Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kawasaki Z1000 Werkstatt-Handbuch Seite 132

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Z1000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

3-48 KRAFTSTOFFANLAGE
Selbstdiagnose
Ser-
vice-
Teile
codes
Zündspule
54
Nr. 4 *
Teillast-
62
ventil
-Stelleinheit
Hinweis:
(1) Betriebsart D-J und α N-Verfahren: Wenn der Motor wie im Leerlauf oder bei niedriger Drehzahl nur
gering belastet wird, bestimmt die ECU die Einspritzmenge unter Berücksichtigung des Drossel-
klappenunterdrucks (Ausgangsspannung des Zuluftdrucksensors) und der Motordrehzahl (Aus-
gangsspannung des Kurbelwellensensors). Diese Methode ist die so genannte D-J-Betriebsart
(Betriebsart für niedrige Drehzahlen). Bei steigender Motordrehzahl und mittlerer oder hoher Mo-
torlast berechnet die ECU die Einspritzmenge aus der Drosselklappenöffnung (Ausgangsspan-
nung am Drosselklappensensor) und der Motordrehzahl. Diese Methode ist die so genannte α–
N-Betriebsart (Betriebsart für hohe Drehzahlen).
(*) Dieser Wert hängt von der Anzahl der Zylinder ab, die nicht mitlaufen.
Sollwertbereich
bzw. Kriterium des
Ausgangssignals
Die Primärwicklung
der Zündspule muss
ständig Impulssignale
(Ausgangsspannung)
an die ECU senden.
Die Stelleinheit öffnet
und schließt das
Teillastventil durch
ein Impulssignal von der
ECU.
Datensicherungen durch die ECU
Wenn die Primärwicklung von Zündspule
Nr. 4 defekt ist (kein Signal, Kurzschluss
oder Unterbrechung), schließt die ECU die
Einspritzventil Nr. 4, sodass kein Kraftstoff mehr
in Zylinder Nr. 4 gelangt, auch wenn der Motor
läuft.
Wenn die Teillastventil-Stelleinheit ausfällt
(das Signal außerhalb der Sollwerte liegt, ein
Kurzschluss oder eine Unterbrechung vorliegt),
stoppt die ECU den Strom durch die Stelleinheit.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis