Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Grundsätzliche Einstellungen Der Analyse-Funktionen - Parker Compax3 T30 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Inbetriebnahme Compax3
242
Lage-Sollwert-Sprung: Zur Analyse des Sollwertverhaltens der Lagereglung
Sprunghöhe < (zulässiger Bewegungsbereich / 2)
=> auch ein 100% Überschwinger führt noch zu keiner Fehlermeldung.
Geschwindigkeits-Sollwert-Sprung: Zur Analyse des Sollwertverhaltens der
Geschwindigkeitsregelung.
Die Lageregelung ist während der Messung abgeschalten, hierdurch könnte es in
Ausnahmefällen zu einem langsamen Driften der Lage kommen.
Des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die ausgewählte
Geschwindigkeits - Sprunghöhe zum Parametrierten zulässigen
Bewegungsbereich passt.
Sprunghöhe < (zulässiger Bewegungsbereich / Messdauer)
mit Messdauer > 2s
Strom-Sollwert-Sprung: Zur Analyse des Sollwertverhaltens der
Stromregelung.
Der Strom-Sollwert-Sprung wird am Ende der Oszilloskop - Aufzeichnungszeit,
jedoch maximal nach 50 ms wieder auf 0 gesetzt.
Achtung!
Viele Systeme sind ohne Regelung nicht stabil!
Sowohl Lage- als auch Geschwindigkeitsregelung sind
während der Messung abgeschaltet =>
keine Messung an Z-Achsen!
Stör-Moment- / Kraft-Sprungantwort: Zur Analyse des Störgrößenverhaltens
der Regelung.
Es wird der Sprung einer externen Störkraft simuliert, und die Reaktion des
Reglers aufgezeichnet.
Shaker Funktion
Hier wird ein Sinus-Signal auf den Strom eingekoppelt, mit dessen Hilfe die
Mechanik angeregt werden kann. Hiermit kann das Schwingungsverhalten
analysiert werden - was schwingt wie bei welcher Frequenz.
Grundsätzliche Einstellungen der Analyse-Funktionen:
Maximalmoment / Maximalstrom / Maximalgeschwindigkeit (Anzeige):
Dies dient als Anhaltspunkt bei der Auswahl einer passenden Sprunghöhe und gibt
an, welche maximale Sprunghöhe möglich ist.
Sprunghöhe:
Gibt die Höhe des Sprungs an.
Zulässiger Bewegungsbereich (+/-):
Angabe, in welchem Positionsfenster sich die Achse während der Analyse
bewegen darf.
Dieser Bereich wird selbst im Fehlerfall nicht verlassen.
Bewegt sich der Antrieb gegen die Grenzen des Bewegungsbereich, dann bremst
der Regler so ab, dass der Antrieb noch innerhalb des zulässigen
Bewegungsbereich zum Stehen kommt. Zur Berechnung der Abbremsrampe wird
die maximal zulässige Geschwindigkeit verwendet, weshalb der Antrieb bei
kleineren Geschwindigkeit bereits vor den Bereichsgrenzen zum Stehen kommt
und Fehler meldet.
Beachten Sie, dass eine ausreichend große Bewegung für die Messung
eingestellt wird und dass diese durch eine hohe maximal zulässige
Geschwindigkeit noch reduziert wird.
190-120104N15 C3IxxT30 Juni 2014
C3T30

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis