der M–Funktionen: 0 bis 9999 9999; ganzzahlig
Wertebereich der erweiterten Adresse: 0 bis 99; ganzzahlig
Die M–Funktionen bleiben stehen, bis sie durch neue M–Funktionen überschrieben
werden.
 Nach Hochlauf der PLC.
Signalzustand 0 bzw.
 Vor Eintrag einer neuen Hilfsfunktion werden alle anderen gelöscht.
Flankenwechsel 1 –––> 0
Anwendungsbeispiel(e)
Dekodierung bzw. Auswertung von M–Funktionen, die nicht standardmäßig oder über eine
Liste dekodiert werden.
Über die erweiterte Adresse kann die M–Funktion einem anderen Kanal zugeordnet
werden, der nicht dem entspricht in dem das Programm läuft.
Sonderfälle, Fehler, ......
Bei M00 bis M99 ist die erweiterte Adresse = 0.
DB21–30
S–Funktion 1 bis 3
DBB98–115
Erweiterte Adresse S–Funktion 1 bis 3
Datenbaustein
Signal(e) von Kanal (NCK –––> PLC)
Flankenauswertung: nein
Signalzustand 1 bzw.
Hier werden bis zu 3 in einem NC–Satz programmierte S–Funktionen gleichzeitig
Flankenwechsel 0 –––> 1
bereitgestellt, sobald die S–Änderungssignale anstehen.
Wertebereich der Spindeldrehzahl: 0 bis 999 999; ganzzahlig
Wertebereich der erweiterten Adresse: 0 bis 6; ganzzahlig
Die S–Funktionen bleiben stehen, bis sie durch neue S–Funktionen überschrieben werden.
 Nach Hochlauf der PLC.
Signalzustand 0 bzw.
 Vor Eintrag einer neuen Hilfsfunktion werden alle anderen gelöscht.
Flankenwechsel 1 –––> 0
Anwendungsbeispiel(e)
Spindeldrehzahlsteuerung durch die PLC.
Über die erweiterte Adresse wird programmiert, für welche Spindel das
S–Wort gültig ist.
z.B: S2=500
1/H2/5-48
Signal(e) aktualisiert: auftragsge-
steuert von NCK
Signal(e) aktualisiert: auftragsge-
steuert von NCK
Signal(e) aktualisiert: auftragsgesteu-
ert von NCK
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 1.1
Signal(e) gültig ab SW–Stand: 1.1
Signal(e) gültig ab SW–Stand:1.1
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