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Bosch EDC15+ Funktionsbeschreibung Seite 58

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bosch
Für die Programmflußsteuerung bzw. zur Auswahl der Regelparameter für P-, I - Regler und DT1 -
Glied dient der zeitsynchron bestimmte Betriebszustand in der Message mrmCASE_L (siehe
Parametersatzauswahl Leerlaufregler).
Wenn das Steuerbit "LLR inaktiv" zurückgesetzt ist, wird die Berechnung des Reglers mit einem
der vorgesehenen Parametersätze in dieser Reihenfolge durchgeführt:
Zustand
Fehler in mrmCASE_L
Bremsen
Leergang/KUP+Motor warm
Leergang/KUP+Motor kalt
Motor kalt
Anfahren
5. Gang
4. Gang
3. Gang
2. Gang
1. Gang
Bei Startabwurf wird der Integrator mit dem Wert aus der Message LLR - Integrator - Initialisierung
mrmLLIINIT vorbelegt.
Der Differenzierer hat die Aufgabe, nach Startabwurf und bei fallender Drehzahl im
Drehzahlfenster
mrwLLRK_VD
Drehzahlverlauf so zu beeinflussen, daß bei der Leerlaufsolldrehzahl die eigentliche
Leerlaufregelung mittels PI-Regler aufgenommen werden kann.
Der D-Anteil befindet sich nicht kontinuierlich im Eingriff. Er wird nur aufgeschaltet, wenn er
erhöhend auf die Leerlaufmenge wirkt und weitere Drehzahl-Bedingungen und LLR-Zustände
erfüllt sind. Des weiteren erfolgt die Aufschaltung des differentiellen Anteils gewichtet, in
Abhängigkeit der Differenz aus aktueller Drehzahl und Leerlauf-Solldrehzahl. Diese weiche
Aufschaltung bewirkt eine asymptotische Annäherung an die vorgegebene Solldrehzahl. Die
Aufschaltung des differentiellen Mengenanteils erfolgt nach Multiplikation mit dem Funktionswert
einer Hyperbel, wobei die unabhängige Variable der Hyperbelfunktion die Differenz zwischen
Leerlauf-Basis und aktueller Drehzahl ist. Die Gleichung der Aufschaltfunktion lautet:
Die Aufschaltung des D-Anteils soll nur bei Sturzgas erfolgen, um ein Unterschneiden der
Solldrehzahl zu verhindern. Das Aktivieren des D-Anteils wird in der Parameterauswahl
entschieden.
Bei Erreichen der Leerlaufdrehzahl wird der I - Anteil mit dem Maximum aus der zuletzt
berechneten Menge des Leerlaufreglers und der Integratormenge initialisiert.
© Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht bei uns.
26. Juli 2000
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
mroCASE_LL
P-Anteil
10000000 00000000
mrwLLPWK_
00100000 xxxxxxxx
mrwLLPBr_
00000000 00010000
mrwLLPWK_
00000000 00110000
mrwLLPKK_
00000000 00100000
mrwLLPKG_
00000000 01000000
mrwLLPAF_
00000000 00000101
mrwLLP5G_
00000000 00000100
mrwLLP4G_
00000000 00000011
mrwLLP3G_
00000000 00000010
mrwLLP2G_
00000000 00000001
mrwLLP1G_
und
mrwLLRW_VD
mrwDHyp
+
mrwDHyp
. _
N
Mengenberechnung - Leerlaufregler
I-Anteil
mrwLLIWK_
mrwLLDWK_
mrwLLIBr_
mrwLLDBr_
mrwLLIWK_
mrwLLDWK_
mrwLLIKK_
mrwLLDKK_
mrwLLIKG_
mrwLLDKG_
x
mrwLLDAF_
mrwLLI5G_
mrwLLD5G_
mrwLLI4G_
mrwLLD4G_
mrwLLI3G_
mrwLLD3G_
mrwLLI2G_
mrwLLD2G_
mrwLLI1G_
mrwLLD1G_
über
. _
Z
mrmN LLBAS dzmNmit
_
Seite 2-35
D-Anteil
GF
mrwLLGWK_
mrwLLGBr_
mrwLLGWK_
mrwLLGKK_
mrwLLGKG_
mrwLLGAF_
mrwLLG5G_
mrwLLG4G_
mrwLLG3G_
mrwLLG2G_
mrwLLG1G_
der
Leerlaufdrehzahl
RBOS/EDS3
Einschrittmenge
mrwLLWK_ES
mrwLLBr_ES
mrwLLWK_ES
mrwLLKK_ES
mrwLLKG_ES
x
mrwLL5G_ES
mrwLL4G_ES
mrwLL3G_ES
mrwLL2G_ES
mrwLL1G_ES
den

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