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Kennraum; Übersicht - Kennraum - Bosch EDC15+ Funktionsbeschreibung

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Seite 1-6

1.5 Kennraum

Der Berechnungsalgorithmus eines Kennraumes wird hier allgemein erklärt.
z-Source
KL
Auswahlkennlinie
x-Source
y-Source
KF
x Kennfelder
Der Endwert wird aus einer 4-dimensionalen Interpolation gebildet. Die 4-dimensionale
Interpolation wird durch lineare Interpolation zwischen den Ausgangsgrößen zweier Kennfelder
nachgebildet. In Abhängigkeit der dritten Eingangsgröße (z-Source) wird mit Hilfe der
Auswahlkennlinie (muß die Umrechnung SBK_EKF haben) (Ausgangswert 00 00 HEX ... xx 00
HEX) ein Schalterpaar betätigt. Der untere Schalter steht dabei immer eine Stufe weiter als der
obere Schalter.
Das Schalterpaar wählt aus jeweils x Kennfeldern mit den Eingangsgrößen x-Source und y-Source
ein Kennfeldpaar aus. Die Auswahl aus den x Kennfeldern erfolgt durch das „High Byte„ des
Auswahlkennlinienwertes (0≤x≤n). Zwischen den Ausgangswerten der Kennfelder KF(x) und
KF(x+1) wird linear interpoliert. Hierfür wird die Differenz der oben genannten Ausgangswerte mit
dem normierten „Low Byte„ der Auswahlkennlinie multipliziert, und zum Ergebnis des Kennfeldes
KF(x) addiert. Daraus ergibt sich der endgültige Ausgabewert.
© Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht bei uns.
RBOS/EDS3
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
High Byte
x = 0 ... 9
0
1
2
3
Wert des x.ten
4
Kennfeldes
5
6
7
8
9
x = 1 ... 10
1
2
3
4
Wert des x+1.ten
5
Kennfeldes
6
7
8
9
10
Abbildung: KENNRAUM
Übersicht - Kennraum
00 HEX ... FF HEX
Low Byte
Normierung
auf 100 HEX
0 ... 0.996
0
bosch
Endwert
26. Juli 2000

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