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Parker Compax3 T30 Bedienungsanleitung Seite 269

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Optimierung
Parker EME
C3 ServoSignalAnalyzer
Der umrandete Verlauf am Ende des Messbereichs, läßt aufgrund von Störungen,
keine Aussage über das gemessene System zu. Durch die mit der Frequenz
zunehmende Dämpfung der Signale nimmt die „Anfälligkeit" der Messung auf
Störungen (Signal zu Rauschverhältnis) mit steigender Frequenz zu. Sowohl der
Betrags- als auch der Phasengang des dargestelten Frequenzgangs sind
gleichermaßen „verrauscht", dies zeigt, dass hier Störungen die Ursache sind.
Der Betragsgang besteht im Wesentlichen aus einer Gerade, welche mit einer
Steigung von –20dB/Dekade abfällt (–20dB/Dekade => pro Verzehnfachung der
Frequenz, vermindert sich der Betrag ebenfalls um Faktor zehn).
Der Phasengang bleibt indes über einen relativ großen Bereich fast konstant auf
–90°.
In der Regelungstechnik, nennt man dies ein integrierendes Verhalten
(I-Verhalten).
Das I-Verhalten läßt sich wie folgt erklären.
Der gemessene Strom ist proportional zur Motorkraft und somit auch zur
Beschleunigung der angetriebenen Masse. Da sich die Geschwindigkeit aus der
integrierten Beschleunigung errechnet, sieht das gemessene System wie folgt aus:
f: disturbance torque
1
Kt
2*Pi*J
velocity controlled
system
Eingangsgröße ist der Stomistwert; Ausgangsgröße der Drehzahlistwert
Resonanzstellen und ihre Ursachen
In diesem Kapitel finden Sie
Rotatives Zwei-Massen-System ..................................................................................... 270
Lineares Zwei-Massen-System ...................................................................................... 270
Zahnriemenantrieb als Zwei-Massen-System ................................................................ 271
Mechanisches System mit einer Resonanzstelle
269
190-120104N15 C3IxxT30 Juni 2014

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