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Inhaltsverzeichnis

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Electric Drives
and Controls
Hydraulics
Rexroth IndraLogic L40 03VRS
Systembeschreibung
Bedien- und Programmieranleitung
Linear Motion and
Assembly Technologies
Pneumatics
Service
R911309371
Ausgabe 02

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Inhaltszusammenfassung für Bosch Rexroth IndraLogic L40 03VRS

  • Seite 1 Electric Drives Linear Motion and and Controls Hydraulics Assembly Technologies Pneumatics Service Rexroth IndraLogic L40 03VRS R911309371 Ausgabe 02 Systembeschreibung Bedien- und Programmieranleitung...
  • Seite 2 Über diese Dokumentation IndraLogic L40 03VRS Rexroth IndraLogic L40 03VRS Titel Systembeschreibung Bedien- und Programmieranleitung Art der Dokumentation DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P Dokumentations-Type Dokumentennummer, 120-0401-B322-02/DE Interner Ablagevermerk Diese Dokumentation gibt einen Überblick über die zur Steuerung Zweck der Dokumentation? IndraLogic L40 gehörenden Systemkomponenten und beschreibt deren Projektierung und Programmierung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    IndraLogic L40 03VRS Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Systemübersicht Komponenten ..........................1-1 Weiterführende Dokumentationen....................1-1 Wichtige Gebrauchshinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch....................2-1 Einführung ..........................2-1 Einsatz- und Anwendungsbereiche ..................2-2 Nicht-bestimmungsgemäßer Gebrauch..................2-2 Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen Einleitung ............................3-1 Erläuterungen ..........................3-1 Gefahren durch falschen Gebrauch .....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS Inline-Module projektieren ......................4-17 Übersicht..........................4-17 Inline-Module einfügen ......................4-17 Inline-Module konfigurieren ....................4-18 IndraLogic L40 als Profibus DP-Master konfigurieren..............4-20 Übersicht..........................4-20 Master-spezifische Einstellungen vornehmen............... 4-20 Profibus DP-Slaves einfügen....................4-23 Profibus DP-Slaves konfigurieren..................4-24 Module in Profibus DP-Slave einfügen.................. 4-28 Module eines Profibus DP-Slaves konfigurieren ..............
  • Seite 5 IndraLogic L40 03VRS Inhaltsverzeichnis 4.14 Download und Inbetriebnahme....................4-65 Konfigurationen und SPS-Programm in die Steuerung laden..........4-65 Online-Funktionen ......................... 4-65 Weitere Funktionen Firmware-Verwaltung........................5-1 IndraLogic-Projektdaten importieren .................... 5-2 IndraLogic-Funktionen ........................5-2 Bibliotheken Übersicht............................6-1 BuepE_Client..........................6-3 Allgemein ..........................6-3 BuepE_Client........................... 6-3 IL_VCP_DP...........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS RIL_EtherNetIP........................... 6-27 Übersicht..........................6-27 IL_ReadDataTable ........................ 6-27 IL_WriteDataTable......................... 6-30 Fehlermeldungen von IL_ReadDataTable und IL_WriteDataTable ........6-32 IL_Status..........................6-33 Fehlermeldungen von IL_Status.................... 6-34 RIL_L40_Util ..........................6-35 RIL_ProfibusDP .......................... 6-36 Übersicht..........................6-36 Slave-Diagnosedaten nach Profibus DP-Norm ..............6-37 Allgemeine Feldbusdiagnose ....................
  • Seite 7 IndraLogic L40 03VRS Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 10 Index 10-1 11 Service & Support 11-1 11.1 Helpdesk ........................... 11-1 11.2 Service-Hotline ......................... 11-1 11.3 Internet............................11-1 11.4 Vor der Kontaktaufnahme... - Before contacting us..............11-1 11.5 Kundenbetreuungsstellen - Sales & Service Facilities .............
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 9: Systemübersicht

    IndraLogic L40 03VRS Systemübersicht Systemübersicht Komponenten Die Steuerung IndraLogic L40 besteht aus: Steuerung • Hardware: IndraControl L40 inkl. Steckersatz • Firmware: IndraLogic L40 (auf Memory Card) Die modulare und skalierbare Hardware-Plattform IndraControl L40 ist zusammen mit der Firmware IndraLogic L40 für SPS-Anwendungen einsetzbar.
  • Seite 10 Systemübersicht IndraLogic L40 03VRS DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 11: Wichtige Gebrauchshinweise

    IndraLogic L40 03VRS Wichtige Gebrauchshinweise Wichtige Gebrauchshinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch Einführung Die Produkte von Rexroth werden nach dem jeweiligen Stand der Technik entwickelt und gefertigt. Vor ihrer Auslieferung werden sie auf ihren betriebssicheren Zustand hin überprüft. Die Produkte dürfen nur bestimmungsgemäß eingesetzt werden. Wenn nicht bestimmungsgemäß...
  • Seite 12: Einsatz- Und Anwendungsbereiche

    Umgebungsbedingungen nicht erfüllen. Untersagt sind z. B. Betrieb unter Wasser, unter extremen Temperaturschwankungen oder extremen Maximaltemperaturen. • beabsichtigten Anwendungen Bosch Rexroth nicht ausdrücklich freigegeben sind. Beachten Sie hierzu bitte unbedingt die Aussagen in den allgemeinen Sicherheitshinweisen! DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 13: Sicherheitshinweise Für Elektrische Antriebe Und Steuerungen

    Benutzerhinweise sind vor jeder Arbeit mit diesem Gerät durchzulesen. Sollten Ihnen keine Benutzerhinweise für das Gerät zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Bosch Rexroth- Vertriebsrepräsentanten. Verlangen Sie die unverzügliche Übersendung dieser Unterlagen an den oder die Verantwortlichen für den sicheren Betrieb des Gerätes.
  • Seite 14: Gefahren Durch Falschen Gebrauch

    Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS Gefahren durch falschen Gebrauch Hohe elektrische Spannung und hoher Arbeitsstrom! Lebensgefahr oder schwere Körperverletzung durch elektrischen Schlag! GEFAHR Gefahrbringende Bewegungen! Lebensgefahr, schwere Körperverletzung oder Sachschaden durch unbeabsichtigte Bewegungen der Motoren! GEFAHR Hohe elektrische Spannung durch falschen Anschluss! Lebensgefahr oder Körperverletzung durch elektrischen Schlag!
  • Seite 15: Allgemeines

    Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen Allgemeines • Bei Schäden infolge von Nichtbeachtung der Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung übernimmt die Bosch Rexroth AG keine Haftung. • Vor der Inbetriebnahme sind die Betriebs-, Wartungs- und Sicherheitshinweise durchzulesen. Wenn die Dokumentation in der vorliegenden Sprache nicht einwandfrei verstanden wird, bitte beim Lieferant anfragen und diesen informieren.
  • Seite 16: Schutz Gegen Berühren Elektrischer Teile

    Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS • Der Betrieb ist nur bei Einhaltung der nationalen EMV-Vorschriften für den vorliegenden Anwendungsfall erlaubt. • Hinweise für eine EMV-gerechte Installation sind Dokumentation "EMV bei AC-Antrieben und Steuerungen“ zu entnehmen. Die Einhaltung der durch die nationalen Vorschriften geforderten Grenzwerte liegt in der Verantwortung der Hersteller der Anlage oder Maschine.
  • Seite 17 IndraLogic L40 03VRS Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen ⇒ Bei elektrischen Antriebs- und Filterkomponenten zu beachten: Nach dem Ausschalten erst 5 Minuten Entladezeit der Kondensatoren abwarten, bevor auf die Geräte zugegriffen wird. Die Spannung der Kondensatoren vor Beginn der Arbeiten messen, um Gefährdungen durch Berührung auszuschließen.
  • Seite 18: Schutz Durch Schutzkleinspannung (Pelv) Gegen Elektrischen Schlag

    Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS Schutz durch Schutzkleinspannung (PELV) gegen elektrischen Schlag Alle Anschlüsse und Klemmen mit Spannungen von 5 bis 50 Volt an Rexroth-Produkten sind Schutzkleinspannungen, die entsprechend den Produktnormen berührungssicher ausgeführt sind. Hohe elektrische Spannung durch falschen Anschluss! Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag! ⇒...
  • Seite 19 IndraLogic L40 03VRS Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen Gefahrbringende Bewegungen ! Lebensgefahr, Verletzungsgefahr, schwere Körperverletzung oder Sachschaden! ⇒ Der Personenschutz ist aus den oben genannten GEFAHR Gründen durch Überwachungen oder Maßnahmen, die anlagenseitig übergeordnet sind, sicherzustellen. Diese sind nach den spezifischen Gegebenheiten der Anlage einer Gefahren- und Fehleranalyse vom Anwender vorzusehen.
  • Seite 20: Schutz Vor Magnetischen Und Elektromagnetischen Feldern Bei Betrieb Und Montage

    Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS ⇒ Elektrische Ausrüstung über den Hauptschalter spannungsfrei schalten gegen Wiedereinschalten sichern bei: Wartungsarbeiten und Instandsetzung Reinigungsarbeiten - langen Betriebsunterbrechungen ⇒ Den Betrieb von Hochfrequenz-, Fernsteuer- und Funkgeräten in der Nähe der Geräteelektronik und deren Zuleitungen vermeiden.
  • Seite 21: Schutz Gegen Berühren Heißer Teile

    IndraLogic L40 03VRS Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen Schutz gegen Berühren heißer Teile Heiße Oberflächen auf Gerätegehäuse möglich! Verletzungsgefahr! Verbrennungsgefahr! ⇒ Gehäuseoberfläche Nähe heißen Wärmequellen nicht berühren! Verbrennungsgefahr! VORSICHT Vor dem Zugriff Geräte erst 10 Minuten nach dem ⇒ Abschalten abkühlen lassen.
  • Seite 22: 3.11 Sicherheit Beim Umgang Mit Batterien

    3-10 Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS 3.11 Sicherheit beim Umgang mit Batterien Batterien bestehen aus aktiven Chemikalien, die in einem festen Gehäuse untergebracht sind. Unsachgemäßer Umgang kann daher zu Verletzungen oder Sachschäden führen. Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung! ⇒...
  • Seite 23: 3.12 Schutz Vor Unter Druck Stehenden Leitungen

    3-11 IndraLogic L40 03VRS Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen 3.12 Schutz vor unter Druck stehenden Leitungen Bestimmte Motoren (ADS, ADM, 1MB usw.) und Antriebsregelgeräte können entsprechend den Angaben in den Projektierungsunterlagen zum Teil mit extern zugeführten und unter Druck stehenden Medien wie Druckluft, Hydrauliköl, Kühlflüssigkeit und Kühlschmiermittel versorgt werden.
  • Seite 24 3-12 Sicherheitshinweise für elektrische Antriebe und Steuerungen IndraLogic L40 03VRS Notizen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 25: Projektieren Und Programmieren

    IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Projektieren und Programmieren Voraussetzungen und Überblick zur Vorgehensweise • Das IndraWorks Logic-Paket ist installiert. Voraussetzungen • Die Zielsysteminformationen (Target Support Package) IndraLogic L40 sind in IndraWorks verfügbar. Alle relevanten Daten werden im Zuge der Installation von IndraWorks automatisch angelegt.
  • Seite 26: Neues Indralogic L40-Gerät Anlegen

    Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Neues IndraLogic L40-Gerät anlegen Ziehen Sie aus der Bibliothek "Drive and Control" das Gerät "IndraLogic L40 DP" in das gewünschte Projekt im Projektexplorer. Alternativ können Sie auch die Funktionen Kopieren und Einfügen der jeweiligen Kontextmenüs (rechte Maustaste) verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation bzw.
  • Seite 27: Basiseinstellungen Vorgeben (Assistent-Geführt)

    IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Basiseinstellungen vorgeben (assistent-geführt) Geräteeinstellungen Geben Sie allgemeine Daten zum eingefügten Gerät an. Abb. 4-2: Geräteeinstellungen Geben Sie hier einen beliebigen Gerätenamen ein. Das Feld enthält Gerätename standardmäßig den Namen aus der Bibliothek. Unter dem angegebenen Namen erscheint das Gerät später im Projektexplorer.
  • Seite 28: Geräte- Und Funktionsmoduleinstellungen

    Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Geräte- und Funktionsmoduleinstellungen Wählen Sie die verwendete Firmware des Gerätes aus. Je nach ausgewählter Firmware lassen sich zusätzliche Einstellungen bezüglich der vorhandenen Feldbus-Schnittstellen (Profibus, Ethernet/IP) und angekoppelter Funktionsmodule (FM1 bis FM4) vornehmen. Abb. 4-3: Angabe der Firmware-Version und Einstellungen zu den Feldbus- Schnittstellen Hinweis: Nach der Aufnahme des neuen IndraLogic L40-Gerätes in den...
  • Seite 29 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren • Als Ethernet/IP-Slave (Target): Ermöglicht den zyklischen Austausch E/A-Datenblöcken einer übergeordneten Steuerung (Master/Originator) über eine "Exclusive Owner Connection", (Transport Class 1) und einer weiteren "Listen Only Connection", (Transport Class 1). Wählen Sie hier die gewünschten Funktionsmodule aus, die an der IndraLogic L40 angekoppelt sind.
  • Seite 30: Kommunikationseinstellungen

    Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Kommunikationseinstellungen Definieren Sie hier die Einstellungen zur Kommunikation zwischen IndraWorks und der IndraLogic L40. Beim Öffnen dieses Dialogs startet automatisch IndraLogic Gateway-Server, über Kommunikation abgewickelt wird. Sind im Gateway-Server bereits Kommunikationseinstellungen hinterlegt, ist die Auswahl einer Einstellung über die Dropdownliste "Kanäle"...
  • Seite 31: Kommunikationsparameter

    IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Kommunikationsparameter Legen Sie hier neue Kommunikationskanäle (Kommunikations-Instanzen) an, oder ändern oder löschen Sie bestehende. Kommunikationskanäle Parameter des selektierten Kommunikationskanals Abb. 4-6: Kommunikationsparameter Neuen Kommunikationskanal anlegen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu..., um einen neuen Kommunikations- kanal anzulegen.
  • Seite 32 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS • Tcp/Ip (Level 2 Route): Kommunikation über die Ethernet- Schnittstelle (X7E) via TCP/IP-Protokoll. Unterschied zu Tcp/Ip: erweiterte Paketgröße. Bei Kommunikation über die Ethernet- Schnittstelle sollten Sie aus Performancegründen den Treiber Tcp/Ip (Level 2 Route) verwenden. Der neue Kommunikationskanal erscheint in Bereich 1 in Abb.
  • Seite 33: Bestandteile Des Indralogic L40-Gerätes

    IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Bestandteile des IndraLogic L40-Gerätes Um alle untergeordneten Objekte des neuen IndraLogic L40-Gerätes anzuzeigen, klicken Sie im Projektexplorer auf das Plus-Symbol des Objektbaums. IndraLogic L40-Gerät Abb. 4-9: IndraLogic L40-Gerät mit untergeordneten Objekten Der Objektbaum der IndraLogic L40 kann folgende Objekte enthalten: •...
  • Seite 34: Profibus/M-Objekt Nachträglich Einfügen

    4-10 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS = Onboard-Profibus DP-Schnittstelle (X7P) = Profibus DP- Schnittstelle auf Funktionsmodul • "Profibus/S": Nur vorhanden, wenn die Onboard-Profibus DP- Schnittstelle (X7P) als "Profibus/S" (Profibus-Slave) konfiguriert wurde, siehe Abb. 4-3. Mit diesem Objekt lassen sich die Profibus-Slave- Einstellungen IndraLogic L40 konfigurieren,...
  • Seite 35: Basiseinstellungen Ändern

    4-11 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Basiseinstellungen ändern Einige der mit Hilfe des Assistenten generierten Einstellungen lassen sich auch nachträglich ändern. Verwenden Sie den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü des Geräteeinstellungen ändern IndraLogic L40-Gerätes. Abb. 4-10: Kontextmenü zur IndraLogic L40 Der Dialog zum Ändern der Geräteeinstellungen erscheint, siehe Abb.
  • Seite 36 4-12 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Folgender Dialog öffnet sich: Abb. 4-12: Dialog "Eigenschaften" des Objekts "Logic" Beachten Sie dazu den Abschnitt "Kommunikationseinstellungen" auf Seite 4-6. Über die Register sind außer den Kommunikationseinstellungen noch weitere Einstellungen verfügbar. Mehr Informationen hierüber erhalten Sie in der Dokumentation bzw.
  • Seite 37: Onboard-E/A Konfigurieren

    4-13 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Onboard-E/A konfigurieren Übersicht Die IndraLogic L40 besitzt standardmäßig jeweils acht schnelle, interrupt- fähige digitale Ein- und Ausgänge. Interrupt-Fähigkeit beachten bitte Abschnitt "Taskkonfiguration" auf Seite 4-57. Eine E/A-Erweiterung ist mittels Einsatz von Inline-Modulen (siehe Kapitel "Inline-Module projektieren"...
  • Seite 38 4-14 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Zur Konfiguration doppelklicken Sie im Projektexplorer auf "Onboard I/O". Abb. 4-15: Objekt "Onboard I/O" Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-16: Fenster "Onboard I/O" Name: Interner Name, festgelegt durch das installierte Zielsystem. "Onboard-Einstellungen"...
  • Seite 39 4-15 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Ordnen Sie hier die E/A-Bereiche des Onboard-E/As den physikalischen Register "E/A-Adressen" Adressen der Steuerung (E/A-Adressen der SPS) zu. Bezeichner: Diese Spalte zeigt die beiden Eingabe- (Input) und Ausgabe- Module (Output). Mit dem Plus- bzw. Minus-Symbol lässt sich zwischen Byte- und Bit-Darstellung umschalten.
  • Seite 40 4-16 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Starten Sie hier die automatische Vergabe von E/A-Adressen. Register "E/A-Einstellungen" Ab Ausgang / Ab Eingang: Aktuelle bzw. gewünschte Startadressen der Aus- und Eingänge. "Übernehmen": Nummeriert alle Aus-/Eingänge der Onboard I/O in aufsteigender Reihenfolge ab den angezeigten Startadressen (siehe "Ab Ausgang / Ab Eingang") automatisch neu.
  • Seite 41: Inline-Module Projektieren

    4-17 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Inline-Module projektieren Übersicht Eine Erweiterung der lokal verfügbaren E/A-Einheiten ist mit dem Rexroth Inline E/A-System durch einfaches Anreihen der Inline-Module an der rechten Seite der IndraLogic L40 möglich. Hauptmerkmale des Inline-Modul-Systems der IndraLogic L40: •...
  • Seite 42: Inline-Module Konfigurieren

    4-18 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Inline-Module konfigurieren Doppelklicken Sie im Projektexplorer auf das gewünschte Inline-Modul. Abb. 4-20: Objekt Inline-Modul (Beispiel) Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-21: Fenster eines Inline-Moduls (Beispiel) Name: Interner Name, festgelegt durch das installierte Zielsystem. "Modul-Einstellungen"...
  • Seite 43 4-19 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Ordnen Sie hier die E/A-Bereiche der Inline-Module den physikalischen Register "E/A-Adressen" Adressen der Steuerung (E/A-Adressen der SPS) zu. Bezeichner: Diese Spalte zeigt die Eingabe- (Input) und Ausgabe- Struktur (Output). Mit dem Plus- bzw. Minus-Symbol lässt sich zwischen Byte- und Bit-Darstellung umschalten.
  • Seite 44: Indralogic L40 Als Profibus Dp-Master Konfigurieren

    4-20 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS IndraLogic L40 als Profibus DP-Master konfigurieren Übersicht Die IndraLogic L40 ist mit einer Profibus DP-Schnittstelle (X7P) mit Busmaster-Funktionalität nach DIN EN 50170, Teil 2 ausgerüstet. Dadurch ist der Anschluss von Profibus DP-Slaves und der Zugriff auf deren E/A-Felder möglich.
  • Seite 45 4-21 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Master-Einstellungen Name: Interner Gerätename des Busmasters Busadresse: Busadresse des Busmasters (FDL-Adresse: Fieldbus Data Link). Die Adresse "1" wird automatisch eingetragen. Geben Sie hier ggf. eine andere Adresse ein. Die Adresse 0 ist für Projektierungsgeräte reserviert und lässt sich nicht verwenden.
  • Seite 46 4-22 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Poll Timeout: Zeitüberwachung für einen azyklischen Service (DPV1). Maximale Zeit, die der Initiator nach dem Aussenden eines azyklischen Requests auf den Empfang der Antwort wartet. Die Einstellung kann in 10 ms Schritten im Bereich von 10 bis 655350 ms gewählt werden.
  • Seite 47: Profibus Dp-Slaves Einfügen

    4-23 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Anzeige Bearbeitung evtl. verfügbarer, herstellerspezifischer Register "Parameter" Busmaster-Parameter. Beim integrierten Busmaster der IndraLogic L40 existieren keine spezifischen Parameter. Deshalb bleibt dieses Register leer. Profibus DP-Slaves einfügen Alle für die IndraLogic L40 zur Verfügung stehenden Profibus DP-Slaves befinden sich in der Bibliothek "Peripherie"...
  • Seite 48: Profibus Dp-Slaves Konfigurieren

    4-24 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Profibus DP-Slaves konfigurieren Profibus DP unterscheidet zwei Arten von Slaves: • Kompakt: Bei einem kompakten Slave ist der Modulaufbau fest vorgegeben. Nach dem Einfügen eines Slaves in den Projektexplorer sind bei der kompakten Bauweise die Module unterhalb des Slave- Objektknotens bereits vollständig vorhanden.
  • Seite 49 4-25 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Abb. 4-27: Fenster eines Profibus DP-Slave (Beispiel) Name: Gerätename laut GSD-Datei. "Slave-Einstellungen" Busadresse: Busdresse Slaves (FDL-Adresse). Hier trägt IndraWorks die nächste freie Busadresse automatisch ein. Geben Sie ggf. eine andere Adresse ein. Alternativ können Sie mit der Schaltfläche "..."...
  • Seite 50 4-26 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Basiert auf: Dateiname der zugrunde liegenden GSD-Datei. SW-Version: Software-Version laut GSD-Datei. HW-Version: Hardware-Version laut GSD-Datei. Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zur ausführlichen Beschreibung des Slaves ein. Starten Sie hier die automatische Vergabe von E/A-Adressen. Register "E/A-Einstellungen"...
  • Seite 51 4-27 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren In dieser Darstellung wird ein Parameterwert anhand seines Datentyps angezeigt und editiert (1), z. B. "Aktiv" und "Deaktiv" bei booleschen Werten. Alle resultierenden Parameterdaten werden zusätzlich in der Byte-Darstellung angezeigt (2). Darstellung der Adresse und des Wertes: Abb.
  • Seite 52: Module In Profibus Dp-Slave Einfügen

    4-28 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Module in Profibus DP-Slave einfügen Hinweis: Module lassen sich nur bei modular aufgebauten Profibus DP- Slaves einfügen, siehe Abschnitt "Profibus DP-Slaves konfigurieren" auf Seite 4-24. Die zum jeweiligen Profibus DP-Slave passenden Module befinden sich in der Bibliothek "Peripherie", "ProfibusDP"...
  • Seite 53: Module Eines Profibus Dp-Slaves Konfigurieren

    4-29 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Module eines Profibus DP-Slaves konfigurieren Abb. 4-33: Modul eines Profibus DP-Slaves (Beispiel) Zur Konfiguration eines Moduls doppelklicken Sie im Projektexplorer auf den entsprechenden Modul-Eintrag. Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-34: Fenster eines Moduls (Beispiel) Name: Modulname (Feld links) und die interne Modulkennung laut GSD- "Modul Informationen"...
  • Seite 54 4-30 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Adresse: E/A-Adresse. Geben Sie die gewünschte E/A-Adresse als Byteadresse ein (z. B. %IB10). Kursiv dargestellte Einträge dienen nur zur Anzeige und lassen sich nicht editieren. Hinweis: Eine automatische Neu-Adressierung ist im Register "E/A- Einstellungen"...
  • Seite 55: Indralogic L40 Als Profibus Dp-Slave Konfigurieren

    4-31 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 als Profibus DP-Slave konfigurieren Übersicht Über Onboard-Profibus DP-Schnittstelle (X7P) kann IndraLogic L40 von einem übergeordneten Profibus DP-Master als Profibus DP-Slave angesprochen werden. Die IndraLogic L40 muss als Profibus DP-Slave definiert sein, siehe Abschnitt "Geräte- und Funktionsmoduleinstellungen"...
  • Seite 56 4-32 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS "Slave-Einstellungen" Name: Interner Gerätename des Slaves Busadresse: Busadresse des Slaves (FDL-Adresse: Fieldbus Data Link). Die Adresse "2" wird automatisch eingetragen. Geben Sie hier ggf. eine andere Adresse ein. Beachten Sie folgende Einschränkungen bei der Adresswahl: Adresse "0": reserviert für Projektierungsgeräte Adresse "1":...
  • Seite 57: Koppelbereich Parametrieren

    4-33 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Koppelbereich parametrieren Für den Datenaustausch zwischen der IndraLogic L40 als Profibus DP- Slave und der übergeordneten Steuerung ist ein Koppelbereich vorgesehen. Beim Koppelbereich handelt es sich um einen reservierten E/A-Bereich IndraLogic L40, über z.
  • Seite 58 4-34 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-38: Koppelbereich eines "Profibus/S"-Objekts (Beispiel) Name: Modulname (Feld links) und die interne Modulkennung (Feld "Modul Informationen" rechts). Ordnen Sie hier den Koppelbereich den physikalischen Adressen der Register "E/A-Adressen"...
  • Seite 59: Übergeordnete Steuerung Projektieren

    4-35 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Zustand: Physikalischer Zustand des Ein-/Ausgangs. Der Zustand wird nur im Diagnosemodus bei Kommunikation zwischen IndraWorks und IndraLogic L40 angezeigt. Starten Sie hier die automatische Vergabe von E/A-Adressen. Register "E/A-Einstellungen" Ab Ausgang / Ab Eingang: Aktuelle bzw. gewünschte Startadressen für die automatische Nummerierung des E/A-Koppelbereichs.
  • Seite 60: Indralogic L40 Als Ethernet/Ip-Slave Konfigurieren

    4-36 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS IndraLogic L40 als Ethernet/IP-Slave konfigurieren Übersicht Über die Ethernet-Schnittstelle (X7E) kann die IndraLogic L40 von einer übergeordneten Steuerung (Master/Originator) als Ethernet/IP-Slave (Target) angesprochen werden. Die IndraLogic L40 muss als Ethernet/IP-Slave definiert sein, siehe Abschnitt "Geräte- und Funktionsmoduleinstellungen"...
  • Seite 61: Koppelbereich Parametrieren

    4-37 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Kommentar: Geben Sie hier einen beliebigen Kommentar zur ausführlichen Beschreibung des Slaves ein. Starten Sie hier die automatische Vergabe von E/A-Adressen. Register "E/A-Einstellungen" Ab Ausgang / Ab Eingang: Gewünschte Startadressen für die automatische Nummerierung des E/A-Koppelbereichs. "Übernehmen": Nummeriert alle Aus-/Eingänge des E/A-Koppelbereichs in aufsteigender Reihenfolge ab den angegebenen Startadressen (siehe "Ab Ausgang / Ab Eingang") automatisch neu.
  • Seite 62: Abb. 4-44: Koppelbereich Eines "Ethernet/Ip-Slave"-Objekts (Beispiel)

    4-38 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-44: Koppelbereich eines "Ethernet/IP-Slave"-Objekts (Beispiel) Name: Interner Name, festgelegt durch das installierte Zielsystem. "Ethernet/IP-Modul- Einstellungen" Basiert auf: Dateiname zugrunde liegenden Gerätebeschreibungsdatei. Datei fester Bestandteil installierten Zielsystems. Assembly Instance: Interne Kennung.
  • Seite 63: Ethernet/Ip-Verbindungstypen

    4-39 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Zustand: Physikalischer Zustand des Ein-/Ausgangs. Der Zustand wird nur im Diagnosemodus bei Kommunikation zwischen IndraWorks und IndraLogic L40 angezeigt. Starten Sie hier die automatische Vergabe von E/A-Adressen. Register "E/A-Einstellungen" Ab Ausgang / Ab Eingang: Aktuelle bzw. gewünschte Startadressen für die automatische Nummerierung des E/A-Koppelbereichs.
  • Seite 64: Merkmale Der Zyklischen Datenübertragung

    4-40 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Merkmale der zyklischen Datenübertragung • Der Vollduplex-Betrieb der Ethernet-Verbindung ist erforderlich. Andernfalls sind Übertragungs-Timeouts möglich. • Die kleinste von der IndraLogic L40 unterstützte Zykluszeit RPI (Requested Packet Interval) beträgt 5 ms. • Der Ethernet/IP "Idle/Run"-Header (32 Bit) wird unterstützt. Der Header ist im zyklischen E/A-Abbild der IndraLogic L40 nicht sichtbar.
  • Seite 65: Indralogic L40 Als Cip-Daten-Server Konfigurieren

    4-41 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 als CIP-Daten-Server konfigurieren Übersicht Als CIP-Daten-Server (CIP: Communication Industrial Protocol): stellt die IndraLogic L40 über die Onboard-Ethernet-Schnittstelle (X7E) freigege- bene Variablen über azyklische DataTable-Dienste ("Unconnected Explicit Messaging" und "Class 3 Connected Messaging") zur Verfügung. Projektieren Zur Nutzung der IndraLogic L40 als CIP-Daten-Server führen Sie bitte folgende Schritte durch:...
  • Seite 66: 4.10 Indralogic L40 Als Cip-Daten-Client Konfigurieren

    4-42 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS 4.10 IndraLogic L40 als CIP-Daten-Client konfigurieren Als CIP-Daten-Client kann die IndraLogic L40 über die Onboard-Ethernet- Schnittstelle (X7E) auf entsprechend freigegebene Variablen eines CIP- Daten-Servers über azyklische DataTable-Dienste zugreifen. Dazu ist außer einer Aktivierung die Verwendung der Bibliothek "RIL_EtherNetIP"...
  • Seite 67: 4.11 Indralogic L40 Als Devicenet-Master Konfigurieren

    4-43 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren 4.11 IndraLogic L40 als DeviceNet-Master konfigurieren Das DeviceNet-Master-Funktionsmodul ermöglicht den Anschluss von DeviceNet-Slaves und den Zugriff über das genormte DeviceNet-Protokoll (EN 50325). Zur Nutzung der IndraLogic L40 als DeviceNet-Master führen Sie bitte folgende Schritte durch: 1.
  • Seite 68 4-44 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Enthält die zum Betrieb des DeviceNet-Masters erforderlichen Parameter. Register "Parameter" Änderungen an den Parametern können zu unvorhersehbarem Anlagenverhalten führen! ⇒ Parameter dürfen deshalb nur von unterwiesenen DeviceNet-Spezialisten verändert werden, die sich VORSICHT über die Auswirkungen der Änderungen bewusst sind! Baudrate: Soll-Datenübertragungsrate des DeviceNet-Netzwerks in Baud.
  • Seite 69: Devicenet-Slaves Einfügen

    4-45 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren DeviceNet-Slaves einfügen Alle für die IndraLogic L40 zur Verfügung stehenden DeviceNet-Slaves befinden sich in der Bibliothek "Peripherie" unter "DeviceNet". Ziehen Sie aus der Bibliothek die benötigten Slaves in das "DeviceNet/M"-Objekt. Neue Slaves lassen sich im Projektexplorer auch zwischen bereits vorhandene Slaves einfügen.
  • Seite 70: Devicenet-Slaves Konfigurieren

    4-46 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS DeviceNet-Slaves konfigurieren DeviceNet-Slave aktuelle Busadresse Abb. 4-52: DeviceNet-Slave (Beispiel) Konfiguration eines DeviceNet-Slaves doppelklicken Projektexplorer auf den entsprechenden Slave-Eintrag. Dadurch öffnet sich im Arbeitsbereich ein Fenster: Abb. 4-53: Fenster eines DeviceNet-Slaves (Beispiel) "Slave-Einstellungen" Name: Gerätename laut EDS-Datei. Die EDS-Datei enthält die Einstellmöglichkeiten des Slaves und wird vom Gerätehersteller zur Verfügung gestellt.
  • Seite 71: Abb. 4-54: Einstellung "Aktiv"/"Nicht Aktiv" Im Projektexplorer

    4-47 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Die Busadresse des Slaves erscheint auch im Projektexplorer, siehe Abb. 4-53. Aktiv: Aktivieren Sie die Option, damit der Slave nach dem nächsten Programmdownload (siehe Abschnitt "Download und Inbetriebnahme" auf Seite 4-65) DeviceNet-Master Betrieb genommen wird.
  • Seite 72 4-48 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Anzeige und Bearbeitung von modulspezifischen Parameter des Register "Parameter" DeviceNet-Slaves. Die Parameter sind in der EDS-Datei definiert. Abb. 4-55: Parametertabelle des DeviceNet-Slaves (Beispiel) Hinweis: Der Tooltip zeigt in den Spalten "Typ", Parameter" und "Wert" weitere Informationen;...
  • Seite 73: Abb. 4-57: Kontextmenü Der Spalte "Wert

    4-49 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Über das Kontextmenü der Spalte "Wert" lassen sich Zustände der Parameterwerte beeinflussen. Bei schreibgeschützten Parametern wird kein Kontextmenü angezeigt. Folgende Einstellungen sind möglich: Kontextmenüfunktion Auswirkung Parameter mit Standardwert ... markieren Der aktuelle Parameter wird auf den Zustand gesetzt.
  • Seite 74: Abb. 4-59: E/A-Verbindungstyp Eines Devicenet-Slaves Löschen

    4-50 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Falls der angezeigte E/A-Verbindungstyp nicht passt, löschen Sie den E/A-Verbindungstyp über den Kontextmenüpunkt "Löschen": Abb. 4-59: E/A-Verbindungstyp eines DeviceNet-Slaves löschen Wählen Sie anschließend den gewünschten E/A-Verbindungstyp. Verwenden Sie dazu den Kontextmenüpunkt "Modul hinzufügen". Es können nur E/A-Verbindungstypen ausgewählt werden, die für den aktuellen Slave zulässig sind: Abb.
  • Seite 75 4-51 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Ordnen Sie hier die E/A-Bereiche der Module den physikalischen Register "E/A-Adressen" Adressen der Steuerung (E/A-Adressen der SPS) zu. Bezeichner: Diese Spalte zeigt die Eingabe- (Input) und Ausgabe- Struktur (Output). Mit dem Plus- bzw. Minus-Symbol lässt sich zwischen Byte- und Bit-Darstellung umschalten.
  • Seite 76: Abb. 4-62: Register "E/A-Verbindungskonfiguration" Für E/A

    4-52 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Definieren Sie hier die E/A-Feldgröße. Je nach E/A-Verbindungstyp Register "E/A- Verbindungskonfiguration" lassen sich weitere Daten editieren, siehe Abb. 4-62 bis Abb. 4-65. Länge E/A-Belegung muss passend tatsächlichen Modulbestückung eingetragen werden. Klicken Sie in der "E/A-Belegung" auf das Feld "Länge", um die Einstellung zu ändern.
  • Seite 77: 4.12 Sps-Programmierung Mit Indralogic

    4-53 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Abb. 4-64: Register "E/A-Verbindungskonfiguration" für E/A-Verbindungstyp "Cyclic" Abb. 4-65: Register "E/A-Verbindungskonfiguration" für E/A-Verbindungstyp "Bit Strobe" 4.12 SPS-Programmierung mit IndraLogic Übersicht Zur SPS-Projektierung lassen sich folgende Funktionen über das in IndraWorks integrierte Programm IndraLogic ausführen: •...
  • Seite 78: Abb. 4-66: Objekt "Logic" Im Projektexplorer

    4-54 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Die SPS-Projektierung mit IndraLogic wird über das Objekt "Logic" im Projektexplorer aktiviert. Abb. 4-66: Objekt "Logic" im Projektexplorer • Ein Doppelklick auf das Objekt "Logic" startet IndraLogic mit dem Zielsystem "IndraLogic L40". • Ein Doppelklick auf einen Eintrag unterhalb "POEs" (z. B. PLC_PRG) öffnet den entsprechenden Baustein in IndraLogic zur weiteren Bearbeitung, siehe Abschnitt "SPS-Programm erstellen"...
  • Seite 79: Zielsystemeinstellungen

    4-55 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Zielsystemeinstellungen Jede Änderung der voreingestellten Zielsystem- konfiguration kann zu gravierenden Aus- wirkungen auf das Verhalten des Zielsystems führen! VORSICHT ⇒ Die Zielsystemeinstellungen dürfen nur von unter- wiesenen Spezialisten verändert werden, die sich über die Auswirkungen der Änderungen bewusst sind! Die Zielsystemeinstellungen sind auf die häufigsten Anwendungsfälle optimiert.
  • Seite 80: Abb. 4-69: Zielsystemeinstellungen: Auschecken Aus Der Datenbank

    4-56 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS In der Regel ist eine Verbindung zum Datenbank-Server aktiv. Dies Datenbankverknüpfung unterbrechen erkennen Zusatz "<R>" Namen Objekts "Zielsystemeinstellungen". Um Änderungen an den Zielsystemeinstellungen vornehmen zu können, müssen Sie zunächst die Verknüpfung zur Datenbank unterbrechen. Wählen Sie dazu im Kontextmenü...
  • Seite 81: Taskkonfiguration

    4-57 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Taskkonfiguration In vielen Anwendungsfällen ist es ausreichend, die Programmabarbeitung ohne spezielle Taskverwaltung auszuführen. Dabei wird Programmabarbeitung einfach über das "Hauptprogramm" PLC_PRG ausgeführt. PLC_PRG wird als Baustein vom Typ "Programm" automatisch erzeugt und pro Steuerungszyklus genau einmal aufgerufen. Für spezielle Anwendungsfälle besteht die Möglichkeit, die Abarbeitung über Tasks zu steuern.
  • Seite 82: Bibliotheksverwaltung

    4-58 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS • Local Input Byte: Sobald an mindestens einem der acht Onboard- Eingänge eine steigende Flanke erkannt wird, startet die Task. Selbst wenn an einzelnen Eingängen bereits positive Signalpegel anstehen, startet die Task mit jeder weiteren steigenden Flanke eines Eingangs. Zeitgleich eintreffende steigende Flanken werden als ein einziges Ereignis erkannt und starten die Task daher nicht mehrmals.
  • Seite 83: Abb. 4-72: Bibliotheksverzeichnis Des Indralogic L40-Targets

    4-59 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Wählen Sie die Menüfunktion Einfügen – Weitere Bibliothek oder im Kontextmenü von Bereich (3) Weitere Bibliothek..Es erscheint ein Dialog zur Bibliotheksauswahl, siehe Abb. 4-72. Wählen Sie das Bibliotheksverzeichnis installierten IndraLogic L40-Dateien (Zielsystemdateien). Daten befinden sich...
  • Seite 84: Sps-Programm Erstellen

    4-60 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS SPS-Programm erstellen Erstellen Sie in IndraLogic das SPS-Programm. Beachten Sie dazu die Dokumentation bzw. Online-Hilfe zu IndraLogic /2/. Zum Erstellen kompatibler IEC-Programme und zur Speicherorganisation von E/A-Adressen beachten Sie bitte Kapitel "Kompatible IEC- Programmierung zwischen unterschiedlichen Steuerungen"...
  • Seite 85: Kompatible Iec-Programmierung Zwischen Unterschiedlichen Steuerungen

    4-61 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren 4.13 Kompatible IEC-Programmierung zwischen unterschiedlichen Steuerungen Übersicht Für eine kompatible Programmierung zwischen den Systemen gelten einige Besonderheiten, die im Folgenden beschrieben werden. Es wird gezeigt, welche Programmiermethoden eingesetzt werden können, damit keine Inkompatibilitäten entstehen: •...
  • Seite 86: Packen Von Strukturen Bei Indralogic L20

    4-62 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Die kompatible Verwendung der Strukturen sieht daher eine direkte Zulässige Adressierung Adressierung der Elemente über den Punkt-Operator vor: Strukturname.Elementname := Elementwert; Soll die Adresse einer Struktur über einen Zeiger an unterlagerte Funktionen übergeben werden, so ist die Adressierung der Elemente ebenfalls nur durch die Offsetberechnung durch den Compiler zulässig: Strukturzeiger^.Elementname := Elementwert;...
  • Seite 87 4-63 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren Die Struktur aus Abb. 4-77 wird bei den verschiedenen Systemen folgendermaßen im Speicher abgelegt: Byte- IndraLogic L40 IndraLogic L20 IndraLogic L20 Adresse ohne Pragma {pack} mit Pragma {pack} Element_01 Element_01 Element_01 Element_02 (Byte 0) Füllbyte Element_02 (Byte 0) Element_02 (Byte 1)
  • Seite 88: Alignment Bei E/A-Adressen

    4-64 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Alignment bei E/A-Adressen Der Prozessor der IndraLogic L20 unterstützt hardwaremäßig ein sogenanntes "Natural Alignment". Das heißt, die Speicherzugriffe sind dahingehend optimiert, dass die Variablen auf Adressen abgelegt werden, die der Datenbreite des Datentyps entsprechen. Die folgende Tabelle zeigt den Faktor für die optimale Startadresse, für den jeweiligen Datentyp: Datentyp...
  • Seite 89: 4.14 Download Und Inbetriebnahme

    4-65 IndraLogic L40 03VRS Projektieren und Programmieren 4.14 Download und Inbetriebnahme Konfigurationen und SPS-Programm in die Steuerung laden Nach Abschluss der Programmierung lässt sich ein Projekt in IndraLogic Auf Fehler prüfen mit der Menüfunktion Projekt – Alles übersetzen auf Fehler überprüfen. Mit der Menüfunktion "Online, Einloggen"...
  • Seite 90 4-66 Projektieren und Programmieren IndraLogic L40 03VRS Notizen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 91: Weitere Funktionen

    IndraLogic L40 03VRS Weitere Funktionen Weitere Funktionen Firmware-Verwaltung Hinweis: Firmware-Downloads lassen sich nur durchführen, wenn sich die Steuerung im Stop-Zustand befindet. 1. Kopieren Sie zum Download benötigte Firmware-Dateien der IndraLogic L40 (*.fw-Dateien) Ordner "...\Rexroth\IndraWorks\IndraLogic\Targets". 2. Öffnen Sie den Dialog zur Firmware-Verwaltung. Verwenden Sie dazu Menüpunkt Firmware-Verwaltung Kontextmenü...
  • Seite 92: Indralogic-Projektdaten Importieren

    Weitere Funktionen IndraLogic L40 03VRS IndraLogic-Projektdaten importieren Über das Kontextmenü zum Gerät lassen sich Projektdaten (z. B. POEs, globale Daten, Steuerungskonfigurationen) aus einer bestehenden IndraLogic-Projektdatei importieren. Abb. 5-2: Kontextmenü der IndraLogic L40: Importiere SPS-Projektdaten Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation bzw. Online-Hilfe zu IndraWorks /5/.
  • Seite 93: Abb. 5-5: Kontextmenü Zur Indralogic L40: Weitere Einstellungen

    IndraLogic L40 03VRS Weitere Funktionen Verfügbare Funktionen: • IndraLogic-Projekt drucken, speichern kompilieren (Alles übersetzen) • IndraLogic starten bzw. beenden • Die Steuerung ein- bzw. ausloggen • Alle in IndraLogic erstellten Bausteine sowie Änderungen von Konfigurationseinstellungen IndraWorks-Projektexplorer aktualisieren. Hinweis: Der Zugriff auf die Kontextmenüpunkte PRO-Datei sichern unter...
  • Seite 94 Weitere Funktionen IndraLogic L40 03VRS Notizen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 95: Bibliotheken

    Übersicht Bibliotheken, die für die IndraLogic L40 zur Verfügung stehen: Bibliothek Funktion Siehe AnalyzationNew Analyse von Ausdrücken BuepE_Client Kommunikation zwischen IndraLogic L40 und Bosch-Steuerungen In diesem Kapitel der CL-Reihe HMI_Mkeys M-Tasten-Funktionalität des HMI (IndraWorks HMI) Iecsfc Zur internen Verwendung –...
  • Seite 96: Abb. 6-1: Übersicht Der Indralogic L40-Bibliotheken

    Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Bibliothek Funktion Siehe SysLibTime Zeit und Datum auslesen SysLibTime.pdf Util Ergänzend zur Standard.lib: BCD-Konvertierung, Bit/Byte- Funktionen, mathematische Hilfsfunktionen, Regler, Signal- generatoren, Funktionsmanipulatoren und Analogwertverarbeitung Abb. 6-1: Übersicht der IndraLogic L40-Bibliotheken Um Bibliotheken an das aktuelle Projekt zu binden, beachten Sie bitte im Kapitel "SPS-Programmierung IndraLogic"...
  • Seite 97: Buepe_Client

    Bibliotheken BuepE_Client Allgemein Die Bibliothek BuepE_Client dient zur Kommunikation der IndraLogic L40 mit den Bosch-Steuerungen der CL-Reihe. Die IndraLogic L40 bildet die Client-Funktionalität ab. Die CL-Steuerung ist immer der Server. BuepE_Client Der Funktionsbaustein BuepE_Client lässt sich gleichzeitig mehrfach nutzen. Pro Auftrag ist eine eigene Instanz notwendig.
  • Seite 98 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Name Kommentar VAR_OUTPUT State WORD Status: Fehlerfrei 16#0100: Auftrag in Bearbeitung 16#0305: Auftrag fehlerhaft 16#0405: Auftrag nicht gestartet Weitere Zustände sind in der Dokumentation zur Kommunikationsfunktionalität der jeweiligen Steuerung beschrieben. Error WORD Fehler: Fehlerfrei 16#FF04: Kein Auftrag in Bearbeitung 16#FF20: Kein UDP-Socket frei (z.
  • Seite 99 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_VCP_DP Übersicht Mit dieser Bibliothek werden Rexroth VCP-Kleinbedienterminals mit Profibus-Anschluss an die SPS gekoppelt. Dazu existieren drei Funktionsbausteine, die sich alternativ verwenden lassen: • VCP_PBS16_A4096 • VCP_PBS32_A4096 • VCP_PBS32_A65536 VCP_PBS16_A4096 Dieser Funktionsbaustein (FB) aktiviert das Profibus DP-Protokoll für die Kleinbedienterminals VCPxx.
  • Seite 100 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Sobald ein Fehler auftritt, wird die Kommunikation unterbrochen und die Fehlerbehandlung Anzeige des Kleinbedienterminals zeigt COMMUNICATION ERROR, ERROR CODE 110. Fehlerart (ErrorNo) zeigt sich einen Adressberechnungsfehler (CalculationError) handelt, oder ob eine zu große Datenbreite für Data_in oder Data_out gewählt...
  • Seite 101 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken VCP_PBS32_A65536 Dieser Funktionsbaustein (FB) aktiviert das Profibus DP-Protokoll für die Kleinbedienterminals VCPxx. Zudem wird E/A-Abbild physikalischen Adressen zwischen SPS und Bedienterminal übertragen. Die Datenbreite der Datenübertragung beträgt 32 Byte. Die Größe des über ein ARRAY zur Verfügung stehenden Adressbereichs beträgt 65536 Byte (Ein- und Ausgänge in Summe).
  • Seite 102 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS RIH_CML40 Übersicht • IH_GetOhcCtrl: Betriebsstundenzähler der Steuerung auslesen • IH_GetOhcFan: Lüfter-Betriebsstundenzähler auslesen • IH_ResetOhcFan: Lüfter-Betriebsstundenzähler zurücksetzen • IH_SetDisplay Anwenderanzeigen auf dem Display ausgeben • IH_FanStatus: Lüfter-Status (ein/aus) ermitteln • IH_Temperature: akt. Innentemperatur der Steuerung ermitteln • IH_TempWarning auf Übertemperatur-Warnung prüfen IH_GetOhcCtrl Liefert die Betriebsdauer der Steuerung in Stunden.
  • Seite 103 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Abb. 6-13: IH_GetOhcFan Name Kommentar VAR_INPUT Enable BOOL TRUE: FB wird bearbeitet FALSE: FB wird nicht bearbeitet VAR_OUTPUT Done BOOL TRUE: OperatingHours relevant FALSE: OperatingHours in Bearbeitung Error BOOL immer 0 ErrorID ERROR_CODE undefiniert und nicht auszuwerten ErrorIdent ERROR_STRUCT undefiniert und nicht auszuwerten...
  • Seite 104: Ih_Temperature

    6-10 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Abb. 6-17: IH_SetDisplay Name Kommentar VAR_INPUT Execute BOOL Mit einer positiven Flanke wird die Ausgabe des am Eingang Message übergebenen Strings gestartet. Message STRING[80] Am Display auszugebender String von bis zu 80 Zeichen. Leerstring: Anstehende Anzeige löschen. VAR_OUTPUT Done BOOL...
  • Seite 105: Ih_Tempwarning

    6-11 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Abb. 6-21: IH_Temperature Name Kommentar VAR_INPUT Enable BOOL TRUE: Die akt. Temperatur wird ausgegeben FALSE: Keine Ausgabe Funktionswert Temperature WORD Temperatur: Bit 15: 0 = positive Temperatur 1 = negative Temperatur Bit 14 – 8: Temperaturwert in Grad Celsius Bit 7: 1 = Nachkommastelle (halbes Grad Celsius) 0 = keine Nachkommastelle Abb.
  • Seite 106 6-12 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS RIL_Check Fehlerhafte Zugriffe, die außerhalb der Bereiche von Arrays und Unterbereichstypen von Variablen (unbeabsichtigt) programmiert wurden, sowie die Division durch Null, werden vom IndraLogic-Compiler, bzw. vom Laufzeitsystem nicht abgefangen führen teilweise unvorhersehbaren Fehlern bei der Programmabarbeitung. Mit dem Einbinden Bibliothek RIL_Check.lib...
  • Seite 107: Abb. 6-27: Checkexceedingoccurred

    6-13 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Durch gezieltes Abfragen Bits globalen Variablen CheckExceedingOccurred "CheckExceedingOccurred" kann die genaue Fehlerursache ermittelt werden. Alle Fehlzugriffe werden aber durch RIL_Check verhindert, so dass es nicht zu Unter- bzw. Überschreitungen und nicht zur Division durch Null kommen kann. Die einzelnen Bits haben folgende Bedeutung: Bit-Variable Wert Bedeutung...
  • Seite 108: Datentypen

    6-14 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS RIL_DeviceNet Übersicht Das DeviceNet-Master-Funktionsmodul ermöglicht den Anschluss von DeviceNet-Slaves und den Zugriff über das genormte DeviceNet-Protokoll (EN 50325). Mit dieser Bibliothek lässt sich programmgesteuert auf wichtige DeviceNet-Dienste zugreifen. Bezeichnung Beschreibung IL_BusDiagDN Funktionsbaustein für DeviceNet-Busdiagnose IL_BusStateDN Funktionsbaustein zur Ermittlung des DeviceNet-Betriebszustands IL_DevDiagDN Funktionsbaustein für DeviceNet-Slavediagnose...
  • Seite 109 6-15 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Bezeichner Beschreibung NO_ERROR_DN_MSG Kein Datenaustausch aktiv TIMEOUT_WAIT_FOR_ACCESS_DN Timeout während Anforderung des Nachrichten-Interfaces RESOURCES_UNAVAILABLE_DN Ressource nicht verfügbar SERVICE_NOT_AVAILABLE_DN DeviceNet Service nicht verfügbar INVALID_ATTRIBUTE_VALUE_DN Attribut ungültig ALREADY_IN_REQUEST_MODE_DN Slave bearbeitet bereits Anforderung OBJECT_STATE_CONFLICT_DN Objekt Zustands Konflikt ATTRIBUTE_NOT_SETTABLE_DN Schreibzugriff auf Attribut nicht erlaubt PERMISSION_CHECK_FAILED_DN Keine Zugriffsberechtigung...
  • Seite 110 6-16 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS IL_BUS_DIAG_GLOBAL_BITS_DN Zusammenfassung von Busfehlern, die vom Master erkannt werden. Kurzbeschreibung Bibliothek Bereich RIL_DeviceNet.lib Diagnosis Abb. 6-35: Bibliothekszuordnung: IL_BUS_DIAG_GLOBAL_BITS_DN STRUCT Folgende Busfehler sind definiert: Definition Bezeichner Beschreibung ControlError Dieses Bit zeigt an, dass ein Master- Parametrierungsfehler vorliegt. AutoClearError Dieses Bit zeigt an, dass das Gerät die Kommunikation zu allen anderen Geräten (Nodes) unterbrochen und den...
  • Seite 111 6-17 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_BUS_DIAG_STATE_DN Mögliche Zustände der DeviceNet-Masteranschaltung. Kurzbeschreibung Bibliothek Bereich RIL_DeviceNet.lib Diagnosis Abb. 6-37: Bibliothekszuordnung: IL_BUS_DIAG_STATE_DN Aufzählungstyp ENUM Folgende Masterzustandsbits sind definiert: Definition Bezeichner Beschreibung OFFLINE_MASTER_DN Master Offline STOP_MASTER_DN Master angehalten CLEAR_MASTER_DN Master im Clear Mode OPERATE_MASTER_DN Busbetrieb aktiv Abb.
  • Seite 112 6-18 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Folgende Bearbeitungsschritte sind definiert: Definition Bezeichner Beschreibung WAIT_START_MSG_DN Funktionsbaustein wartet auf Eingang Execute:=TRUE CHK_DATA_MSG_DN Funktionsbaustein prüft Gültigkeit der Eingangsdaten SND_DATA_MSG_DN Funktionsbaustein schreibt Anforderungsdaten in das Message-Interface. GET_DATA_MSG_DN Funktionsbaustein pollt Antwortdaten/Quittierung WAIT_RESET_MSG_DN Funktionsbaustein wartet auf negative Flanke am Eingang Execute.
  • Seite 113: Il_Busstatedn

    6-19 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_BusStateDN Ermittelt den Betriebszustand des ausgewählten DeviceNet-Masters. Kurzbeschreibung Bibliothek Bereich RIL_DeviceNet.lib Diagnosis Abb. 6-46: Bibliothekszuordnung: IL_BusStateDN Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-47: Aufbau: IL_BusStateDN Name Kommentar VAR_INPUT Enable BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse). Der Wert ist zunächst immer auf 0 zu setzen.
  • Seite 114: Il_Devdiagdn

    6-20 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-50: Aufbau: IL_BusDiagDN Name Kommentar VAR_INPUT Enable BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Solange der Eingang auf TRUE sitzt, wird bei jeder Abarbeitung des Funktionsbaustein die Bus-Diagnose sofort aktualisiert. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse). Der Wert ist zunächst immer auf 0 zu setzen.
  • Seite 115 6-21 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-53: Aufbau: IL_DevDiagDN Name Kommentar VAR_INPUT Execute BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse). Der Wert ist zunächst immer auf 0 zu setzen. MacID USINT MAC-ID des selektierten Slaves. VAR_OUTPUT Done BOOL...
  • Seite 116: Il_Explicitmsgdn

    6-22 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS IL_ExplicitMsgDN Funktionsbaustein azyklischen Kommunikation über Explicit- Kurzbeschreibung Messaging. Bibliothek Bereich RIL_DeviceNet.lib Explicit Messaging Abb. 6-55: Bibliothekszuordnung: IL_ExplicitMsgDN Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-56: Aufbau: IL_ExplicitMsgDN Name Kommentar VAR_INPUT Execute BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse).
  • Seite 117: Il_Getattribsingledn

    6-23 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Der Funktionsbaustein ermöglicht das Senden einer beliebigen Explicit- Funktionsbeschreibung Message an einen Slave über das Message-Interface des DeviceNet- Masters. Die Adressierung des gewünschten Objekts ergibt sich aus "MacID", "ClassID" "InstanceID". gewünschte Explicit- Messaging-Code wird über "ServiceToSend" festgelegt. Im Array SendData"...
  • Seite 118: Abb. 6-60: Schnittstellensignale: Il_Getattribsingledn

    6-24 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Name Kommentar VAR_INPUT Execute BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse). Der Wert ist zunächst immer auf 0 zu setzen. MacID USINT MAC-ID des selektierten Slaves. ClassID USINT Class-ID des selektierten Objekts. InstanceID UINT Instance-ID des selektierten Objekts.
  • Seite 119: Il_Setattribsingledn

    6-25 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_SetAttribSingleDN Realisiert den DeviceNet-Dienst Set_Attribute_Single. Kurzbeschreibung Bibliothek Bereich RIL_DeviceNet.lib Explicit Messaging Abb. 6-61: Bibliothekszuordnung: IL_SetAttribSingleDN Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-62: Aufbau: IL_SetAttribSingleDN Name Kommentar VAR_INPUT Execute BOOL Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins. Device Selektierter DeviceNet-Master (bei Parallelbetrieb mehrerer Feldbusse). Der Wert ist zunächst immer auf 0 zu setzen.
  • Seite 120: Fehlermeldungen Der Devicenet-Funktionsbausteine

    6-26 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Hinweis: Um neue Attributdaten zu schreiben, muss der Eingang "Execute" zunächst FALSE gesetzt Funktionsbaustein Zustand State = WAIT_RESET_MSG_DN einmal aufgerufen werden (Flankenerkennung). Ein Fehler während der Bearbeitung des Funktionsbausteins wird durch Fehlerbehandlung Setzen Ausgangs "Error" signalisiert.
  • Seite 121: Ril_Ethernetip

    6-27 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken RIL_EtherNetIP Übersicht Über die Funktionsbausteine der Bibliothek RIL_EthernetIP kann eine als CIP-Daten-Client konfigurierte Steuerung Variablen eines CIP-Daten- Servers lesen und – wenn dort Schreibzugriff gestattet ist – schreiben. IL_ReadDataTable Über den CIP-Daten-Server bereitgestellte Variablen lesen IL_WriteDataTable Über den CIP-Daten-Server bereitgestellte Variablen schreiben IL_Status...
  • Seite 122: Abb. 6-68: Beispiel: Il_Readdatatable, Client-Seitige Variablendefinition

    6-28 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Lesen der DINT-Variablen "diCounter" von einem CIP-Daten-Server mit Beispiel der IP-Adresse "192.168.73.105". Weil "diCounter" im SPS-Programm "PLC_PRG" verwendet wird, muss als Name der zu lesenden Variablen "PLC_PRG.diCounter" angegeben werden. Durch positiven Flankenwechsel der Variablen "Read2Fb_bExecute" (FALSE ->...
  • Seite 123: Abb. 6-69: Beispiel: Il_Readdatatable, Client-Seitiges Sps-Programm

    6-29 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken (****************************************************************** ** Explicit message: Read data table - 2 DINT *******************************************************************) Read2Fb_strPath := '192.168.73.105'; (*IP-Adresse des Data-Table-Servers*) Read2Fb_strRemoteTag := 'PLC_PRG.diCounter'; (*Name der zu lesenden Variablen*) Read2Fb_uiElements := 1; (*Anzahl der zu lesenden Elemente*) Read2Fb_udiTimeout := 100; (*Timeout in ms*) Read2In1( bExecute...
  • Seite 124: Il_Writedatatable

    6-30 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS IL_WriteDataTable Schreibt Werte in Variablen, die ein CIP-Daten-Server bereitstellt. Kurzbeschreibung Hinweis: Für die relevanten Variablen muss am CIP-Daten-Server der Schreibzugriff gestattet sein. Schnittstellenbeschreibung Abb. 6-70: Aufbau von IL_WriteDataTable Name Kommentar VAR_INPUT bExecute BOOL Positive Flanke startet den Dienst. StrPath STRING(80) IP-Adresse des CIP-Daten-Servers...
  • Seite 125 6-31 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Schreiben der SINT-Variablen "siWriteData" auf einen CIP-Daten-Server Beispiel mit der IP-Adresse "192.168.73.105". Weil "siWriteData" auf dem CIP- Daten-Server im SPS-Programm "PLC_PRG" verwendet wird, muss als Name schreibenden Variablen "PLC_PRG.siWriteData" angegeben werden. Durch positivem Flankenwechsel der Variablen "WriteFb_bExecute" (FALSE ->...
  • Seite 126: Fehlermeldungen Von Il_Readdatatable Und Il_Writedatatable

    6-32 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS (****************************************************************** ** Explicit message: Write data table - 1 SINT *******************************************************************) WriteFb_strPath := '192.168.73.105'; WriteFb_strRemoteTag := 'PLC_PRG.siWriteData'; WriteFb_uiElements := 1; WriteFb_enCipType := CIPTYPE_SINT; WriteFb_udiTimeout := 1000; (*ms*) WriteIn1( bExecute := WriteFb_bExecute, (*FALSE nach TRUE startet FB*) strPath := WriteFb_strPath, (*IP Adresse des Servers*)
  • Seite 127: Il_Status

    6-33 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_Status Der FB IL_Status dient zur Diagnose der zyklischen Kommunikation ("Implicit Messaging"), siehe dazu auch Kapitel "IndraLogic L40 als Ethernet/IP-Slave konfigurieren" ab Seite 4-36. Abb. 6-75: IL_Status Name Kommentar VAR_INPUT bEnable BOOL Bei positivem Zustand (TRUE), wird bei jedem Aufruf des FBs der Zustand der zyklischen EtherNet/IP- Kommunikation abgefragt.
  • Seite 128: Fehlermeldungen Von Il_Status

    6-34 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Fehlermeldungen von IL_Status Error-ID Error Table Additional1 Additional2 Fehlername Beschreibung COMMUNICATION_ ETHERNET_IP(151) 0x10000001 0x00000000 NoCyclicCom Master hat mit IndraLogic ERROR (2) EtherNet/IP Slave noch keine zyklische Kommuni- kation aufgebaut. COMMUNICATION_ ETHERNET_IP(151) 0x10000002 0x00000000 Idle EtherNet/IP Master hat ERROR (2) zyklische Kommunikation gestartet, aber das Idle Flag...
  • Seite 129: Ril_L40_Util

    6-35 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken RIL_L40_Util Die in der früheren Bibliothek RIL_L40_Util zur Verfügung gestellten Funktionen "IL_GetStateFan", IL_GetTemp und IL_TempWarning sind durch Funktionen IH_FanStatus, IH_Temperature IH_TempWarning Bibliothek RIH_CML40 (siehe Kapitel "RIH_CML40" ab Seite 6-8) ersetzt. DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 130: Ril_Profibusdp

    6-36 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS RIL_ProfibusDP Übersicht Mit dieser Bibliothek werden zum einen DPV1-Dienste des Profibus- Masters (DP-Master Klasse 1) zur Verfügung gestellt, zum anderen wird eine Diagnose-Schnittstelle zwischen Profibus-Master SPS- Programm hergestellt. Außerdem lassen sich Sync- und Freeze- Steuerkommandos realisieren. DPV1-Dienste Die Funktionsbausteine dienen zum lesenden und schreibenden Zugriff Funktionsbausteine...
  • Seite 131: Sync Und Freeze

    6-37 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Zudem stehen Hilfsfunktionen zur Adressierung zur Verfügung: Funktionen • DP_ADDR • DP_ID • DP_SLOT Sync und Freeze Steuerkommandos zur Synchronisation von Ein- bzw. Ausgängen. • DP_SYCFR Zudem stehen Hilfsfunktionen zur Adressierung zur Verfügung: Funktionen • DP_ADDR •...
  • Seite 132 6-38 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Die folgende Beschreibung des Stationsstatus 1 bis 3 ist ein Auszug aus der Profibus DP-Norm. Bit Bezeichnung Beschreibung Master_Lock Der DP-Slave wurde von einem anderen Master parametriert. Dieses Bit wird vom DP-Master (Klasse 1) gesetzt, wenn die Adresse in Octet 4 ungleich 255 und ungleich der eigenen Adresse ist.
  • Seite 133: Allgemeine Feldbusdiagnose

    6-39 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Bit Bezeichnung Beschreibung Ext_Diag_Overflow Ist dieses Bit gesetzt, so liegen mehr Diagnoseinformationen vor, als in Ext_Diag_Data angegeben wurde. Der DP-Slave setzt dieses Bit beispielsweise, wenn mehr Kanaldiagnosen vorliegen, als der DP-Slave in seinen Sendepuffer eintragen kann; oder der DP-Master setzt dieses Bit, wenn der DP-Slave mehr Diagnoseinformationen sendet, als der DP-Master in seinem Diagnosepuffer aufnehmen kann.
  • Seite 134: Datentypen

    6-40 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Datentypen tFBD_BM_INFO Diese Struktur fasst die Variablen "PdType", "BmStatus" und "BmError" zusammen. Sie wird im Funktionsbaustein "fbdBmInfoGet" verwendet. Abb. 6-83: tFBD_BM_INFO Der Funktionsbaustein "fbdBmInfoGet" ermittelt den Typ des installierten PdType: Peripherietreiber Peripherietreibers und zeigt diesen in "PdType" an: Treiber Beschreibung FBD_PDT_NONE...
  • Seite 135 6-41 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Status Beschreibung BMS_EXD Ein oder mehrere Slaves melden erweiterte Diagnose. BMS_SNB Ein oder mehrere Slaves sind nicht bereit für den zyklischen Datenaustausch. BMS_SF Ein oder mehrere Slaves melden einen sonstigen Fehler. - reserviert - - reserviert - Abb.
  • Seite 136 6-42 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS tFBD_BIT_LIST Die Bitliste "tFBD_BIT_LIST" hat eine feste Länge von 16 Bytes (128 Bit). Abb. 6-87: tFBD_BIT_LIST Jedes Bit der Bitliste ist einer Busadresse des Slaves (Profibus: FDL- Adresse) zugeordnet. So ist z. B. das niederwertigste Bit im ersten Feldelement (ARRAY[0]) dem Profibus-Teilnehmer mit der Adresse 0 zugeordnet: Abb.
  • Seite 137: Abb. 6-90: Klassifizierte Slave-Diagnose

    6-43 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Die klassifizierte Slave-Diagnose unterscheidet folgende Fehlerarten. Klassifizierte Slave-Diagnose (KSD) Slave nicht erreichbar. Der Slave ist am Bus nicht erreichbar. Mögliche Ursachen: – Slave nicht vorhanden – Spannung am Slave ausgeschaltet – Fehlerhafte Businstallation – Physikalische Störungen Slave-Konfigurationsfehler.
  • Seite 138: Funktionsbausteine

    6-44 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Funktionsbausteine DP_RDIAG Mit dem Funktionsbaustein DP_RDIAG werden die Diagnosedaten eines Slaves DP-Master (DPM1) gelesen. Datenpuffer Diagnosedaten muss bereitgestellt werden, um diesen über einen Zeiger (POINTER) zu adressieren. Abb. 6-93: DP_RDIAG Name Kommentar VAR_INPUT BOOL TRUE: Empfang starten DWORD Slot Handle, siehe folgende Tabelle MLEN...
  • Seite 139 6-45 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken DP_RDIAG_EXT Mit dem Funktionsbaustein DP_RDIAG_EXT werden die Diagnosedaten eines Slaves vom DP-Master (DPM1) gelesen. Die Diagnosedaten werden in einem Feld (ARRAY) gespeichert. Abb. 6-96: DP_RDIAG_EXT Name Kommentar VAR_INPUT BOOL TRUE: Empfang starten DWORD Slot Handle, siehe folgende Tabelle MLEN Maximale Länge der zu lesenden Daten VAR_IN_OUT...
  • Seite 140 6-46 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS DP_RDREC Der Funktionsbaustein DP_RDREC dient zum lesenden Zugriff für den azyklischen Datenaustausch (DPV1). Für die zu lesenden Prozessdaten muss ein Zielbereich über eine Zeiger-Adressierung (POINTER) definiert werden. Abb. 6-99: DP_RDREC Name Kommentar VAR_INPUT BOOL TRUE: Lesen starten DWORD Slot-Handle, siehe folgende Tabelle INDEX...
  • Seite 141 6-47 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken DP_WRREC Der Funktionsbaustein DP_WRREC dient zum schreibenden Zugriff für azyklischen Datenaustausch (DPV1). schreibenden Prozessdaten müssen über eine Zeiger-Adressierung (POINTER) bereitgestellt werden. Abb. 6-102: DP_WRREC Name Kommentar VAR_INPUT BOOL TRUE: Schreiben starten DWORD Slot-Handle, siehe folgende Tabelle INDEX Index der Prozessdaten (Offset) UDINT...
  • Seite 142: Abb. 6-105: Fbdbaudrateget

    6-48 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS fbdBaudrateGet Funktionsbaustein fbdBaudrateGet liest Baudrate angeschlossenen Feldbusses. Die Baudrate wird in Bits pro Sekunde angegeben. Abb. 6-105: fbdBaudrateGet Name Kommentar VAR_OUTPUT Baudrate UDINT Baudrate am Feldbus (Bit/s) Abb. 6-106: Schnittstelle von fbdBaudrateGet fbdBmErrorGet Der Funktionsbaustein fbdBmErrorGet liest das aktuelle Busmaster- Fehlerwort.
  • Seite 143 6-49 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken fbdBmStateGet Der Funktionsbaustein fbdBmStateGet liest das aktuelle Busmaster- Statuswort. Abb. 6-111: fbdBmStateGet Name Kommentar VAR_OUTPUT BmState WORD Siehe tFBD_BM_INFO Abb. 6-112: Schnittstelle von fbdBmStateGet fbdKsdListGet Der Funktionsbaustein fbdKsdListGet liest die aktuelle KSD-Liste. Abb. 6-113: fbdKsdListGet Name Kommentar VAR_OUTPUT...
  • Seite 144: Abb. 6-117: Fbdprjslavelistget

    6-50 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS fbdPrjSlaveListGet Der Funktionsbaustein fbdPrjSlaveListGet liest die Liste der projektierten Slaves. Die Liste enthält alle laut Master-Konfigurationsdatei vorhandenen Slaves. Abb. 6-117: fbdPrjSlaveListGet Name Kommentar VAR_OUTPUT PrjSlaveList tFBD_BIT_LIST Siehe tFBD_BIT_LIST Abb. 6-118: Schnittstelle von fbdPrjSlaveListGet Jedes Bit der Bitliste ist einer Busadresse des Slaves zugeordnet: Bit[x] = TRUE Slave[x] ist projektiert Bit[x] = FALSE...
  • Seite 145 6-51 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken DP_SYCFR Mit dem Funktionsbaustein DP_SYCFR sind Steuerkommandos zur Synchronisation von Ein- bzw. Ausgängen realisierbar. Auf diese Weise lassen sich z. B. die Ausgänge mehrerer Antriebe synchronisieren (z. B. Rexroth EcoDrive, IndraDrive), mehrere Achsen gleichzeitig starten, usw. Grundlage dafür ist die Möglichkeit, dass ein Profibus DP-Master ein "Global Control Telegramm"...
  • Seite 146 6-52 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Name Kommentar VAR_INPUT BOOL TRUE: Funktion ausführen DWORD Slot Handle, siehe folgende Tabelle BYTE Steuerkommando GROUP BYTE Selektiert eine oder mehrere Gruppen, auf die sich das Kommando bezieht. Jedes Bit ist einer Gruppe zugeordnet. VAR_OUTPUT DONE BOOL TRUE: Aufruf abgeschlossen...
  • Seite 147: Funktionen

    6-53 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Funktionen DP_ADDR Diese Funktion ist nicht ausgeprägt. Aus Kompatibilität zur Profibus- Guideline 2182 lässt sich diese Funktion zwar aufrufen, sie reicht aber ein Handle unverändert weiter. Abb. 6-126: DP_ADDR Name Kommentar VAR_INPUT DWORD Slot-Handle Funktionswert DWORD Abb.
  • Seite 148 6-54 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS DP_SLOT Diese Funktion orientiert sich an der Profibus-Guideline 2182. Sie setzt im Slot-Handle die vorgegebene Slot-Nummer. Abb. 6-130: DP_SLOT Name Kommentar VAR_INPUT DWORD Slot-Handle SLOT BYTE Slot-Nummer Funktionswert DWORD Slot-Handle Abb. 6-131: Schnittstelle von DP_SLOT DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 149: 6.10 Ril_Utilities

    6-55 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken 6.10 RIL_Utilities Übersicht Bezeichnung Beschreibung Version_RIL_Utilities_01V* Versionierung der Bibliothek RIL_Utilities.lib. IL_HighResTimeTick Lesen des hochaufgelösten Zeittakts des Systems. Berechnung der Zeitdifferenz zweier hochaufgelöster Zeittakte des IL_HighResTimeDiff Systems in Mikrosekunden. IL_Date Lesen des aktuellen Systemdatums. IL_TimeOfDay Lesen der aktuellen Systemuhrzeit. Lesen des aktuellen Systemdatums und der aktuellen Systemuhrzeit IL_DateAndTime (Format gemäß...
  • Seite 150: Version_Ril_Utilities_01V

    6-56 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Version_RIL_Utilities_01V* Die Funktion Version_RIL_Utilities_01V* dient der Versionierung der Bibliothek RIL_Utilities.lib. Abb. 6-133: Schnittstelle von: Version_RIL_Utilities_01V* Name Kommentar VAR_INPUT Dummy BOOL Dummy Version_ Funktionswert BOOL Quittierung der Gültigkeit der Bibliothek RIL_Utilities_01V* Abb. 6-134: Schnittstelle von Version_RIL_Utilities_01V* Die Funktion Version_RIL_Utilities_01V* beschränkt die Verwendung der Spezifikation Bibliothek RIL_Utilities.lib auf das gültige System sowie auf eine...
  • Seite 151: Il_Highrestimetick

    6-57 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Hinweis: Neben der Versionsfunktion werden im allgemeinen weitere Funktionen oder aber als nicht vorhanden und somit nicht einbindbar gemeldet. Die Funktion Version_RIL_Utilities_01V* gibt, wenn sie fehlerfrei adressierbar ist und auch verwendet wurde, als Rückgabewert permanent TRUE zurück.
  • Seite 152: Il_Highrestimediff

    6-58 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Die Funktion IL_HighResTimeTick liest nach der Bearbeitungsfreigabe Funktionsbeschreibung der Funktion mittels "Enable" zyklisch den hochaufgelösten Zeittakt des Systems aus. Abb. 6-138: Anwendungsbeispiel der Funktion IL_HighResTimeTick IL_HighResTimeDiff Die Funktion IL_HighResTimeDiff dient der Berechnung der Zeitdifferenz zweier hochaufgelöster Zeittakte des Systems in Mikrosekunden. Abb.
  • Seite 153: Il_Date

    6-59 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken Die Funktion IL_HighResTimeDiff wird zusammen mit der Funktion Spezifikation IL_HighResTimeTick zur Bestimmung der Laufzeit eines Codeabschnittes verwendet, siehe Abb. 6-138. Hinweis: Das Auslesen des hochaufgelösten Zeittaktes benötigt systemabhängig jeweils ca. ein bis zwei Mikrosekunden, die ggf.
  • Seite 154: Il_Dateandtime

    6-60 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS IL_DateAndTime Die Funktion IL_DateAndTime dient dem Lesen des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit des Systems. Abb. 6-145: IL_DateAndTime Name Kommentar Bearbeitungsfreigabe der Funktion (zyklisch, VAR_INPUT Enable BOOL zustandsgesteuert) Aktuelles Systemdatum und Systemzeit gemäß der RETURN IL_DateAndTime IEC61131-3...
  • Seite 155: Il_Systimedate

    6-61 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken IL_SysTimeDate Der Funktionsbaustein IL_SysTimeDate dient dem Lesen des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit des Systems. Abb. 6-149: IL_SysTimeDate Name Kommentar Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins VAR_INPUT Enable BOOL (zyklisch, zustandsgesteuert) Aktuelles Systemdatum und Systemzeit im VAR_OUTPUT SysTimeDate SYS_TIME_DATE Systemformat...
  • Seite 156: Il_Systime64Tosystimedate

    6-62 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS IL_SysTime64ToSysTimeDate Funktionsbaustein IL_SysTime64ToSysTimeDate dient Formatumwandlung des Systemdatums und der Systemzeit. Abb. 6-153: IL_SysTime64ToSysTimeDate Name Kommentar VAR_INPUT Bearbeitungsfreigabe des Funktionsbausteins Enable BOOL (zyklisch, zustandsgesteuert) Systemdatum und Systemzeit in Mikrosekunden seit SysTime64 SYS_TIME64 01.01.1970 VAR_OUTPUT SysTimeDate SYS_TIME_DATE Systemdatum und Systemzeit im Systemformat Abb.
  • Seite 157: Il_Vexkeys

    6-63 IndraLogic L40 03VRS Bibliotheken 6.11 RIL_VExUtil IL_VExKeys Der Funktionsbaustein IL_VExKeys ermöglicht dem Anwender die Kurzbeschreibung Tastendrücke auf einem HMI-Gerät sicher an die Steuerung zu übertragen. Die Verbindung erfolgt über UDP. Jedes mal wenn der Funktionsbaustein aufgerufen wird, werden die letzten Daten kopiert. Im Fall einer Verbindungsunterbrechung werden alle Ausgänge auf 0 zurückgesetzt.
  • Seite 158 6-64 Bibliotheken IndraLogic L40 03VRS Notizen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 159: Anzeige- Und Bedienkomponenten

    IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Anzeige- und Bedienkomponenten Zur Anzeige und Bedienung befindet sich an der Frontseite der IndraLogic L40 ein einzeiliges Display, Bedientasten, Reset-Taster und die Stop-LED. Display und Bedientasten LCD mit 8 Zeichen (5 x 10 Punktmatrix). Display Abb.
  • Seite 160: Reset-Taster S1 Und Stop-Led

    Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS Reset-Taster S1 und Stop-LED Abb. 7-2: Stop-LED und versenkter Reset-Taster S1 Setzt die IndraLogic L40 zurück und erzwingt einen Wiederanlauf. Der Reset-Taster S1 Reset-Taster kann nur mit einem Hilfsmittel (z. B. Bleistiftspitze) betätigt werden. Hinweis: Ein Reset bricht eine laufende Programmbearbeitung ab! Die Stop-LED zeigt grundlegende SPS-Zustände an.
  • Seite 161: Abb. 7-4: Überblick: Standard- Und Statusanzeigen

    IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Abb. 7-4: Überblick: Standard- und Statusanzeigen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 162 Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS Standardanzeige "INIT": SPS bootet. "PLC: RUN": Normalbetrieb. SPS läuft. "RI" oder "DP" blinkt: Ein Inline- (RI) bzw. ein Profibus DP-Fehler (DPM: Master; DPS: Slave) steht an. Details zum Inline-Fehler finden sich dann im Menü "Inline-Status" bzw. zum Profibus DP-Fehler im Menü "Onboard- DP-Status".
  • Seite 163: Standard-Menü

    IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Standard-Menü Nach Aufruf des Standard-Menüs mit der <Enter>-Taste in der Standardanzeige wird der Menüpunkt "Ethernet" angezeigt. Verwenden Sie die Tasten <Up>, <Down>, <Enter> bzw. <Esc>, um zwischen den einzelnen Menüpunkten und -ebenen zu wechseln. DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 164: Abb. 7-5: Überblick: Standard-Menü

    Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS Abb. 7-5: Überblick: Standard-Menü DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 165: Abb. 7-6: Einstellen Von Ip-Adresse, Subnet-Maske Und Standard-Gateway

    IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Ethernet Dient zur Anzeige/Einstellung von IP-Adresse, Subnet-Maske und des Standard-Gateways. Außerdem erfahren Sie hier die MAC-Adresse. Zur Einstellung beachten Sie bitte Abb. 7-6. Abb. 7-6: Einstellen von IP-Adresse, Subnet-Maske und Standard-Gateway DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 166 Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS 1. Zum Ändern einer Adresse betätigen Sie – während die aktuelle Adresse angezeigt wird – die <Enter>-Taste. Im Display erscheint die Buchstabenfolge "AAA:" zur Kennzeichnung des ersten Adressbytes, gefolgt von dessen aktuellem Dezimalwert. 2. Stellen Sie den gewünschten Wert mit der <Up>- und <Down>-Taste ein.
  • Seite 167: Sps-Menü

    IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Hinweis: Mit der Bibliotheksfunktion IH_Temperature (siehe Seite 6-10) ist das programmgesteuerte Auslesen der Innentemperatur der IndraLogic L40 möglich. Auf diese Weise lassen sich schon frühzeitig kritische Temperaturerhöhungen erkennen und Maßnahmen zur Vermeidung einer Übertemperatur einleiten.
  • Seite 168 7-10 Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS OUTP ON / OUTP OFF Beeinflusst alle lokalen digitalen Ausgänge der IndraLogic L40, alle Ausgänge der angeschlossenen Rexroth Inline-Module, sowie alle Ausgänge, die über Profibus DP angesteuert werden: OUTP ON: Ausgänge freigeben OUTP OFF: Ausgänge zurücksetzen (sicherer Zustand). Die Stop-LED blinkt.
  • Seite 169: Profibus Dp-Menü

    7-11 IndraLogic L40 03VRS Anzeige- und Bedienkomponenten Profibus DP-Menü Nach Aufruf des Profibus DP-Menüs mit der <Enter>-Taste im Menü "Onboard-DP-Status" lassen sich detaillierte Informationen über einige Profibus DP-Einstellungen anzeigen. Verwenden Sie die Tasten <Up>, <Down>, <Enter> bzw. <Esc>, um zwischen den einzelnen Menüpunkten und -ebenen zu wechseln. Abb.
  • Seite 170: Bootmenü: Löschen Des Bootprojekts

    7-12 Anzeige- und Bedienkomponenten IndraLogic L40 03VRS Bootmenü: Löschen des Bootprojekts Wird während des Steuerungshochlaufs die Bedientastenkombination <Esc>+<Enter> gedrückt, verzweigt die IndraLogic L40 in das Bootmenü. Im Bootmenü haben Sie Zugriff auf folgende Funktion: Bootproj Löscht das auf der Compact-Flash-Karte gespeicherte Bootprojekt (entspricht der IndraLogic-Funktion "Reset (Ursprung)").
  • Seite 171: Technische Daten

    National Geode SC1200 mit mind. 266 MHz Prozessor Mind. 32 MByte DRAM und mind. 64 kByte NvRAM Arbeitsspeicher Schnittstellen: Plus • Schnittstelle zu Bosch Rexroth PC104 Funktionsmodulen • Schnittstelle zu E/A-Modulen Rexroth-Inline-Schnittstelle • Kommunikations- 1 x Ethernet-Anschluss (RJ 45, 10/100 Base-T) schnittstellen •...
  • Seite 172 Technische Daten IndraLogic L40 03VRS Notizen DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 173 IndraLogic L40 03VRS Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 1-1: Weiterführende Dokumentation 1-1 Abb. 3-1: Gefahrenstufen (nach ANSI Z 535) 3-1 Abb. 4-1: Einfügen der "IndraLogic L40 DP" in den Projektexplorer 4-2 Abb. 4-2: Geräteeinstellungen 4-3 Abb. 4-3: Angabe der Firmware-Version und Einstellungen zu den Feldbus-Schnittstellen 4-4 Abb.
  • Seite 174 Abbildungsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS Abb. 4-39: IndraLogic L40 in der übergeordneten Steuerung als Slave projektieren (Gerät in der Bibliothek) 4-35 Abb. 4-40: Koppelbereich in der übergeordneten Steuerung festlegen 4-35 Abb. 4-41: Objekt "Ethernet/IP-Slave" 4-36 Abb. 4-42: Fenster "Ethernet/IP-Slave" 4-36 Abb. 4-43: Datenbreite für Ein- und Ausgangsfeld des Ethernet/IP-Slave wählen 4-37 Abb.
  • Seite 175 IndraLogic L40 03VRS Abbildungsverzeichnis Abb. 4-75: Resultierendes, steuerungsabhängiges Speicherabbild 4-61 Abb. 4-76: Beispiele 4-62 Abb. 4-77: Beispiel für die Compileranweisung pack 4-62 Abb. 4-78: Speicherbelegung 4-63 Abb. 4-79: Beispiel zum Packen von Strukturen 4-63 Abb. 4-80: Faktor für Startadressen 4-64 Abb.
  • Seite 176 Abbildungsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS Abb. 6-31: Bibliothekszuordnung: IL_MSG_ERROR_DN 6-14 Abb. 6-32: Bedeutung der Elemente von IL_MSG_ERROR_DN 6-15 Abb. 6-33: Bibliothekszuordnung: IL_BUS_DIAG_FLAGS_DN 6-15 Abb. 6-34: Bedeutung der Elemente von IL_BUS_DiAG_FLAGS_DN 6-15 Abb. 6-35: Bibliothekszuordnung: IL_BUS_DIAG_GLOBAL_BITS_DN 6-16 Abb. 6-36: Bedeutung der Elemente von IL_BUS_DIAG_GLOBAL_BITS_DN 6-16 Abb.
  • Seite 177 IndraLogic L40 03VRS Abbildungsverzeichnis Abb. 6-71: Schnittstellensignale von IL_WriteDataTable 6-30 Abb. 6-72: Beispiel: IL_WriteDataTable, Client-seitige Variablendefinition 6-31 Abb. 6-73: Beispiel: IL_WriteDataTable, Client-seitiges SPS-Programm 6-32 Abb. 6-74: Fehlermeldungen von IL_ReadDataTable und IL_WriteDataTable 6-32 Abb. 6-75: IL_Status 6-33 Abb. 6-76: Schnittstelle von IL_WriteDataTable 6-33 Abb.
  • Seite 178 Abbildungsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS Abb. 6-112: Schnittstelle von fbdBmStateGet 6-49 Abb. 6-113: fbdKsdListGet 6-49 Abb. 6-114: Schnittstelle von fbdKsdListGet 6-49 Abb. 6-115: fbdPdTypeGet 6-49 Abb. 6-116: Schnittstelle von fbdPdTypeGet 6-49 Abb. 6-117: fbdPrjSlaveListGet 6-50 Abb. 6-118: Schnittstelle von fbdPrjSlaveListGet 6-50 Abb.
  • Seite 179 IndraLogic L40 03VRS Abbildungsverzeichnis Abb. 6-153: IL_SysTime64ToSysTimeDate 6-62 Abb. 6-154: Schnittstellenvariablen Funktionsbaustein: IL_SysTime64ToSysTimeDate 6-62 Abb. 6-155: IL_SysTimeDateToSysTime64 6-62 Abb. 6-156: Schnittstellenvariablen Funktionsbaustein: IL_SysTimeDateToSysTime64 6-62 Abb. 6-157: Funktionsbaustein IL_VExKeys 6-63 Abb. 6-158: Funktionsbaustein IL_VExKeys 6-63 Abb. 6-159: Generierte Fehlernummern des Funktionsbausteins IL_VExKeys 6-63 Abb.
  • Seite 180 Abbildungsverzeichnis IndraLogic L40 03VRS DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 181 BMS_SF 6-41 BMS_SKF 6-40 BMS_SNB 6-41 BMS_SNE 6-40 BmState 6-40 Bootmenü 7-12 Bootproj 7-12 Bootprojekt 5-3 Bosch-Steuerungen der CL-Reihe 6-3 BuepE_Client 6-3 Busmaster-Fehlerwort 6-41, 6-48 Busmaster-Statuswort 6-40, 6-49 CheckExceedingOccurred 6-13 CL-Steuerung 6-3 Compileranweisung 4-62 Connection Path 4-48 DeviceNet/M-Objekt einfügen 4-10...
  • Seite 182 10-2 Index IndraLogic L40 03VRS DP_RDIAG_EXT 6-45 DP_RDREC 6-46 DP_SLOT 6-54 DP_SYCFR 6-51 DP_WRREC 6-47 DP-Baudrate anzeigen (Menü) 7-11 DP-Master/Slave (Menü) 7-11 DPV1-Dienste 6-36 EDS-Datei 4-43, 4-46 Einloggen 4-65 Ethernet (Menü) 7-7 Ethernet/IP-Slave-Konfiguration 4-36 EthernetIP-Slave-Objekt einfügen 4-10 FBD_PDT_NONE 6-40 FBD_PDT_PCI_BMCAN 6-40 FBD_PDT_PCI_BMDP 6-40 FBD_PDT_PCI_BMIBS 6-40 fbdBaudrateGet 6-48...
  • Seite 183 10-3 IndraLogic L40 03VRS Index IL_TimeOfDay 6-59 IL_VCP_DP 6-5 IL_VExKeys 6-63 IndraControl L40 1-1 IndraLogic 1-1 IndraLogic-Einstellungen 5-3 IndraLogic-Funktionen 5-2 IndraLogic-Projektdaten importieren 5-2 IndraWorks 1-1 IndraWorks HMI 1-1 Inline-Module 4-17 Inline-Status 7-4 Klassifizierte Slave-Diagnose 6-43 Kleinbedienterminal 6-5 Kommunikationseinstellungen 4-6 Kompatible IEC-Programmierung 4-60, 4-61 Konstanten ersetzen 5-3 KSD 6-43 Laden...
  • Seite 184 10-4 Index IndraLogic L40 03VRS Profibus DP-Menü 7-11 Profibus DP-Slave-Konfiguration 4-31 Profibus DP-Slaves einfügen 4-23 Profibus DP-Slaves konfigurieren 4-24 Profibus/M-Objekt einfügen 4-10 Projektdaten sichern 4-60 Projektieren und Programmieren 4-1 Prüfungen für DeviceNet-Slave 4-47 Reset-Taster S1 7-2 RIH_CML40 6-8 RIL_Check 6-12 RIL_DeviceNet 6-14 RIL_L40_Util 6-35 RIL_ProfibusDP 6-36...
  • Seite 185 10-5 IndraLogic L40 03VRS Index Zeigerverwendung innerhalb Strukturen 4-61 Zielsystemdateien 1-1 Zielsystemeinstellungen 4-55 DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 186 10-6 Index IndraLogic L40 03VRS DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...
  • Seite 187: Service & Support

    11-1 IndraLogic L40 03VRS Service & Support Service & Support 11.1 Helpdesk Unser Kundendienst-Helpdesk im Hauptwerk Lohr Our service helpdesk at our headquarters in Lohr am am Main steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Main, Germany can assist you in all kinds of inquiries. Sie erreichen uns Contact us +49 (0) 9352 40 50 60...
  • Seite 188: Sales & Service Facilities

    Tel.: +49 (0)171 333 88 26 service.svc@boschrexroth.de Vertriebsgebiet Süd Vertriebsgebiet West Gebiet Südwest Germany South Germany West Germany South-West Bosch Rexroth AG Bosch Rexroth AG Bosch Rexroth AG Landshuter Allee 8-10 Regionalzentrum West Service-Regionalzentrum Süd-West 80637 München Borsigstrasse 15 Siemensstr. 1...
  • Seite 189 Netherlands – Niederlande/Holland Netherlands - Niederlande/Holland Norway - Norwegen Tightening & Press-fit: Bosch Rexroth B.V. Bosch Rexroth Services B.V. Bosch Rexroth AS TEMA S.p.A. Automazione Kruisbroeksestraat 1 Technical Services Electric Drives & Controls Via Juker, 28 (P.O. Box 32) Kruisbroeksestraat 1...
  • Seite 190 - Südafrika South Africa - Südafrika AIMS - Australian Industrial TECTRA Automation (Pty) Ltd. Tightening & Press-fit: Bosch Rexroth Pty. Ltd. Machinery Services Pty. Ltd. 100 Newton Road, Meadowdale Jendamark Automation No. 7, Endeavour Way 28 Westside Drive Edenvale 1609...
  • Seite 191 S-10, Green Park Extension Building # 202, Cilandak Commercial Service Center Japan Electric Drives & Controls New Delhi – 110016 Estate 2125-1 atsukawado-cho BOSCH Bldg. 4F, 3-6-7 Shibuya Jl. Cilandak KKO, Jakarta 12560 Kasugai-shi Aichi-ken Shibuya-ku, Tokyo 486-0932, Japan 150-0002, Japan Tel.: +91 11 26 56 65 25 Tel.: +62 21 7891169 (5 lines)
  • Seite 192 Canada West - Kanada West CANADA SERVICE HOTLINE Mexico Mexico Bosch Rexroth Canada Corporation Bosch Rexroth Mexico S.A. de C.V. Bosch Rexroth S.A. de C.V. 5345 Goring St. Calle Neptuno 72 Calle Argentina No 3913 Burnaby, British Columbia Unidad Ind. Vallejo Fracc.
  • Seite 194 Bosch Rexroth AG Electric Drives and Controls Postfach 13 57 97803 Lohr, Deutschland Bgm.-Dr.-Nebel-Str. 2 97816 Lohr, Deutschland Tel. +49 (0)93 52-40-50 60 +49 (0)93 52-40-49 41 service.svc@boschrexroth.de www.boschrexroth.com Printed in Germany R911309371 DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P...

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