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Bosch EDC15+ Funktionsbeschreibung Seite 59

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bosch
Seite 2-36
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Weiters besteht die Möglichkeit, die parametersatzabhängige Einschrittmenge mrwLL.._ES zu
definieren, die der Leerlaufintegrator jeweils beim Erreichen der Leerlaufdrehzahl (abzüglich der
aktuellen zeitsynchronen Wunschmenge mrmM_EWUN) nicht unterschreiten darf. Die Logik wird
mit dem Überschreiten der Drehzahlschwelle Leerlaufsolldrehzahl mrmN_LLBAS + I - Regler -
Kleinsignalfensterbreite mrwLL..I_F freigegeben.
Die errechneten Teilmengen (Integrator, PI - Anteil) und die Gesamtmenge PI + DT1 - Anteil
werden jeweils auf Nullmenge und maximale LLR - Menge begrenzt. Das Ergebnis wird als Menge
des Leerlaufreglers mrmM_ELLR versandt.
Die maximale Menge ist bei kaltem Motor (Bit 5 von mrmCASE_L) mrwLLR_MXk. Schaltet die
Hysterese auf warmen Motor um, so wird die Maximalmenge auf den Wert mrwLLR_MXw
geführt, wobei dieser Wert erst erreicht wird, wenn die begrenzte Menge diesen Wert erstmalig
unterschreitet. Schaltet die Hysterese wieder auf kalten Motor um, wird die Maximalmenge mit dem
Wert mrwLLR_MXk belegt.
Der Integrator wird daher bei Überschreiten der Maximalmenge nicht hochintegriert,
hinabintegrieren darf er jedoch weiterhin. Damit werden Sprünge und lange Reaktionszeiten
vermieden.
Applikationshinweis:
Der Wert für die kalte Maximalmenge mrwLLR_MXk muß über der warmen Maximalmenge
mrwLLR_MXw liegen.
© Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht bei uns.
RBOS/EDS3
Mengenberechnung - Leerlaufregler
26. Juli 2000

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