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Vorsichtsmaßnahmen Bei Dfi-Wartungsarbeiten - Kawasaki Z1000 Werkstatt-Handbuch

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Vorsichtsmaßnahmen bei DFI-Wartungsarbeiten
Bei Wartungsarbeiten am DFI-System ist eine Reihe wichtiger Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
Dieses DFI-System arbeitet mit einer auslaufgeschützten 12-V-Batterie als Stromquelle. Als Strom-
quelle darf nur die auslaufgeschützte 12-V-Batterie und keine andere Batterie eingesetzt werden.
Die Batteriekabel nicht vertauschen. Dadurch wird die ECU beschädigt.
Bei laufendem Motor oder wenn der Zündschlüssel in der Stellung ON steht, die Batteriekabel nicht
abklemmen und andere elektrische Verbinder nicht abziehen, um Beschädigungen von Teilen des
DFI-Systems zu vermeiden.
Einen Kurzschluss der direkt am Batteriepluspol (+) angeschlossenen Kabel mit der Fahrgestell-
masse unbedingt vermeiden.
Beim Laden die Batterie aus dem Motorrad ausbauen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die
ECU durch zu hohe Spannung beschädigt wird.
Den Zündschlüssel nicht in Stellung ON drehen, wenn einer der elektrischen Verbinder des DFI
-Systems noch nicht angeschlossen ist. Die ECU speichert Servicecodes.
Kein Wasser auf die Elektroteile, die Teile des DFI-Systems, die Verbinderkabel und Adern sprühen.
Niemals das Fahrzeug mit Wasser in Verbindung bringen, solange die Verbinder noch angeschlos-
sen sind, da die Dichtungen dann nicht abdichten und die Anschlüsse korrodieren können.
Wenn auf dem Motorrad ein Sendeempfangsgerät installiert ist, darf die Funktion des DFI-Systems
nicht durch die von der Sendeantenne abgestrahlten elektromagnetischen Wellen gestört werden.
Die Funktion des Systems mit Motor im Leerlauf prüfen. Die Antenne so weit weg wie möglich von
der ECU anordnen.
Wenn eine Kraftstoffleitung abgeklemmt wird, den Zündschlüssel nicht in Stellung ON drehen. An-
derenfalls wird die Kraftstoffpumpe eingeschaltet, und aus dem Kraftstoffschlauch tritt Kraftstoff aus.
Die Kraftstoffpumpe nicht betreiben, wenn sie vollständig trocken ist. Sonst kann sich die Pumpe
festfressen.
Vor dem Ausbau von Teilen der Kraftstoffanlage die äußeren Flächen dieser Teile mit Druckluft rei-
nigen.
Wenn ein Kraftstoffschlauch abgeklemmt wird, kann durch den Restdruck in der Kraftstoffleitung
Kraftstoff austreten. Den Schlauchverbinder mit einem sauberen Tuch abdecken, damit kein Kraft-
stoff heraustropft.
Zur Vermeidung von Korrosion und Ablagerungen in der Kraftstoffanlage dem Kraftstoff keine Che-
mikalien zusetzen, die als Frostschutz dienen sollen.
Immer, wenn die elektrischen Verbindungen des DFI-Systems abgeklemmt werden müssen, zuerst
den Zündschlüssel in Stellung OFF drehen. Außerdem vor Starten des Motors kontrollieren, ob alle
elektrischen Verbindungen des DFI-Systems fest angeschlossen sind.
Immer,
wenn die elektrischen Verbindungen des
DFI-Systems abgeklemmt werden müssen, zuerst den
Zündschlüssel in Stellung OFF drehen und den Minuspol
(–) der Batterie abklemmen. Niemals am Kabel, sondern
immer nur am Verbinder ziehen. Außerdem vor Starten
des Motors kontrollieren, ob alle elektrischen Verbindun-
gen des DFI-Systems fest angeschlossen sind.
Beim Abziehen des Verbinders für den Sensor für Berg-
abfahrt die Arretierung des Verbinders nach oben drü-
cken. Die Arretierung der anderen Verbinder eindrücken.
KRAFTSTOFFANLAGE 3-19

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