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bosch
2.13 Mengenausgleichsregelung
2.13.1 Aufgabe und Übersicht
Die Mengenausgleichsregelung (MAR) hat die Aufgabe, zu sichern, daß die indizierten Momente
aller Z Zylinder gleich sind ('Zylindergleichstellung', 'Mengengleichstellung'). Im Leerlauf und im
unteren Drehzahlbereich soll dabei der Fahrkomfort Laufruhe - wie beim Einsatz der bisherigen
Laufruheregelung (LRR) - gewährleistet sein.
Als Maß für die zylinderspezifischen Momentenbeiträge wird die Überlagerung der aus jeweils über
2 Segmente (1 Segment entspricht 360/ Z °KW) gemittelten im Drehzahlsignal bzw. in der
Mengenfehlerbewertung enthaltenen Frequenzanteile mit Nockenwellenfrequenz (= halbe
Motorordnung) und deren ganzzahligen Vielfachen kleiner oder gleich der halben Zündfrequenz
genutzt.
Vorher
werden
Torsionseinflüsse durch Filter unterdrückt und durch modifizierte Geberradadaption kompensiert.
Der aktive Bereich der MAR ist im Drehzahlbereich vom Leerlauf bis zu einer Maximaldrehzahl
sowie im gesamten Lastbereich applizierbar. Dies gilt für die Zustände 'Leergang' und 'ausgekuppelt'
wie für das Fahren in allen Gängen. Die Maximaldrehzahl liegt motortypabhängig zwischen 3000
-1
min
und Nenndrehzahl.
Hochgenaue
Anti-Aliasing-
Zahnzeit-
Filter
erfassung
Hardware
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26. Juli 2000
Mengenberechnung - Mengenausgleichsregelung
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Zahnteilungsfehler
TSf
Erzeugung eines
Hardware
mittelwertfreien
Schale
Signals
Konfiguration
Software
Abbildung MEREMR01: Die Struktur der MAR
des
Drehzahl-Geberrades
n
dTS
dTS
MAR
dTS dMe
Geberrad-
dTS
GA
adaption
und Torsions-
kompensation
Initialisierung
Seite 2-147
korrigiert
sowie
akt
me
LRR
LRR
dMe
MAR_AKT
RBOS/EDS3