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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 525

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10.00
13000
DRIVE_IS_ACTIVE[n]
MD–Nummer
Antriebsaktivierung (SIMODRIVE 611D)
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Gilt nur für Antriebe mit SIMODRIVE 611D !
Mit diesem MD wird ein Antrieb aktiviert / deaktiviert.
1: Antrieb ist aktiv.
0: Antrieb ist nicht aktiv.
Der Antrieb wird nicht mit Sollwerten versorgt und nicht überwacht.
Es kann kein Eingang (Istwert) oder Ausgang (Sollwert) auf diesem Modul konfiguriert
werden. Das Modul wird lediglich bei der Grundinitialisierung des Antriebsbusses berück-
sichtigt. Die MD 13020: DRIVE_INVERTER_CODE, MD 13010: DRIVE_LOGIC_NR,
MD 13030: DRIVE_MODULE_TYPE und MD 13040: DRIVE_TYPE müssen parametriert
sein.
Als Index [n] ist die Steckplatznummer eines physikalisch vorhandenen Antriebs zu
verwenden [Steckplatznr.].
Der Index wird vom Beginn des Antriebsbusses mit "0" beginnend ( 1. physikalisch
vorhandener Antrieb) bis zum Ende durchgezählt. 810D belegt die Inlites 0–5.
Anwendungsbeispiel(e)
Deaktivieren eines vorhandenen Antriebes zu Testzwecken.
13010
DRIVE_LOGIC_NR[n]
MD–Nummer
Logische Antriebsnummer
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
Gilt nur für Antriebe mit SIMODRIVE 611D !
Jedem physikalisch vorhandenen Antrieb muß eine "Logische Antriebsnummer" zugeord-
net werden. Damit wird parametriert, wie sich die physikalische Reihenfolge der an einem
Antriebsstrang gesteckten Module auf logische Antriebsnummern bezieht.
Mit der logischen Antriebsnummer "0" wird ein nicht vorhandenes Antriebsmodul
gekennzeichnet. Damit lassen sich auch Platzhalter für Module schaffen, die momentan
noch nicht vorhanden sind, aber später an diese Stelle im Antriebsbus eingefügt werden
sollen.
sollen.
Die logische Antriebsnummer wird bei der Istwert– und Sollwertzuordnung verwendet
(MD 30220: ENC_MODULE_NR[n], MD 30110: CTRLOUT_MODULE_NR[n]).
Als Index [n] ist die Steckplatznummer eines physikalisch vorhandenen Antriebs zu ver-
wenden [Steckplatznr.].
Der Index wird vom Beginn des Antriebsbusses mit "0" beginnend ( 1. physikalisch
vorhandener Antrieb) bis zum Ende durchgezählt. 810D belegt die Inlites 0–5.
Jedem Antrieb darf nur eine logische Antriebsnummer zugeordnet werden.
Bei Fehleingabe können folgende Alarme auftreten:
– Alarm 300001 "Antriebsnummer nicht möglich"
– Alarm 300002 "Antriebsnummer mehrmals definiert"
– Alarm 300005 "mind. 1 Modul zuviel am Antriebsbus"
– Alarm 300006 "mind. 1 Modul zuwenig am Antriebsbus"
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsystem, Regelung (G2)
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2
gültig ab SW–Stand: 1.1
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2
gültig ab SW–Stand: 1.1
4.1 Allgemeine Maschinendaten
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
max. Eingabegrenze: 15 (810D)
max. Eingabegrenze: 31 (840D)
Einheit: –
1/G2/4-69

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