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Reibungsvorsteuerung - Parker Compax3 IxxT40 Bedienungsanleitung

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Parker EME
Anwendung:
Hinweis:
Lageregler
Für Motoren mit ausgeprägtem Übergang von Haft- auf Gleitreibung verbunden mit
verrauschtem Feedback - Signal, bei welchen eine Regelschwingung im Stillstand
entsteht, stehen 3 Optimierungs - Objekte zur Verfügung:
Totzone (Objekt 2200.20)
!
Schleppfehlerfilter (Objekt 2200.11) und
!
Reibungsvorsteuerung (Objekt 2200.21)
!
Durch die Totzone entfällt die Regelschwingung im Stillstand.
Zu beachten ist jedoch, dass durch die Totzone die erreichbare Genauigkeit
reduziert wird.
Durch Einsatz des Schleppfehlerfilter und der Reibungsvorsteuerung kann die
Totzone reduziert werden.
Verrauschtes Feedback - Signal:
Durch ein verrauschtes Feedback - Signal muss die Totzone unnötig groß
eingestellt werden.
Als Abhilfe kann die Zeitkonstante des Schleppfehlerfilters erhöht werden.

Reibungsvorsteuerung

Durch eine Reibungsvorsteuerung kann der Schleppfehler schneller reduziert
werden, wodurch die Totzone verringert werden kann.
Die Objekte (Totzone, Schleppfehlerfilter, Reibungsvorsteuerung) sind in der
Motorbibliothek hinterlegt. Diese Objekte werden deshalb durch Konfigurieren
eines anderen Motors überschrieben.
PowerRod
Beim Konfigurieren eines PowerRods werden die Totzone (+/-25µm) und das
Schleppfehlerfilter vorbelegt; die Reibungsvorsteuerung ist abgeschaltet.
Restliche Motoren der Motorbibliothek
Bei allen anderen Motoren (nicht PowerRod) sind die Objekte mit "0" vorbelegt.
190-120108N6 C3IxxT40 Dezember 2005
Inbetriebnahme Compax3
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