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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 664

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BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset–Verhalten (K1)
2.5 Satzsuchlauf
Maßnahmen zur
Die Abarbeitungsgeschwindigkeit des gesamten SERUPRO–Vorgangs kann
Beschleunigung
über die nachfolgenden Maschinendaten massiv beschleunigt werden.
MD 22600: SERUPRO_SPEED_MODE und
MD 22601: SERUPRO_SPEED_FACTOR
Mit MD 22600: SERUPRO_SPEED_MODE == 1 läuft der SERUPRO–Vorgang
in der von "Probelaufvorschub" gewohnten Geschwindigkeit ab.
Durch MD 22600: SERUPRO_SPEED_MODE == 0 wird
MD 22601: SERUPRO_SPEED_FACTOR ausgewertet,
und erlaubt eine weitere Beschleunigung. In diesem Modus sind
Dynamiküberwachungen ausgeschaltet.
SPEED–FACTOR bei Kanalachsen im Hauptlauf
Das Maschinendatum MD 22600: SERUPRO_SPEED_MODE wirkt für den
gesamten SERUPRO–Vorgang auf folgende Kanalachsen im Hauptlauf:
S
S
S
S
Die Funktionen vom MD 22600: SERUPRO_SPEED_MODE sowie
MD 22601: SERUPRO_SPEED_FACTOR gelten nur bei SERUPRO und nicht
im Programmtest. Hierbei werden keine Achsen/Spindel bewegt.
Vorsicht
!
Die NC erzeugt als diskretes System eine Folge von Interpolations–Punkten.
Es dürfen im MD 22601: SERUPRO_SPEED_FACTOR nur Geschwindigkeits-
werte projektiert werden, bei denen alle Programmteile wirklich durchlaufen
werden. Nur bei bestimmten Geschwindigkeitswerten ist sichergestellt, daß
keine zu hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzwungen wird.
Wirkungsweise bei
Ein aktiver SERUPRO SPEED–FACTOR wirkt sich auf DryRun wie folgt aus:
DryRun ab SW 6.2
S
S
DryRun und SERUPRO wirkt mit folgenden G–Codes auf die Spindel/Achse:
S
1/K1/2-52
PLC–Achsen
Kommando–Achsen
Positionierachsen
Pendelachsen
Gleichzeitig wird DryRun aktiviert.
Dadurch wird von G95/G96/G961/G97G971 auf G94 umgeschaltet, um wie
gewünscht, G95/G96/G961/G97/G971 beschleunigt abzuarbeiten.
Gewindebohren und Gewindeschneiden wird in der von DryRun gewohnten
Geschwindigkeit abgearbeitet.
Mit G331/G332 wird die Spindel als Achse in einen Bahnverbund
interpoliert. Beim Gewindebohren wird die Bohrtiefe (z.B. Achse X), die
Gewindesteigung und Drehzahl (z.B. Spindel S) vorgegeben.
Im DryRun–Fall ist die Geschwindigkeit von X vorgegeben, die Drehzahl
bleibt konstant und die Gewindesteigung wird angepaßt.
Nach der Simulation durch SERUPRO ergibt sich für die Spindel S eine zum
Normalbetrieb abweichende Position, weil die Spindel S in der Simulation
weniger oft gedreht hat.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
12.00
10.00

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