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Seite 13-6

13.2.2 Sollwertkorrekturen

Der Grundwert fnoSOLL1 wird aus dem Grundkennraum fnwSWGKxKR (oder fnwSWDYxKR je
nachdem ob dynamische Frühverstellung durchgeführt wird) ermittelt. Die Korrektur dieses
Grundwertes erfolgt durch folgende Größen:
Der Korrekturwert 1 fnoK2 wird aus dem Kennraum fnwSWADxKR gewonnen, und zu
fnoSOLL1 addiert.
Der Korrekturwert 2 fnoK3 wird aus dem Kennraum fnwSWLTxKR gewonnen, und zu
fnoSOLL2 addiert.
Der Korrekturwert 3 fnoK4 wird aus dem Kennfeld fnwSWSN_KF gebildet und nach
Startabwurf eine wassertemperaturabhängige Anzahl von Motorumdrehungen fnoUMDRs
lang additiv eingespeist. Nach Ablauf dieser Zeit wird der zu diesem Zeitpunkt aktuelle
Korrekturwert gespeichert und über die Rampensteigung fnwKW4_Ramp auf Null geführt.
Wenn während der Startphase (mrmSTART_B = 1) der Label fnwSB_STA auf 1 appliziert ist, wird
für fnoSOLL5 der Wert fnoSST verwendet, der aus dem Kennraum fnwSWSTxKR ermittelt wurde.
Ist der Label auf Null appliziert wird keine Frühverstellung bei Start vorgenommen.
Durch den Kennraum fnwSWMXxKF wird unabhängig von Menge und Höhe ein minimaler
Förderbeginn abhängig von der Wassertemperatur und Drehzahl ausgegeben.
Der Abgleichwert fnmAGL_FN (initialisiert mit cowAGL_SBR) wird über eine Begrenzung
hinzuaddiert.
Ist der Fehlerpfad fboSWTF gesetzt, und der Kraftstofftemperaturfühler ist nicht als Ersatzwert für
den Wassertemperaturfühler appliziert (anwWTFSCH=1), wird der Vorgabewert fnwUEB_WT
verwendet.
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RBOS/EDS3
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Förderbeginnberechnung - Sollwertbildung
0
bosch
26. Juli 2000

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