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RD 29090-B-01/06.05
IAC-R-Ventil
Erste Inbetriebnahme
5.2.5
Analog/Digital-Betrieb mit Zustandsmaschine,
Gerätefunktion, Gerätesteuerung und Gerätezustand
Einleitung
Ansteuerung
Die folgenden Funktionen bestimmen die Abläufe und Zustände Im
IAC-R-Ventil. Mit ihnen kann der Anwender den Betrieb beeinflussen.
Daher ist es notwendig die Zusammenhänge der folgenden Funktionen
zu verstehen:
D Ansteuerung:
Die Ansteuerung kann digital über Bus und/oder mit Einschränkun-
gen auch analog betrieben werden. (siehe ab Seite 5−15) Sie ent-
scheidet wie und in welchem Umfang die IAC-R-Gerätefunktionen,
-Gerätezustände und -Gerätesteuerung von der Anwendung genutzt
werden können:
D Gerätefunktion:
Gerätefunktionen (siehe ab Seite 5−20) sind allgemeine Anwen-
dungseinstellungen (z.B. Betriebsart, Reglermode), unter denen das
IAC-R-Ventil betrieben wird. Sie erfordern, dass das IAC-R-Ventil be-
stimmte Zustände einnimmt, ehe ein Gerätefunktionen aktiv werden
kann.
D Gerätesteuerung:
Die Gerätesteuerung (siehe ab Seite 5−22) bestimmt die Bedingun-
gen und Möglichkeiten, unter denen das IAC-R-Ventil von einem Zu-
stand in einen anderen wechseln kann. Das IAC-R-Ventil kann mit
digitaler oder analoger Gerätesteuerung laufen.
D Gerätezustand:
Der Gerätezustand (siehe ab Seite 5−25), in dem sich das
IAC-R-Ventil befindet, wird über die "digitale oder analoge Zustands-
maschine" abgebildet. Jeder Zustand des IAC-R-Ventils entspricht
einer Information, die über das "Statuswort" ausgegeben werden
kann.
Die Wahl der Ansteuerung ist für die Inbetriebnahmne und den späteren
Betrieb insofern wichtig, damit die notwendigen Informationen zur Verfü-
gung stehen, wenn das IAC-R-Ventil parametriert wird oder produktiv ar-
beitet.
Ob dies die analoge (siehe ausführlich ab Seite 5−16) oder digitale
(siehe ausführlich ab Seite 5−18) Ansteuerung ist, entscheidet die An-
wendung.
Die Art der Ansteuerung entscheidet in der Regel auch darüber, auf wel-
che Art die Sollwerte in das IAC-R-Ventil gelangen. Bei analoger An-
steuerung ist dies die analoge Sollwertvorgabe über X1. Bei digitaler
Ansteuerung ist die Sollwertvorgabe ebenfalls digital über X3.
Ein digitaler/analoger Mischbetrieb schränkt in jeden Fall die Parame-
trierung ein.
Industrial Hydraulics
Bosch Rexroth AG
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