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7.3.22 Grundeinstellung einleiten
Die Funktion Grundeinstellung dient dazu, den Motor in einem definierten Betriebszustand zu
betreiben und dann die Meßwerte zu lesen. Um diesen Zustand zu erreichen, werden bestimmte
Stellglieder mit einem festen Tastverhältnis angesteuert. Aus Sicherheitsgründen kann diese
Funktion nur unterhalb der Drehzahlschwelle xcwDrSchw und wenn ein auswertbares
Drehzahlsignal vorliegt (zmmSYSERR.4=0; siehe Überwachungskonzept-„zusammengefaßte
Systemfehler") aktiviert werden. Zur Information, daß sich das System in Grundeinstellung
befindet, blinkt die Diagnoselampe mit der Frequenz xcwFreq. Der Magnetventilsteller
(ehmDMVS) wird mit dem Tastverhältnis xcwSBTV angesteuert.
Die Kommunikation läuft folgendermaßen ab:
Steuergerät
Meßwerte ausgeben
Meßwerte ausgeben
Antwort auf neue Anforderung
oder Acknowledge
Folgende Sonderfälle sind zu beachten:
−
Wenn die Drehzahl oberhalb der Drehzahlschwelle xcwDrSchw liegt, beantwortet das
Steuergerät den Block Grundeinstellung einleiten mit No Acknowledge UB.
−
Gleichzeitig wird bei Überschreiten der Schwelle xcwDrSchw die Grundeinstellung beendet.
−
Fällt die Drehzahl wieder unter die Schwelle xcwDrSchw, kann die Grundeinstellung erneut
eingeleitet werden.
Antwortblock siehe Meßwerte lesen
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RBOS/EDS3
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Byte
Anforderungsblock
1
Blocklänge
2
Blockzähler
3
Blocktitel
4
Blockende ETX
Diagnose - Standard Telegramminhalte
Testgerät
Grundeinstellung einleiten
Grundeinstellung einleiten
anderer Anforderungsblock
oder Acknowledge
oder NoAcknowledge
TG->SG
03
xx
11
03
0
bosch
26. Juli 2000