RD 29090-B-01/06.05
IAC-R-Ventil
Installation
Busanschluss:
Zur Vermeidung von Leitungsreflexionen ist die Busleitung an ihren bei-
den Enden mit der in der folgenden Abb. gezeigten Anordnung des Ab-
schlusswiderstandes zu versehen:
erster
Knoten
galvanische
Trennung
CAN_L
120 W
CAN_H
Mit diesem Busabschluss werden Reflexionen bei der Datenübertra-
gung verhindert. Es muss jeweils ein Busabschluss am Anfang und am
Ende des Bussegments vorhanden sein.
Fehlende Busabschlüsse führen zu Übertragungsfehlern (Signalrefle-
xionen) beim Datenaustausch.
Zu viele Busabschlüsse führen ebenfalls zu Problemen, da jeder
Abschluss eine elektrische Last für den Bus darstellt und somit
Treiberleistung verbraucht. Je nach Beschaltung mit Teilnehmern kann
der Buspegel so weit absinken, dass der zur sicheren Datenübertragung
nötige Mindeststörabstand nicht mehr eingehalten werden kann.
Kabel-Verlegung:
Generell sind Leitungen zur Datenübertragung in einem separaten
Kabelkanal zu führen (als Ergänzung zu anderen EMV-technischen
Maßnahmen). Steht nur ein gemeinsamer Kabelkanal zur Verfügung, so
sind die Datenleitungen zumindest in einem eigenen separaten Bündel
zusammenzufassen. Es sind nur geschirmte Kabel als Busleitung zu
verwenden.
Bei Verwendung vorkonfektionierter Kabel ist der Schirm großflächig mit
der Überwurfmutter des Steckers zu verbinden, um ein durchgehend
geschlossenes Schirmsystem ohne Unterbrechungen zu erhalten.
Bei Eigenkonfektionierung muss der Leitungsschirm großflächig mit der
Störspannungserde verbunden werden (im Regelfall das elektrisch lei-
tende Gehäuse). Der Kabelschirm ist unbedingt beidseitig bzw. an je-
dem Teilnehmerabgriff mit der Störspannungserde zu verbinden. Wenn
dadurch unzulässig hohe Ausgleichsströme im Schirm auftreten sollten,
ist unbedingt ein Potentialausgleichleiter in möglichst geringem Abstand
parallel zum Schirm zu führen.
Industrial Hydraulics
Bosch Rexroth AG
Potentialausgleich
weitere Knoten
S S S
CAN Bus
Linie
2−5
letzter
Knoten
galvanische
Trennung
120 W