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Bosch EDC15+ Funktionsbeschreibung Seite 143

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Seite 2-120
Berechnung der Eingriffsmenge:
Bei gesetztem EGS - Anforderungsbit mrmEGSSTAT.5 wird das Drehmomentsignal mrmEGS_roh
(umgerechneter
physikalischer
Verbrauchskennfeld mrwKFVB_KF multipliziert. Von dieser Eingriffsmenge mroM_EEGSr wird
die aktuelle Menge des Leerlaufreglers mrmM_ELLR abgezogen und das Ergebnis nach unten auf 0
begrenzt, woraus sich die für die Ermittlung der Wunschmenge relevante Menge mroM_EEGS
ergibt.
Botschaftsfehler Getriebe (mrmEGSSTAT.4 = 1):
Bei einem CAN-Fehler (gesetzem Bit mrmEGS_CAN.4) wird das Statusbit mrmEGSSTAT.4
gesetzt. In weiterer Folge wird die Ersatzmenge mroM_EXEGS aktiviert. Der Fehler wird während
aktiver CAN - Ausblendung nicht gemeldet.
Auf diese Ersatzmenge mroM_EXEGS wird auch bei nicht gesetztem EGS - Anforderungsbit
mrmEGSSTAT.5, gesetzem Bit mrmEGS_CAN.7), Getriebe - Steuergerät im Notlauf
(mrmEGS_CAN.8 = 1) oder bei der Eingriffsmoment - Fehlerkennung mrmEGS_roh = 0xFF
umgeschalten (siehe auch Überwachungskonzept).
Ermittlung der Information „Eingriff kann nicht, oder nicht vollständig durchgeführt werden":
• Ist die Eingriffsmenge mroM_EEGSr kleiner als die aktuelle Menge des Leerlaufreglers
mrmM_ELLR verringert um den Toleranzwert mrwM_E_ToG, wird das Bit mrmEGSSTAT.7
gesetzt (Flag - Eingriffswunsch kann nicht, oder nicht vollständig erfüllt werden). Steigt die
Eingriffsmenge mroM_EEGSr über die aktuelle Menge des Leerlaufreglers mrmM_ELLR, so
wird dieses Bit wieder zurückgesetzt. Das Bit wird auch bei gesetzem Bit mrmEGS_CAN.7 oder
wenn der EGS Eingriff über Applikation deaktiviert ist (cowFUN_EGS≠2), gesetzt. Ebenso bei
Mengenzumeßungsfehler zmmSYSERR.2 (siehe Überwachungskonzept-„zusammengefaßte
Systemfehler"). Der Zustand des Bits wird auch in der OLDA mroHYSSTAT.0 angezeigt.
Ersatzmenge:
Die Berechnung der Ersatzmenge mroM_EXEGS ist von der aktuellen Fahrgeschwindigkeit
fgmFGAKT abhängig. Ist fgmFGAKT < mrwV_ANFAH, so wird mit der Anfahrkennlinie
mrwANFAHKL und der Drehzahl dzoNmit die Ersatzmenge mroM_EEGS berechnet. Ist die
aktuelle Fahrgeschwindigkeit fgmFGAKT >= mrwV_ANFAH, so wird die Ersatzmenge bis zum
Maximum mrwM_EMAX mit einer Schrittweite von mrwEGSRAMP ((mg/Hub)/s) erhöht
(Zustandsinformation: mrmEGSSTAT). Als Sonderfall wird bei nicht gesetztem EGS -
Anforderungsbit
mrmEGSSTAT.5
(mrmEGS_roh=0xFE) der Eingriff sofort ohne Rampe beendet (mroM_EXEGS = mrwM_EMAX).
Zeitliche Begrenzung:
Über das Label mrwEGSbegr kann die EGS-Eingriffszeit überwacht werden. Hierbei läuft bei
aktivem EGS-Eingriff mrmEGSSTAT.5 ein Integrator bis zu der applizierbaren Grenze
mrwEGS_TIM. Übersteigt der Integrator den eingestellten Wert mrwEGS_TIM, so wird
mrmEGSERR gesetzt, die Eingriffsmenge mroM_EEGS des EGS-Eingriffs wird auf 0 gesetzt, der
ASG-Eingriff wird als unplausibel abgebrochen und das Fehlerbit fbbEEGS_A wird gesetzt. Bei
nicht aktivem Eingriff wird ein negativer Eingangswert mrwEGS_LAB, auf den Integrator
geschaltet. Der Integrator ist nach unten auf 0 begrenzt.
© Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht bei uns.
RBOS/EDS3
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Wert
ist
und
Mengenberechnung - Externer Mengeneingriff
mrmMD_EGS)
mit
gleichzeitigem
Neutralwert
0
bosch
mrmBI_SOLL
aus
im
Eingriffsmoment
26. Juli 2000
dem

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